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Date Posted: 12/08/14 9:19:55
Author: N
Subject: Durchzechte Nacht (I)

Da stand sie. Alleine in der Ecke. Die Gedanken schossen ihr wie von selbst in den Kopf. Wie konnte sie nur so blöd gewesen sein? Sie wusste doch genau, wie sehr er das hasste. Aber es half nichts. Sie konnte die Uhr ticken hören, aber von ihm immer noch nichts. Er wollte sie offensichtlich immer noch schmoren lassen. Konnte er sie jetzt nicht einfach zu sich holen, und sie versohlen? Oh je. Ja. Er würde sie versohlen. Vom Sitzen konnte sie sich wohl für die nächsten Tage verabschieden. Zumindest vom schmerzfreien Sitzen. Aber nicht auszuschließen, dass es auch gänzlich unmöglich sein würde. Schon beim letzten Mal hatte er sich sie zur Brust genommen, hatte sie bestraft. Nicht zu knapp bestraft. Ganz im Gegenteil - er hatte ihr unmissverständlich klar gemacht was er davon hielt. Und sie, sie hatte ihm versprochen das das nicht mehr vorkommen würde. Dass sie nicht mehr so betrunken heimkommen würde, sondern den Alkohol in Maßen genießen würde. Und heute morgen - noch nichtmal ganz zwei Wochen später war sie wieder sturzbetrunken heimgekomen. Ach verdammt - sie hatte es ihm versprochen und er hatte ja Recht. Er hatte ja Recht damit, dass es unverantwortlich ist Akohol wie Wasser zu trinken. Und oh je - wenn er wüsste wie es letzte Nacht zu ihrem Absturz gekommen ist. Konnte sie sich trauen es ihm zu gestehen? Es würde die Strafe um ein vielfaches schlimmer machen, aber verdammt - verdient wäre es allemal. Tick... Tick... Tick... Wie lange stand sie jetzt schon hier? Tick... Tick... Tick... Dazu verdammt dem Ticken der Uhr zu lauschen. Dazu verdammt ihren eigenen Gedanken Raum zu geben. Dazu verdammt die weise Ecke vor sich zu betrachten.

Tick... Tick... Tick... Sie spitzte die Ohren. Ein anderes Geräusch - Schritte? Ja! Sie konnte jetzt seine Hand spüren, vorsichtig, ja zärtlich auf ihre Schulter gelegt. Schwer zu glauben, dass diese Hand sie gleich so schlimm strafen würde.

"Yvonne, komm bitte mit!". Seine Stimme fest, sicher, liebevoll, dennoch strahlte er dadurch nicht weniger Autorität aus. Sie drehte sich um, vorsichtig, um nicht seine Hand von ihrer Schulter zu stoßen. Die kleine Berührung, die Hand auf der Schulter - ein Zeichen von Nähe, eine Geste der Verbundenheit. Genau das, was sie jetzt brauchte. Seine Kraft, ihre Kraft, seine Liebe, alles. Alles, was helfen konnte das Kommende durchzustehen. Ihre vorsichtige Drehung war vollendet - sie stand, ihrem Freund jetzt voll zugewandt, in der Ecke. Ihr Blick wanderte an ihm hinauf. Marcels Gesichtsausdruck war schwer zu deuten; seine Miene entspannt, seine Augen ruhten auf ihr.

Seine Arme umschlossen sie. Wärme, Geborgenheit, Liebe. So vieles durchströmte sie. Aber so überraschend, wie sie gekommen war die Umarmung, so schnell war sie auch wieder vorbei. Zurück blieb der geschäftsmäßige Marcel. Der, der sie bestrafen würde. "Bring mir bitte die Bürste." Eine knappe, präzise Anweisung - so war er in diesen Situationen.

Ihre Beine trugen sie zum Schrank - dem Schrank in dem sie ihr Spielzeug aufbewahrten - jetzt würde es erstmal als Strafwerkzeug genutzt werden. Sie spürte die Unsicherheit zurückkommen, die Ungewissheit was kommen würde, das mulmige Gefühl vor der Strafe. Die Bürste lag in ihrer Hand, wie auch immer sie dahin gekommen war. Schweren Schrittes ging sie auf Marcel zu; er saß jetzt auf dem Stuhl, den er in die Mitte ihres Wohnzimmers gestellt hatte, stellte sich vor ihn, hielt ihm die Bürste hin. Er sah ihr in die Augen: "Wir haben uns eben schon darüber unterhalten, warum das jetzt leider nötig ist - ich hoffe du hast in der Ecke nochmal darüber nachgedacht und wir können das folgende jetzt dazu nutzen, dass sich diese Gedanken endgültig in deinem Gehirn einbrennen." Sie nickte vorsichtig und schob mit zögerlichen Worten hinterher: "ja... es tut mir leid." "Mach bitte deinen Hintern frei."

Oh je - er wollte gleich auf den nackten Hintern anfangen, das konnte ja was werden. Sofort der nackte Hintern und sofort die Bürste. Sie war wirklich in Schwierigkeiten. Ihre Hose wanderte zu ihren Füßen, die Unterhose folgte und kaum war ihr Hintern frei, spürte sie seine Hand, wie sie sie über seinen Schoß zog. Er fackelte nicht lange. Der erste Schlag traf sie - hart, auf der rechten Pobacke und kaum hatte sie realisiert, dass es losgegangen war folgte der nächste - auf der linken Seite dieses Mal. Der Schmerz drang zu ihr durch. Sie vernahm einen Schrei, registrierte, dass sie aufgeschrien hatte, überrascht davon, wie hart Marcel zuschlug. Spürte die Bürste erneut - rechts, links, rechts, links, ...
Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so schnell den Tränen nah war, so sehr schmerzten die Schläge. Immer noch spürte sie die Hiebe auf ihren Hintern prasseln - hart, schnell, unnachgiebig. Klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, ... Marcel lies ihr keine Zeit irgendetwas zu realisieren. Das einzige, womit sie sich noch beschäftigen konnte war der Schmerz. Sie spürte die erste Träne ihr Gesicht herunterkullern. Unbeeindruckt davon malträtierte die Bürste ihren Hintern weiter.

Schluchzen...

Weinen...

Strampeln...

Zappeln...

Registrierte, dass ihre Beine festgeklemmt wurden. Merkte in dem Moment, dass ihre Hände schon lange festgehalten wurden und immer noch dieser Schmerz. Der steigerte sich immer noch, immer noch begleitet von immer weiteren Schlägen auf ihren Hintern.

Klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, ...

Sie gab auf. Die Kraft ging ihr aus, die Kraft die Schläge zu ertragen, die Kraft den Schmerz auszuhalten. Sie konnte spüren wie ihr ganzer Körper einfach aufgab. Jegliche Spannung abfallen lies. Und dann fühlte sie, wie das eintrat, womit sie schon nicht mehr gerechnet hatte - Marcel hörte auf sie zu schlagen. Seine Hand berührte vorsichtig ihren geschundenen Po. Schmerz. Ein Zucken ging bei der Berührung durch ihren Körper. Er begann sie zu streicheln. Es war unbeschreiblich. Die Zärtlichkeit, die Liebe von der Hand, die sie gerade noch so gequält hatte. Sie hatte ihn enttäuscht und er kümmerte sich um sie - in jeder Hinsicht. Ein Beben ging durch ihren Körper. Aus ihrem leisen Weinen wurde ein lautes Schluchzen, ein unkontrolliertes Heulen. Fand sich in seinen Armen wieder, wusste nicht, wie sie dahin gekommen war. Egal. Sie fühlte sich wohl, geborgen, beschützt, behütet.

Ihr Hintern schmerzte, wie er aussah wollte sie sich nicht vorstellen und darüber sich hinzusetzen gar nicht nachdenken. Aber sie hatte es verdient, da war sie sich jetzt so sicher wie die ganze Zeit über nicht. Jetzt konnte sie hier in seinen Armen liegen, wieder mit reinem Gewissen - nichts schöneres. Dann der Gedanke - sie hatte sich nicht getraut ihm die ganze Wahrheit zu sagen, sie spürte die Schuld zurückkommen, sie musste, ... sollte sie?




FORTSETZUNG FOLGT...


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N's BDSM-Welt

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