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Date Posted: 20:46:40 23.07.2017
Author: LENA
Subject: Re: Auf Klassenfahrt
In reply to: Fabienne 's message, "Auf Klassenfahrt" on 01:49:42 23.07.2017

>In der vierten Klasse waren wir in Wieda auf
>Klassenfahrt. Es war Winter und es lag meterhoch
>Schnee. Wir Kinder waren ständig draußen beim Spielen
>und so dauerte es nicht lange, bis die Ersten von uns
>krank wurden. Einige hatten nur etwas Schnupfen,
>andere eine richtige Erkältung. Wir waren in
>Sechsbettzimmern untergebracht und so steckte schnell
>eine die andere an. Die Klassenlehrerin hatte den Arzt
>verständigt und der kam täglich, um nach den Kranken
>zu sehen. Jedesmal, wenn der Arzt kam, mußten wir
>Gesunde aus drm immer raus, damit er in Ruhe die
>Kranken untersuchen konnte. Abends mussten wir dann
>wieder die Zimmer verlassen, weil die Lehrerin die
>verordneten Medikamene geben musste. Einmal sah ich,
>dass sie ein Fieberthermometer und Zäpfchen dabei
>hatte. Ich hatte großes Glück, denn mir ging es, bis
>auf ein leichtes Kratzen im Hals, gut. Meine Freundin
>Lisa hingegen hattet es ziemlich erwischt.Sie hatte
>Fieber, Husten und Schnupfen und die Arme musste fast
>die ganze Zeit im Bett verbringen. Es kam, wie es
>kommen musste und nach knapp einer Woche fühlte auch
>ich mich hundeelend. Somit kam der Arzt dann auch zu
>mir. Es war irgendwie eigenartig, mit 10 Jahren weit
>weg von zu Hause und ohne Eltern krank zu sein.
>Normalerweise hätte meine Mama mich liebevoll wieder
>gesund gepflegt, doch die war nicht da und den fremden
>Arzt kannte ich nicht. Er war sehr freundlich,
>untersuchte mich und ließ mir Medikamente da.
>Fiebermessen und Zäpfchen kannte ich ja von meiner
>Ärztin und von Mama von zu Hause. Es war nur irgendwie
>eigenartig, dass dies nun ein fremder Arzt und meine
>Lehrerin übernahmen. Nun wusste ich auch, warum die
>gesunden Kinder immer rausfeschickt wurden, denn ich
>wäre vor Scham im Boden versunken, wenn das
>Fiebermessen und das Verabreichen der Fieberzäpfchen
>vor meinen Klassenkameradinnen erfolgt wäre. Ich war
>mir zwar sicher, dass die zu Hause auch noch im Po
>gemessen wurden und Zäpfchen bekamen, doch Zuschauer
>wollte ich keine. Ich war dmfast eine Woche krank und
>habe mit meiner Freundin Lisa das Bett gehütet. Als
>wir wieder fast gesund waren, ging es dann wieder nach
>Hause. Ich weiß nicht, was der Arzt für Zäpfchen
>verordnet hatte, sie waren kleiner als die
>Paracetamolzäpfchen, die ich immer von Mama bekam,
>brannten aber nach dem Einführen mehrere Minuten im
>Po. Ich habe die überhaupt nicht gemocht.
>
>Ist jemand von Euch auf Klassenfahrt oder im Urlaub
>auch krank geworden?
>
>Viele Grüße
>Fabienne


Hallo Fabienne, ich mußte als ich so elf oder zwölf war,einnal im Urlaub ins Krankenhaus. Es waren Winterferien und ich war schon etwas erkältet, als wir nach Spanien geflogen sind. Leider ging es mir nur einige Tage später sehr schlecht. Ich hatte furchtbaren Husten, fühlte mich schlapp und hatte hohes Fieber. Meine Eltern brachten mich zum Arzt und der schickte uns mit Verdacht auf Lungenentzündung ins Krankenhaus. Ich wurde untersucht, es wurde Fieber gemessen und zum Schluß wurde meine Lunge geröntgt. Dann sprachen die Ärzte mit meinen Eltern und die teilten mir mit, dass ich für zwei bis drei Tage im Krankenhaus bleiben muss. Ich schluckte, denn ich wollte unbedingt wieder mit meinen Eltern ins Hotel zurück und keinesfalls im Krankenhaus bleiben. Meine Eltern erklärten mir, dass es nicht anders geht und da habe ich furchtbar angefangen zu weinen. Weil ich mich nicht beruhigen konnte, wurde ich von der Schwester festgehalten und dann hat mir der Arzt irgendetwas gespritzt. Aufgewacht bin ich dann in einem Krankenzimmer. Ich hatte Glück, es war noch ein anderes Mädchen in einem Alter da und die Ärzte und Schwestern sprachen recht gut Deutsch. Im Wesentlichen mußte ich die ganze Zeit im Bett bleiben und einige unangenehme Dinge über mich ergehen lassen. Dreimal am Tag wurde im Po Fieber gemessen und jeweils ein Zäpfchen gegen das Fieber und die Hustenanfälle gegeben. Zudem bekam ich täglich eine Spritze mit Penicillin in den Po. Die Spritze tat sehr weh und ich weiß noch, dass die eine ziemlich dicke und lange Nadel hatte. Nach vier Tagen ging es mir etwas besser, so dass mich meine Eltern abholen konnten. Wir mussten dann täglich zum Hotelarzt. Dort bekam ich dann noch einige Tage lang lang diese fiesen Spritzen. Die Zäpfchen bekam ich auch weiterhin alleedings wie zu Hause von meiner Mum. Als ich wieder halbwegs gesund war, endete unser Urlaub, wir flogen zurück nach Hause und danach ging auch die Schule wieder los. Auf diese Ferien hätte ich gerne verzichtet...Grüße! LENA

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