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Date Posted: 20/11/10 1:15:37
Author: Susi
Subject: Re: Povoll als Mutprobe
In reply to: Tommy 's message, "Re: Povoll als Mutprobe" on 15/11/10 11:53:30

Hallo Tommy,

Bei meiner Mama war es nicht so schlimm und auch recht unterschiedlich, wie kräftig sie mich versohlte. Es war bei ihr mehr so für irgendwelchen alltäglichen Kleinkram. Das ging zwar trotzdem nie ohne heulen ab aber meistens war es so, dass sie sich mit einem halben Dutzend bis zehn Hieben zufrieden gab. Und sie war auch nicht so besonders kräftig. Bei ihr habe ich deshalb immer erst losgeheult, wenn ich es wirklich nicht mehr aushielt. Schlimm war es halt, wenn mein Papa ins Spiel kam. Das war immer dann der Fall, wenn ich was Schlimmeres angestellt hatte. Und bei meinem Papa gab es halt nie ein bisschen Povoll oder eine halbe Tracht. Wenn ich was angestellt hatte, dass nicht ganz so schlimm war, dann gab es andere Strafen, wie Hausarrest oder Fernsehverbot. Aber wenn es so war, dass er ein Hinternvoll für angemessen hielt, dann hieß das ca. drei Dutzend Hiebe. Und vor Papas Handschrift hatte ich echten Respekt. Da habe ich gebrüllt, dass ich hinterher noch stundenlang heiser war. Gebettelt habe ich vorher nie, weil das nichts geholfen hätte und meinen Papa höchstens noch wütender gemacht hätte.
Peinlich war es uns nicht so sehr, weil es zu meiner Zeit halt noch etwas ganz Normales war und wir uns in der Beziehung alle nichts genommen haben. Wir haben in einer Neubausiedlung gewohnt und fast alle Familien hatten Kinder. Da hat man immer wieder mal so ein Gebrüll aus der näheren Nachbarschaft gehört. Bei den einen halt unüberhörbar, weil die Eltern ihre Kinder direkt an Ort und Stelle versohlten, bei anderen war es recht leise, weil sie mit dem Kind zum Poversohlen in den Keller gegangen sind. So hat es mein Papa mit mir auch immer gemacht. Der gefürchtete Spruch war: „Na, dann komm mal mit Fräulein“. So ein Gebrüll hat man dann eher zufällig gehört, weil man gerade draußen war und es bei uns kaum Straßenlärm gab. Peinlich war es mir nur einmal, als ich am nächsten Tag zu meiner Freundin aus dem Nachbarhaus ging und ihre Mutter eine Bemerkung darüber gemacht hat: „Na Susi, haste gestern Abend den Hintern vollgekriegt?“. Da hab ich dann nur ein ziemlich kleinlautes „Ja“ rausgebracht.

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