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Date Posted: 09:59:13 04/26/15 Sun
Author: Räuber-Trio knüppelt Rentner nieder :wieder aus Südosteuropa
Subject: Und nocheinmal Kölle aallaaaff
In reply to: Südosteuropäer raubt Rollstuhlfahrer aus (Zigeuner?) 's message, "Kölle aallaaaff" on 09:53:13 04/26/15 Sun

Frankfurter Straße in Mülheim
Räuber-Trio knüppelt Rentner nieder
Von O. MEYER und C. RUST

Die drei Täter schlugen dem Rentner Rifat S. (70) mit einem Baseballschläger das Gesicht und den Schädel sein.
Foto: Oliver Meyer
Köln –

Was sind das nur für feige Typen, die einen 70-jährigen Rentner am helllichten Tag vor den Augen Dutzender Passanten mit einem Baseballschläger niederprügeln und ihn ausrauben?

Tatort: Die Frankfurter Straße, vor der „Western Union“-Bank. Für den Staatsanwalt ist es ein besonders schwerer Raubüberfall, für Rifat S. (70) versuchter Mord: „Die wollten mich tothauen, um an mein Geld zu kommen“, stöhnt er am Krankenbett.

Der Rentner, der nebenbei als Dolmetscher für das Ausländeramt arbeitet, wollte 1000 Euro bei der Bank einzahlen. Der Vorgang dauerte etwas, deshalb ging Rifat S. noch einmal vor das Geschäft. Die Täter hatten ihn offensichtlich beobachtet.

Die drei jungen Männer schlugen gnadenlos auf ihn ein. „Ich kriegte einen Schlag auf den Kopf, dann wachte ich erst später wieder im Rettungswagen auf.“ Furchtbar: Die miesen Räuber prügelten immer weiter auf seinen Kopf ein, obwohl er sich gar nicht mehr bewegte.

Aus dieser Bankfiliale hatte Rifat S. am Mittwoch Geld abgeholt. Dann wurde er ausgeraubt.
Foto: Carsten Rust

Aber: Der Türke erkannte die Täter! „Ich kenne sie vom Ausländeramt. Ich habe der Polizei die Namen genannt.“ Die Kripo ermittelt nun gegen die Männer aus Südosteuropa - und sucht weitere Zeugen, die die Tat beobachtet haben und die Schläger identifizieren könnten.

„Wir sind verwundert, mit welcher kriminellen Energie die Täter vorgegangen sind. Niemand schritt ein aus Angst vor den Tätern“, so ein Beamter.

Rifat S. erlitt schwerste Verletzungen: Augenhöhlenbruch, Nasenbeinbruch, Schädelbasisbruch, zwei Rippen gebrochen sowie schlimme Prellungen. Er wird mehrfach operiert werden müssen. Die geraubten 1000 Euro sind nun sein kleinstes Problem. Hinweise: 0221/229-0.

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