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Date Posted: 21:30:58 01/07/10 Thu
Author: tony
Subject: Neuer Tablet-Computer v. Ms vorgestellt
In reply to: tony 's message, "Metal Foam - Metallschaum" on 02:47:14 03/28/09 Sat

Neuer Tablet-Computer vorgestellt
Microsoft eine Fingerspitze voraus
Nach dem sensationellen Erfolg des iPhones soll das Arbeiten mit dem Finger ganz ohne Tastatur künftig auch auf dem Computer möglich sein: "Tablet" ist das neue Zauberwort. Doch der kommt noch nicht von Apple. Jetzt hat Microsoft seine Variante vorgestellt.

Von Patrick Uhe, tagesschau.de


[Bildunterschrift: Microsoft-Chef Steve Ballmer präsentiert den "Slate". ]
Oft hatte das Unternehmen das Nachsehen, jetzt kann es einen Etappensieg verbuchen: Microsoft hat auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas seinen "Tablet-PC" vorgestellt. Und ist damit seinem Konkurrenten Apple zuvor gekommen. Microsoft-Chef Steve Ballmer enthüllte das neue Gerät: ein tastaturloser Computer, etwas kleiner als ein DIN-A4-Blatt.

Die elektronische "Schiefertafel"
Der "Slate", die "Schiefertafel", hat nun wirklich nichts mehr mit der Schreibtafel der Schüler aus den 1960er Jahren zu tun, aber irgendwie verwandt sind sie schon: Auch der Tablet-PC "Slate" ist dünn, handlich und leicht. Nur statt Griffel werden künftig unsere smart-phone-geschulten Finger dem "Slate" die Geheimnisse entlocken.

Microsoft hat den neuen Computer zusammen mit Hewlett Packard entwickelt, der in Las Vegas vorgestellte Rechner ist aber bislang nur ein Prototyp - die Massenproduktion hat offenbar noch nicht begonnen. "Eigentlich hat Ballmer nur einen kleinen PC gezeigt, der mit Windows 7 läuft", sagte Analyst Michael Gartenberg.

Dennoch ist der Auftritt von Microsoft-Chef Steve Ballmer ein Imagegewinn. Er hat seinem langjährigen Konkurrenten Steve Jobs, dem Apple-Chef, für einen kurzen Moment die Schau gestohlen. Auch wenn er den "Slate" in Las Vegas nur in der Hand hielt und mehr nicht verraten wollte.

Kommt das "iSlate"?
Aber Apple ist nicht untätig. Schon lange hält sich das Gerücht, dass das Unternehmen aus Kalifornien einen eigenen Tablet-Computer entwickelt, sogar ein Präsentationsdatum und ein Ort geistern schon durch die Netzwelt: Am 27. Januar soll es soweit sein, im "Yerba Buena Center for the Arts" in San Francisco. Auch Details sind schon bekannt, wobei die Quellen stets nur mit "Branchenkennern" angegeben werden.


[Bildunterschrift: Apple hat mit dem iPhone die Handy-Welt revolutioniert. ]
Das Apple-Tablet soll etwa 25-28 Zentimeter groß sein, es soll einen berührungsempfindlichen 10"-Bildschirm haben und zwischen 700 und 1000 Dollar kosten. Aussehen soll das Gerät wie eine Art "Riesen-iPhone". Das "Wall Street Journal" berichtet gar schon über ein Datum der Markteinführung: Ende März soll der neue Computer bei den Händlern stehen. Aber wie so oft: die Apple-Verantwortlichen hüllen sich in Schweigen. Auch der Name ist noch nicht bekannt. Kommt nach "iMac", "iPod" und "iPhone", nun das "iSlate"?

Große Hoffnungen
Fernsehen, im Internet surfen, spielen, elektronische Zeitungen und Bücher lesen - all das sollen die neuen Computer können. Es gibt schon ähnliche Geräte, etwa von Toshiba, aber der große Durchbruch steht noch aus. Den Weg dorthin könnte der gigantische Erfolg des iPhones ebnen. Denn im Vergleich zu normalen Notebooks oder Laptops kann der Tablet-PC eben auch ohne Tastatur oder Maus und intuitiv durch Handbewegungen gesteuert werden. Auch handgeschriebene Notizen oder Zeichnungen sollen ohne Vorkenntnisse gespeichert werden können und damit jederzeit abrufbar sein. Die Fachleute sprechen von "Effizienzsteigerung durch Gestenerkennung", eine komplizierte Umschreibung für eine offenbar einfache Anwendung.

Viele Rückschläge

[Bildunterschrift: Für Microsoft-Gründer Bill Gates war der Tablet-PC schon vor Jahren "ein Traum". ]
Schon viele Jahre wird an den Tablet-Computern herumprobiert. Microsoft hat es schon mindestens drei mal versucht: 1993, 2003 und 2006. Aber ein Quantensprung, den sich die Branche mit den Geräten schon so lange erhofft, blieb bislang aus. Aber offenbar ist jetzt wieder Musik im Markt. Allein der Name Apple facht einen Hype an. Die Marke ist geradezu verdammt, neue Standards zu setzen.

Millionen finden die Apple-Geräte cool, hip, sexy, für viele ist das Lebensgefühl gleichbedeutend mit der technischen Innovation. Aber die Frage "Wer hat´s erfunden?" kann eindeutig beantwortet werden: Microsoft - der Konkurrent ist der Pionier der Tablet-Computer. 2002 verkündete Gründer Bill Gates: "Der Tablet-PC ist ein Traum gewesen, den ich und viele Menschen seit Jahren hatten." Kritiker sagen allerdings, Microsoft sei in Las Vegas nur deshalb nach vorn gesprescht, da das Unternehmen wisse, dass Apple in der Entwicklung weiter ist.

Rohrkrepierer oder Heilsbringer?

[Bildunterschrift: Panne zum Auftakt: Steve Ballmer stand bei der "Slate"-Präsentation plötzlich im Dunkeln. ]
Die Branche erhofft sich von den Tablets einen neuen Schub. Aber der ist keineswegs garantiert. Denn viele Menschen haben sich erst vor kurzem ein "Netbook" gekauft, Laptops im Mini-Format, die einige Stunden Internetsurfen und E-Mail-Schreiben ohne Steckdose erlauben.

Und wenn die Microsoft-Vorstellung auf der CES in Las Vegas ein gutes Omen für den Erfolg sein sollte, dann darf man skeptisch sein. Denn die Präsentation im Ballroom des Hilton Hotels begann mit einem Stromausfall.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/tabletpc100.html


...............................


07.01.2010 10:17
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Steve Ballmer versucht halbherzigen Tablet-Konter

In Erwartung eines Tablet-Computer von Apple hatten alle Beobachter damit gerechnet, Microsoft werde während der CES-Keynote von Firmenchef Steve Ballmer einen eigenen Tablet-PC vorstellen. So verriet die New York Times Ballmers angeblichen Tablet-Plan bereits am Vortag. Und das Wall Street Journal hat die Apple-Ankündigung schon auf den 27. Januar terminiert, ohne dass Apple zu Tablets jemals eine Aussage gemacht hat.



Der kleine PC von HP wird ohne Maus und Tastatur bedient und läuft unter Windows 7. Mehr Details gab es nicht.
Bild: Heise Online Microsofts Gegenschlag fiel dann jedoch recht antizyklisch aus. In einer hastigen Demonstration von nur wenigen Minuten zeigte Ballmer drei flache, tastaturlose Rechner, die allesamt unter Windows 7 laufen. Hersteller sind die französische Firma Archos, der US-Konzern Hewlett-Packard und Pegatron, ein ODM-Hersteller aus Taiwan, der im vergangenen Jahr von Asus ausgegründet wurde. Ballmer führte den HP-Prototyp kurz vor, jedoch ohne Erläuterung von Hardware-Details. Nach Auswahl eines digitalen Buches beim Online-Händler Amazon (offenbar per WLAN-Verbindung), kopierte der Slate-PC das Dokument sekundenschnell herunter und zeigte es per Kindle-Software an. Die gesamte Bedienung erfolgt per Fingerdruck auf dem Touchscreen-Display.

Im Vergleich zum Slate PC war die zuvor auf einem Windows-7-Notebook demonstrierte E-Reader-Software Blio wesentlich eindrucksvoller. Digitale Bücher können in Blio interaktive Grafiken und Videos ausführen. Zudem können sie mit Bildern und selbst erstellten Office10-Dokumenten erweitert werden. Die Blio-Software für Windows stammt von K-NFB Reading Technology, einem Joint Venture zwischen Kurzweil Technologies und der National Federation for the Blind. Das Programm soll in Kürze kostenlos zum Download angeboten werden.

Das Slate-Gerät hat ungefähr die Größe von Amazons Kindle DX-Reader (9,7 Zoll Diagonale). Zu den Abmessungen und der Ausstattung sagte Ballmer nur, dass Rechner dieser Art "fast so portabel wie ein Telefon und mächtig wie ein Windows-7-PC" seien. Auch zu den Preisen gab es keine Angaben.

Für Internet-Provider hat Microsoft eine neue Version seiner IPTV-Lösung parat: Mediaroom 2.0 integriert die Web-Anwendungsplattform Silverlight und bringt mit Smooth Streaming ein Verfahren zur Anpassung von Internet-Videos an variierende Bandbreiten. Bisher konnten Provider ihre IPTV-Dienste nur auf speziell konfigurierten und überwachten DSL-Verbindungen anbieten. Außerdem führte Ballmer vor, wie Media-Center-Anwender jetzt mit Harddisk-Recorder-Funktionen im Video-Stream vor- und zurückspringen können. (Erich Bonnert) / (jkj)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Steve-Ballmer-versucht-halbherzigen-Tablet-Konter-897624.html


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http://de.wikipedia.org/wiki/Tablet_PC

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Replies:

  • SmartBooks -- tony, 16:54:42 01/08/10 Fri

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