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Date Posted: 14:43:20 21.12.2014
Author: Hanna
Subject: Zäpfchen und Fiebermessen: Kindheitserinnerungen

Ich lese schon einige Zeit hier mit. Jetzt habe ich mich getraut, meine Erlebnisse aufzuschreiben. Sie begleiten und beschäftigen mich schon eine ganze Weile.

Ich war als Kind sehr oft erkältet. Immer wenn eine Erkältungswelle herumging, konnte ich fast sicher sein, sie auch zu kriegen. Selbst ein simpler Schnupfen ging bei mir mit recht hohem Fieber einher. Bis weit in die Grundschulzeit hinein wurde mir daher mehrmals im Jahr Fieber im Po gemessen und ich bekam Zäpfchen. Wohl auch weil das so oft passierte, habe ich noch sehr detaillierte Erinnerungen daran.

Meist konnte mir meine Mutter schon ansehen, dass ich krank geworden war, wenn sie mich morgens wecken kam. Dann nahm sie das Thermometer. Ich hatte ein eigenes digitales Fieberthermometer, das im Kleiderschrank lag, ironischerweise im Fach mit den Slips. Meine Handcreme musste herhalten, um die Spitze zu betupfen. Währenddessen zerrte ich Schlafanzug- und Unterhose herunter, drehte mich auf die Seite und zog die Knie an. Meine Mutter zog dann die Bettdecke zurück und steckte mir das Thermometer in den Po. Es hatte eine dünne, biegsame Spitze, sodass ich es eigentlich gar nicht spürte. Trotzdem war es mir je älter ich wurde immer unangenehmer, meine Mutter so an meinen Po zu lassen.

Am Piepsen des Thermometers konnte man schon hören, ob ich hohes Fieber hatte. Meine Mutter zog es heraus und verkündete dann, dass ich krank sei und im Bett bleiben solle. Auch wenn sie es nicht ausdrücklich sagte, hieß das gleichzeitig, dass ich ein Zäpfchen bekommen würde. Manchmal fühlte ich mich gar nicht so krank und protestierte, doch meine Mutter ließ nicht mit sich verhandeln. Sie ging dann erst einmal, nahm das Thermometer mit, um es sauber zu machen und ich blieb artig im Bett liegen. Nach einiger Zeit war meine Mutter zurück, mit einer Tasse Tee mit Honig oder Kakao und leider auch mit einem Zäpfchen. Bevor ich mich also von ihr bemuttern lassen konnte, musste ich erst noch meine Medizin über mich ergehen lassen.

Oftmals probierte ich jetzt noch einmal, das Zäpfchen abzulehnen, doch meine Mutter setzte sich immer durch. Also lag ich letztendlich wieder mit heruntergezogenem Slip auf der Seite, die Knie angezogen und meine Mutter zog die Bettdecke etwas beiseite. Eine Hand legte sie auf meinen Po, vielleicht, damit ich nicht wegzuckte, vielleicht um die Backen noch weiter zu spreizen. Dann führte sie das Zäpfchen ein, nicht besonders tief. Ich wehrte mich nicht, fand es aber extrem unangenehm. Nicht nur, dass meine Mutter schon wieder mein Poloch sah, nein das Zäpfchen konnte ich noch eine ganze Weile als Fremdkörper in meinem Po spüren, anders als das Thermometer. Zudem brannte es im Po. Wenn ich darüber bei meiner Mutter beschwerte, sagte sie Dinge wie "Stell dich nicht so an" oder "Medizin ist halt manchmal unangenehm". Ich denke, sie nahm meine Klage nicht ernst.

Dann endlich durfte ich mich als Belohnung meinem Getränk widmen und wurde von meiner Mutter umsorgt. Wenn ich nachmittags auch krank wirkte, dann wiederholten sich das Fiebermessen und die Zäpfchengabe nach dem Abendessen. Ich zog meinen Schlafanzug an und legte mich dann wie gehabt auf mein Bett, um das Thermometer und evtl. das Zäpfchen in den Po zu bekommen. Danach durfte ich als Belohnung im Wohnzimmer noch fern gucken, im Schlafanzug, bevor es richtig ins Bett ging. Seltener kam es vor, dass ich erst in der Schule Fieber bekam und mittags krank nach Hause kam. Auch das merkte meine Mutter schnell, dann wurde mittags Fieber gemessen. Der einzige Unterschied war, dass mit dem Zäpfchen, falls nötig, gewartet wurde, bis ich auf der Toilette gewesen war. Das gab es sinnvollerweise erst danach.

Irgendwann, plötzlich, unerwartet entschied meine Mutter wohl, dass ich zu alt für Zäpfchen sei und es gab Tabletten gegen Fieber. Kurz darauf wurde auch ein Ohrthermometer angeschafft und die Messung im Po fand ein Ende.

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