Subject: Re: Turnhose als Pflichthose |
Author:
Puma-Fan
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Date Posted: Fri, Mar 03 2017, 17:19:21
In reply to:
Turnhose11
's message, "Re: Turnhose als Pflichthose" on Fri, Mar 03 2017, 10:59:21
>Bei uns war es Pflicht, "ordentliches Sportzeug" zu
>tragen.
Ich hatte mich leider etwas unklar ausgedrückt. Sportzeug sollte natürlich getragen werden. Es war aber nicht vorgeschrieben, wie es genau aussehen sollte.
Meinen letzten Sportunterricht hatte ich 1977. Glanzshorts hatten wir damals nicht. Alle trugen Baumwollhosen.
Darunter hatten wir entweder Unterhosen oder Badehosen. Anfang der 70er Jahre waren gerade Bermuda-Badehosen in Mode. Weil die Turnhosen kürzer waren als diese Badehosen, wurden die Beine umgekrempelt. Trotzdem war der Badehosenstoff noch zu sehen. Das sah natürlich bescheuert aus, aber die Badehosenträger hatten eben Angst, dass ihnen der Sack aus der Unterhose heraushängen könnte. Einem Unterhosenträger ist das bei einer Barrenübung auch passiert. Doch ich war mutig und hatte immer eine Unterhose darunter.
Sporthosen mit Innenslips waren noch nicht so verbreitet. Ich kann mich noch an meine erste "Begegnung" damit erinnern. Es muss wohl 1972 gewesen sein. Im Umkleideraum zog sich ein Mitschüler eine ziemlich weite rote Turnhose über seine weiße Unterhose. Als er in der Turnhalle bei einem Ballspiel mit ausgebreiteten Beinen auf dem Boden lag, sah ich zu meiner Verwunderung, dass seine Unterhose plötzlich rot geworden war. Ich war etwas verwirrt, konnte mir dann aber denken, dass diese Unterhose in die Turnhose eingenäht war.
Ein anderer Mitschüler kam einmal mit Badehose unter seiner normalen Hose zum Sportunterricht, hatte aber vergessen, eine Unterhose mitzunehmen. Zuerst hatten wir Schwimmen, dann ging es auf den Sportplatz. Die nasse Badehose konnte er natürlich nicht anlassen. So war er nackt unter der Turnhose. Dann mussten wir auf dem Boden sitzend die Beine spreizen. Er machte die Beine sicherheitshalber nur halb auseinander. Zu seinem Glück sah es der Sportlehrer nicht. So konnte er es vermeiden, dass sein bestes Stück zu sehen war.
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