Re: Zapferl im Krankenhaus -- Zäpfchen und Fiebermessen: Kindheitserinnerungen

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Date Posted: 12:41:42 12.07.2015
Author: Anton
Subject: Re: Zapferl im Krankenhaus
In reply to: Flo 's message, "Re: Zapferl im Krankenhaus" on 00:14:38 12.07.2015

>>Hallo wer hat im Krankenhaus oft ein Zapferl bekommen,
>>wofür und wie wurde es gemacht. War es euch peinlich
>
>
>Hallo Roland.
>also..
>Bei mir war es so das ich oft im Krankenhaus wegen
>Operation dort war.
>
>Nach der op hatte ich sehr viele Schmerzen und konnte
>die erste Woche nicht einmal von alleine groß machen.
>Meistens wurde mir mit einem Einlauf nachgeholfen. Da
>ich den 2. Einlauf in der ersten Woche aber schon so
>sehr gehasst habe und ich am darauf folgenden
>Wochenende mal wieder nicht konnte. klingelte ich
>nach einer Krankenschwester die mir nach dem ich ihr
>gesagt hatte was ich von ihr möchte, bot sie mir einen
>Einlauf oder ein Zäpfchen an. Ich entschied mich für
>die Zäpfchen obwohl ich die in dem Moment auch etwas
>komisch fand obwohl ich normalerweise nicht's mehr
>gegen Zäpfchen habe egal ob jetzt gegen Fieber oder
>gegen Verstopfung sie helfen einfach besser meiner
>Meinung nach als so ein unangenehmer Einlauf.
>Naja jedenfalls hatte die Krankenschwester mir dann 2
>dieser Zäpfchen auf den Bettkasten neben dem Bett
>hingelegt aber nicht ohne sie mir vorher zu zeigen wie
>groß sie sind.
>
>Mein Vater hat dann das ganze einführen übernommen da
>mir das aus persönlichen Gründen in dem Moment etwas
>lieber war als das es die Krankenschwester gemacht
>hätte.
>
>Falls jetzt fragen kommen sollten warum war dein Vater
>auch dort zu dem Zeitpunkt?
>Er war zu der Zeit auch stationär da.
>
>
>
>Ich habe mich dann auf die Seite gedreht da es ja vom
>Rücken nicht anders gegangen ist ( hatte vor einem
>Jahr eine Operation am Rücken.)(Versteifung).
>Und mein Vater hat mir dann meine Schlafanzughose
>heruntergezogen ich hatte damals keine Unterhose
>drunter an, und spreitzte mir sanft aber mit etwas
>Druck meine rechte Pobacke auseinander und setzte das
>erste Zäpfchen an es fühlte sich weniger schlimm an
>als die Zäpfchen die ich früher von meiner Mutter
>gegen Fieber bekommen habe.
>
>Er musste es dafür fest in meinen popo hinein drücken
>und dort eine Weile mit seinem Finger bleiben da ich
>immer wieder versuchte das Zäpfchen wieder raus zu
>drücken obwohl ich das eigentlich nicht mit Absicht
>machen wollte. Irgendwann war ich mir ziemlich sicher
>jetzt kann das Zäpfchen fast nicht mehr raus kommen
>und sagte meinem Vater er könne seinen Finger wieder
>raus nehmen und sich den Gummihandschuh wieder
>ausziehen. Nicht's da! Kaum hatte ich meine
>Schlafanzughose wieder hochgezogen, kam das Zäpfchen
>wieder raus und alles musste wiederholt werden.... :(
>:(
>
>
>Gruß
>Flo

Mir ist es auch schon mal nach einer OP so ergangen. Am 3. Tag nach der OP stellte die Krankenschwester abends in der Kurve fest, dass ich nach der OP noch keinen Stuhlgang hatte. Diese sagte dann dass ich am nächsten morgen ein Abführzäpfchen bekommen werde. Dieser ist dann so abgelaufen. Morgens wurde ich von einer anderen Schwester geweckt. Diese machte zunächst alle ganz üblich. Da ich Rollstuhlfahrer und pflegebedürftig mußte ich auch angezogen werden, was sie machte. Ich habe sie danach angesprochen dass gestern ihre Kolegin meinte, dass mir ein Abführzäpchen gegeben werden müßte, wo rauf sie sagte das sie das nach den Frühstück machen werde. Selbst nach den Frühstück gab sie mir die Anweisung ich solle mich im Zimmer oder auf den Stationsgang aufhalten. Auf der Station waren auch die Umkleidekabinen für das Stationspersonal. Auf den Gang sah ich dann eine Praktikantin von der Realschule an ihrem 2. Praktikumstag kommen. Des weiteren waren an diesen Morgen noch 2 Krankenpflegeschülerinnen auf der Station. Nach dem die Praktikantin in Dienstkleidung war sagte die Stationsschwester das ich jetzt auf mein Zimmer solle. Die Stationsschwester kam mit den beiden Pflegeschülerinnen und der Praktikantin auf das Zimmer, ich wurde umgelagert und die 3 jungen Damen mußten zusehen wie ich das Zäpfchen bekam.

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