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8. Januar 2010 | 01:29 Uhr CES 2010: Superflaches Netbook Lenovo Skylight mit Smartphone-Technik von Gerald Strömer SchriftDrucken E-Mail Bookmark Kommentar verfassen Lenovo zeigt auf der CES neben vielen anderen Neuheiten auch sein erstes SmartBook namens Skylight. SmartBooks sind eine neue Netbook-Klasse mit normalerweise in Smartphones zum Einsatz kommenden ARM-Prozessoren und proprietären Betriebssystemen, die kleiner als "normale" Netbooks sind und die Vorteile von Smartphones und Netbooks kombinieren sollen. SmartBooks sind eine der echten Neuheiten der CES – und Lenovo hat eines der ersten Geräte am Start. Mit seinem 10,1-Zoll-Display ist das Lenovo Skylight nicht wirklich ein kleines Gerät, wenn man es beispielsweise mit einem iPhone vergleicht. Aber es soll deutlich dünner sein als jedes andere Netbook. Mit integriertem WLAN und UMTS verspricht der Hersteller nahtlose Web-Browsing. Das zum Einsatz kommende Betriebssystem ist kein Windows und auch kein Ubuntu-Linux, sondern ein maßgeschneidertes, Linux-basiertes Betriebssystem mit so genanntes Web Gadgets. Diese Web Gadgets sollen den schnellen Zugang zu Diensten wie Googlemail und Facebook ermöglichen und gleichen den entsprechenden Smartphone-Apps funktionell. Das Skylight verfügt über 18 dieser Web Gadgets, darunter auch Amazon MP3 und Roxio CinemaNow für den Kauf von Musikstücken und Filmen. Lenovo verspricht 10 Stunden Akkulaufzeit, aber wie immer bleibt abzuwarten, was die praktische Nutzung daraus macht. Unklar ist auch, ob es Videos abspielen kann. Andererseits wäre ohne Video-Playback eine App wie Roxio CinemaNow ziemlich sinnlos... An Schnittstellen stehen zwei USB-Ports (einer davon in einer seltsamen Flip-Form), SD- und microSDHC-Speicherkarten-Slots, ein SIM-Karten-Slot und sogar ein miniaturisierter HDMI-Anschluss zur Verfügung. Das Gerät integriert 20 GByte Flash-Speicher plus 2 GByte von Lenovos Online-Speicher Cloud Storage. Zu Vertriebspartner im Mobilfunkbereich wurden noch keine Angaben gemacht. Besser wäre das aber, denn der Preis von 499 Dollar (etwa 348 Euro) ist abschreckend hoch. Wenn der Preis so hoch bleibt, und damit über dem vieler leistungsfähigerer und besser ausgestatteter Netbooks liegt, könnte der auflebende SmartBooks-Trend ein schnelles Ende finden. (Foto: Lenovo) |