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Date Posted: 10:04:36 03.08.2015
Author: Silvia
Subject: Re: Was ist so schlimm an Zäpfchen?
In reply to: nyny 's message, "Re: Was ist so schlimm an Zäpfchen?" on 21:23:51 02.08.2015

>Du sprichst offensichtlich von kleinen Kindern.

Ja, ich spreche da von kleinen Kindern so bis 5 Jahre wenn ich schreibe bei gewohnten Tätigkeiten wie wickeln, waschen, eincremen, ... supereinfach geben.

Meine
>Erinnerungen sind eher aus der Zeit, als ich schon
>etwas älter war, Grundschulalter. Da habe ich mich
>dann ja schon ganz alleine gewaschen und die einzige
>Male, an denen ich meiner Mutter meinen nackten Po
>zeigen musste, war immer wenn ich krank war und es
>Zäpfchen hinten rein gab.

Meine Kinder waren Zäpfchen von klein auf gewohnt. Es war auch später überhaupt kein Problem für sie. Ich habe ihnen allgemein erklärt warum es notwendig ist. (damit das Fieber runter geht, Bauchweh od. Kopfweh weg geht, ...). Gegeben habe es die Zäpfchen auch nachher gern so dass sie wenig oder keine Zeit zum überlegen hatten. Ich habe meinen Kindern beim krank sein nur ein Shirt gegeben und keine Unterhose! Es macht schon einen Unterschied ob gleich alles frei ist oder man noch eine Unterhose ausziehen muss. Dann: "So jetzt gibts ein Zäpfchen", bevor die richtig nachdenken konnten war es schon weg. Oder nach dem Fiebermessen im Popo sind auch oft Zäpfchen verschwunden bevor die reagieren können, oder ich habe ihnen ein Videospiel erlaubt da war auch die ganze Aufmerksamkeit dann beim Spiel und beim Popo egal ob da was reinrutscht, ... Im Alter um 6,7,8 herum sind meine auch oft nackt noch am Strand rumgelaufen. Also weder Popo zeigen noch Zäpfchen machten ihnen was aus.


>Selber nehmen war bei uns nie ein Thema, ich bekam die
>Zäpfchen immer von meiner Mutter. Ich weiß aber auch
>gar nicht, wie ich wohl reagiert hätte, wenn ich in
>dem Alter plötzlich selbst eins hätte einführen sollen.
>
>Das war für deine Kinder also kein Problem? Die haben
>sich nicht geekelt oder geschämt?

Nein, war kein Problem bei meinen Kindern. So spielerisch begonnen zwischendurch mit "kannst du das schon selber?". "Natürlich" schon war es eingeführt. Ich habe dann wieder welche selber gegeben aber mit der Zeit immer mehr den Kindern übertragen. Wenn man merkt sie zögern "bow, bis du feig" und schon wars weg. War kein Problem. Später als sie immer zuverlässig die genommen hatten war es für die Kinder angehmer wenn sie es privat machen konnten und auch für mich angenehmer. Die komplette Kontrolle hatte ich ja trotzdem. Ich gab die Zäpfchen aus, erkannte am Fieber, Stuhlgang bei Abführzäpfchen, ... ob die genommen wurden. Und ihnen war bewußt das man sich Zäpfchen auch einführen lassen MUSS wenn Arzt, Krankenschwester, Papa, Mama, ... das will. Meine waren da sehr unkompliziert.


>Das ist sicher individuell unterschiedlich und hängt
>auch davon ab, wie man das so erlebt. Für mich war
>eben die Assoziation "nackter Popo" = "krank" =
>"Zäpfchen rein, auch wenn ich das nicht will" keine
>angenehme.

ja denke auch. Wobei ich auch denke dass sich der Zugang zu Zäpfchen auch von den Eltern auf die Kinder überträgt. Wenn Eltern selber keine Zäpfchen nehmen, schlechte Erfahrungen mit Zäpfchen gemacht haben, dann sind sie nervös, zaghaft, stecken es zu vorsichtig rein, machen zu viel Theater ums Zäpfchen wie "da musst du ganz stark sein jetzt", "wird jetzt unangenehm", weil die Kinder nicht wollen vermehrt Zwang anwenden müssen, ... Wenn man so rangeht wird es für die Kinder mit Sicherheit ungenehm! Heißt in der Fachsprach selbterfüllende Prophezeiungen.

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