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Date Posted: 08:38:51 01/22/15 Thu
Author: L�genpresse hat es Pegida unterstellt
Subject: -schwarzer Asylbewerber wurde wohl von schwarzem Mitbewohner get�tet

Der gewaltsame Tod des Asylbewerbers Khaled Idris Bahray in Dresden ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft aufgekl�rt. Gegen einen Mitbewohner und Landsmann des 20-J�hrigen aus Eritrea sei Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden, sagte Beh�rdensprecher Jan Hille am Donnerstag. Der Fall hatte f�r Aufsehen gesorgt, weil am gleichen Tag eine der islamkritischen Pegida-Demonstrationen abgehalten wurde. Dort sind immer wieder auch rechtsradikale Parolen zu h�ren.

Am Wochenende hatten in mehren deutschen St�dten Tausende Menschen des Get�teten aus Eritrea gedacht.

Allein in Dresden kamen am Samstagabend rund 2700 Teilnehmer zu einem
Gedenkmarsch zusammen, wie die Polizei mitteilte. Auch in Berlin, Potsdam und Leipzig gab es am Samstag und am Sonntag mehrere Mahnwachen und Gedenkveranstaltungen f�r den Mann aus Eritrea.

Die Teilnehmer der Gedenkveranstaltungen �u�erten die Bef�rchtung, dass der gewaltsame Tod des Asylbewerbers rassistisch motiviert gewesen sei. Zudem wurde die islam- und fremdenfeindliche �Pegida�-Bewegung kritisiert, vor der sich Fl�chtlinge und Migranten insbesondere in Dresden bedroht f�hlten.

Der 20-j�hrige Khaled Idris Bahray war am vergangenen Dienstag in Dresden tot aufgefunden worden. Eine Obduktion ergab, dass er durch mehrere Messerstiche starb. Zun�chst hatte es gehei�en, es gebe bei dem Toten keine Anhaltspunkte f�r eine Fremdeinwirkung. Danach hatte die Polizei Fehler einger�umt. Zudem wurde bekannt, dass zwei Hakenkreuze an die T�r der Wohngemeinschaft des Opfers geschmiert worden waren.

Nach den Ermittlungspannen war die Dresdner Polizei unter heftige Kritik geraten. Der innenpolitische Sprecher der Gr�nen-Fraktion im Bundestag, Volker Beck, hat wegen der Pannen Strafanzeige gestellt.
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Khalid I. wurde tot aufgefunden. Sein Mitbewohner soll ihn umgebracht haben. - Foto: Holm Helis/Dresdner Morgenpost

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat daraufhin die Berliner Staatsanwaltschaft gebeten, gegen den Gr�nen-Politiker Volker Beck wegen falscher Verd�chtigung, �bler Nachrede und Beleidigung zu ermitteln.
Beck sprach von Ermittlungspannen, die �r�ckhaltlos aufgekl�rt� werden m�ssten. Ihm fehle �jedes Verst�ndnis f�r das nachl�ssige Vorgehen der Ermittlungsbeh�rden�.

Der BDK-Bundesvorsitzende Andr� Schulz nannte die �u�erungen des Gr�nen-Bundestagsabgeordneten �unversch�mt, unangemessen und eine Beleidigung f�r jeden Ermittler�. Sie unterstellten, dass Polizei und Staatsanwaltschaft wissentlich gehandelt haben, sagte Schulz in Berlin. Becks Anzeige offenbare sein gef�hrliches Halbwissen �ber polizeiliche Ermittlungsarbeit im Allgemeinen und �ber diesen Fall im Besonderen. Der Gr�nen-Politiker agiere als geistiger Brandstifter und habe seiner Partei und der Politik insgesamt einen B�rendienst geleistet. �Herr Beck w�re gut beraten, wenn er sich umgehend f�r seine Kurzschlusshandlung entschuldigen und die weiteren Ermittlungen abwarten w�rde.� Er habe vollstes Vertrauen in die F�higkeiten der Dresdner Polizei und der Staatsanwaltschaft, so Schulz.
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Am Dienstag vergangener Woche war ein 20-j�hriger Asylbewerber aus Eritrea morgens tot im Innenhof einer Plattenbausiedlung in der N�he seiner Wohnung in Dresden aufgefunden worden. Trotz mehrerer Stichverletzungen gingen Polizei und Staatsanwaltschaft zun�chst nicht von einem T�tungsdelikt aus. Das hatte in der �ffentlichkeit zu viel Kritik gef�hrt. Laut dem BDK konnten die Stichverletzungen aufgrund des Zustandes des Opfers auch vom untersuchenden Notarzt vor Ort nicht festgestellt werden. Erst bei einer von der Kriminalpolizei angeregten Obduktion seien die Verletzungen bemerkt worden. dpa/epd

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