Der �Abschaum Afrikas�? Was Politik und Medien �ber Fl�chtlingsstr�me verschweigen -- WERTHEIM

[ Show ]

Support VoyForums

[ Shrink ]

VoyForums Announcement: Programming and providing support for this service has been a labor of love since 1997. We are one of the few services online who values our users' privacy, and have never sold your information. We have even fought hard to defend your privacy in legal cases; however, we've done it with almost no financial support -- paying out of pocket to continue providing the service. Due to the issues imposed on us by advertisers, we also stopped hosting most ads on the forums many years ago. We hope you appreciate our efforts.

Show your support by donating any amount. (Note: We are still technically a for-profit company, so your contribution is not tax-deductible.) PayPal Acct: Feedback:

Donate to VoyForums (PayPal):

[ Login ] [ Contact Forum Admin ] [ Main index ] [ Post a new message ] [ Search | Check update time | Archives: 1, 2, 3, 4 ]

[ Next Thread | Previous Thread | Next Message | Previous Message ]

Date Posted: 22:06:18 04/23/15 Thu
Author: Udo
Subject: Der �Abschaum Afrikas�? Was Politik und Medien �ber Fl�chtlingsstr�me verschweigen

Der �Abschaum Afrikas�? Was Politik und Medien �ber Fl�chtlingsstr�me verschweigen
Udo Ulfkotte

Geh�ren Sie auch zu jenen Menschen, die glauben, dass die Fl�chtlingsstr�me v�llig planlos zu uns kommen? Dann kennen Sie wahrscheinlich noch nicht jenes Gesch�ftsmodell, welches hier in Europa angeblich k�nftig auf die afrikanischen Migranten wartet. Zumindest gibt es Fakten, die aufhorchen lassen.

Es ist bekannt, dass die Geheimdienste die Schlepper-Netzwerke kennen. Man hat die Nummern der Mobiltelefone jener, welche die �berfahrten von Afrika an die europ�ische K�ste organisieren, man h�rt sie ab, man beobachtet sie ganz genau. Razzien gibt es aber nur gelegentlich. Warum nur l�sst man sie also gew�hren? Das ist die erste wichtige Frage.

Die zweite lautet: Warum bekommen die neu ankommenden Asylforderer bei deutschen Ausl�nderbeh�rden entgegen den aufenthaltsrechtlichen Vorschriften nun Duldungen f�r 18 Monate � statt wie vorgeschrieben f�r drei Monate?

Noch brisanter: Warum wird f�r die Erteilung einer Niederlassungserlaubnis jetzt bundesweit auf die vorherige Abfrage bei den Sicherheitsbeh�rden verzichtet? Im Klartext: Es wird nicht mehr gepr�ft, ob vorbestrafte kriminelle Straft�ter oder militante Islamisten als Asylforderer ins Land kommen. Was l�uft da im Hintergrund ab?

Und warum nennt der diplomatische Vertreter des afrikanischen Staates Kongo bei den Vereinten Nationen in Genf die Migranten, die seit Fr�hjahr 2011 vom Schwarzen Kontinent nach Europa str�men, �den Abschaum Afrikas�? Er bezeichnet die von uns als �Potenziale� willkommen gehei�enen Mitb�rger sogar ganz offen als �Ratten�.

UN-Diplomat Serge Boret Bokwango besitzt diplomatische Immunit�t und muss in Europa wegen solcher �u�erungen keine Angst vor Strafverfolgung haben. Er sagt, er empfinde �ein starkes Gef�hl von Scham und Wut gegen�ber diesen afrikanischen �Immigranten�, die sich wie Ratten auff�hren, welche die St�dte befallen�.

Es sei ein �Massenexodus von Abfall nach Europa�. Man stelle sich einmal vor, ein deutscher oder �sterreichischer Politiker w�rde die t�glich in gr��eren Massen bei uns eintreffenden Mitb�rger als �Abschaum�, �Abfall� und �Ratten� bezeichnen. Afrikanische Diplomaten d�rfen so etwas �ber ihre Landsleute sagen.

Fassen wir zusammen: Afrikanische Diplomaten sprechen bei jenen Mitb�rgern, die in Massen mithilfe von Schleppern �ber das Mittelmeer kommen, vom �Abschaum Afrikas�. Unsere Geheimdienste kennen die Namen und Pl�ne der Schlepper, unternehmen aber nichts.

Wir pr�fen jetzt keine kriminelle Vergangenheit oder radikalislamistischen Vorhaben, sondern lassen jeden ins Land und statten die Asylforderer bei deutschen Ausl�nderbeh�rden entgegen den aufenthaltsrechtlichen Vorschriften auch noch statt mit drei Monaten sogar mit Duldungen f�r 18 Monate aus. Was steckt dahinter? Irgendwas stimmt da nicht.

Ein Blick in die USA gibt uns eine m�gliche Antwort. Denn in der Gef�ngnisindustrie arbeiten dort Massen von Mitb�rgern f�r weniger als umgerechnet 40 Euro im Monat. Ein Haftplatz kostet die Steuerzahler pro Monat in Deutschland etwa 107 Euro, aber den finanzieren die Steuerzahler.

Wenn billige Sklavenarbeiter f�r die Gef�ngnisindustrie gebraucht werden, dann kommen die afrikanischen Asylforderer der Industrie gerade recht. Schlie�lich sollen auch deutsche Gef�ngnisse nach US-Vorbild privatisiert werden.

Ausgehend von den USA haben Unternehmen wie die Corrections Corporation of America (CCA) und die Wackenhut Corrections Corporation (WCC) zunehmend den internationalen Markt der Gef�ngnisindustrie erschlossen. In Deutschland standen die rechtlichen Bestimmungen einer Privatisierung von Gef�ngnissen bislang entgegen.

Aber es gibt seit Jahren erste erfolgreiche Versuche einer �Teilprivatisierung�, etwa mit der JVA H�nfeld in Hessen. Und in Deutschland sollen jetzt mehr und mehr Gef�ngnisse nach dem Vorbild der JVA H�nfeld privatisiert werden.

Deutsche Medien haben bislang �ber diese Pl�ne nicht berichtet. Wie auch schon in der fr�heren DDR wird es sich um eine Art Arbeitslager handeln, in dem H�ftlinge f�r gro�e Konzerne als Billigstarbeiter weit unter dem Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde arbeiten werden. Und zwar f�r weniger als 40 Euro im Monat (!).

Daf�r w�rden nicht einmal die N�herinnen in Bangladesch arbeiten. Und um diese Gef�ngnisindustrie zu f�ttern, l�sst man schon mal Scharen von jenen ins Land, die afrikanische Diplomaten als �Abschaum Afrikas� bezeichnen.

Ist das nun eine Verschw�rungstheorie oder Realit�t? Warten wir es einfach ab. Zuzutrauen w�re es unseren Politikern jedenfalls.

Noch ein Hinweis: Die JVA Bremerv�rde war 2012 schon die vierte teilprivatisierte Justizvollzugsanstalt in Deutschland. Als erste JVA dieser Art nahm Ende 2004 die JVA H�nfeld (Hessen, Landkreis Fulda) ihren Betrieb auf.

Es folgten Offenburg (Baden-W�rttemberg) und Burg (Sachsen-Anhalt). In den n�chsten Monaten sollen 17 weitere JVA privatisiert oder teilprivatisiert und in Kooperation mit Industriebetrieben zu Vollzeitarbeitsst�tten ausgebaut werden.

[ Next Thread | Previous Thread | Next Message | Previous Message ]