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Date Posted: 04:56:50 10/31/16 Mon
Author: Paul
Subject: Lüge

Autorin: lillyn


Lüge

Janika steht vor der Tür und klopft an. Dann betritt sie langsam sein Arbeitszimmer. Er steht neben seinem großen dunklen Schreibtisch und deutet auf das Ledersofa:
"Setz dich."
Janika zögert. Sie schaut ihn trotzig an.
"Ich sage es nicht noch mal."
Der drohende Tonfall sorgt dafür dass, Janika sich nun doch setzt. Sie schaut zu Boden.
"Sieh mich an."
Janika zögert zunächst wieder. Schließlich gehorcht sie, auch dieses mal offensichtlich widerwillig. Lange blickt er ihr in die Augen. Sie wendet mehrfach den Blick ab, nur um sofort wieder zu ihm aufzuschauen. Sie traut sich kaum, sich ihm zu widersetzen. Dennoch fühlt sie sich angriffslustig. Sie zieht eine Schnute.

Nach einer Zeit, die Janika wie eine Ewigkeit erscheint fragt er:
"Hast du mir etwas zu sagen?"
Janika antwortet nicht. Wenn sie nur wüsste wie viel er schon weiß. Soll sie ihm die ganze Wahrheit sagen? Nein, unmöglich. Sie wird es nicht über die Lippen bringen. Wenn sie nur wüsste was genau er schon weiß. Wenn sie ihm nun das falsche verschweigt? Sie ist hin- und hergerissen. Zornig blickt sie ihn an.

"Du brauchst wohl eine kleine Motivationshilfe?" fragt er leise.
"Nein!" faucht sie.
Sie ist überwältigt von ihren Gefühlen. Das schlechte Gewissen, der Ärger über ihren eigenen dummen Fehler, die Angst vor der Enthüllung und der Strafe lassen sie explodieren.
"Was sollte ich dir zu sagen haben?! Ich werde dir gar nichts sagen! Rein gar nichts! Es geht dich auch überhaupt nichts an!"
Sie kann nicht anders als die ganzen angestauten Gefühle in einem Schwall von großer Wut hinauszulassen.
"Ich denke gar nicht daran, dir auch nur irgendetwas zu sagen!"
Sie wird immer zorniger.

Er blickt sie an und zieht eine Augenbraue hoch. Gerade will sie wieder ansetzen als er ihr zuvorkommt. Bedrohlich leise sagt er:
"Steh auf und hol die Haarbürste."
"Nein, das werde ich nicht..."
Sein Blick lässt sie mitten im Satz verstummen. Sein Tonfall klingt plötzlich angsteinflößend:
"Das Fräulein hat vergessen was freche Mädchen bekommen, wenn sie trotzig und widerspenstig sind und nicht gehorchen? Du denkst also du könntest dir dieses Verhalten erlauben? Widerspruch? Verweigerung?"

Janikas Aufmüpfigkeit ist plötzlich wie weggezaubert. An ihre Stelle tritt nun der Schock über ihren Ausbruch. Sie will gerade zum sprechen ansetzen als sie erneut von seinem Blick gestoppt wird.
"Du möchtest nun doch antworten?"
Sie weiß genau, dass er jetzt keine Antwort mehr hören will. Trotzdem wollen die Worte aus ihrem Mund. Sie will sich erklären, sich rechtfertigen. Sie möchte die dummen Worte zurück nehmen. Sie will sein Verständnis. Sein Tonfall ist warnend:
"Überlege es dir gut."

Wieder bricht es aus ihr heraus. Obwohl sie weiß, dass es ein Fehler ist, kann sie den Wortschwall nicht zurückhalten. Ihr Tonfall ist nun flehend:
"Aber ich hab’s nicht so gemeint. Ich wollte..."
"Falsch!"
Beim Klang seiner Stimme zuckt sie zusammen. Sie schaut vorsichtig zu ihm auf. Ganz genau weiß sie, was er von ihr erwartet. Sie kämpft mit sich. Es kostet sie unendliche Überwindung. Langsam steht sie auf und geht los um die Haarbürste zu holen.
"Kluges Mädchen. Jetzt darfst du den Rohrstock auch gleich mitbringen."

Janikas Gedanken rasen. Nun wird sie zunächst für ihr dummes und stures Verhalten bestraft werden. Sie weiß, dass er es nicht zulässt, wenn sie sich in einer solchen Situation widersetzt. Ganz zu schweigen von ihrem Wutausbruch. Aber weiß er auch wie schwierig es sein kann zu gehorchen? Weiß er, dass sie ihre Worte nicht immer kontrollieren kann, so sehr sie es sich auch wünscht? Genau dafür wird er sie nun bestrafen. Sie wagt sich gar nicht vorzustellen, wie es danach weitergeht. Eigentlich ist sie ja wegen ganz anderem in Schwierigkeiten. In großen Schwierigkeiten. Vielleicht sollte sie doch alles beichten? Wird die Wahrheit nicht meist belohnt?

Schaudernd greift sie nach Haarbürste und Rohrstock. Wenn er jetzt schon den Rohstock verlangt... Nein, sie kann ihm unmöglich alles erzählen. Langsam geht sie zurück und reicht ihm die Schlaginstrumente. Mit gesenktem Kopf steht sie vor ihm.
"Janika, Janika..."
Er spricht leise. Sie blickt zu ihm auf. Er nimmt ihre Hand und führt sie zum Schreibtisch.
"Dein Trotz hat dich in diese Lage gebracht."
Er beugt sie über die Schreibtischplatte.
"Nun wirst du lernen, dass du deine Starrköpfigkeit besser kontrollieren solltest."

Ohne ein weiteres Wort hebt er ihren Rock hoch, zieht ihr Höschen herunter und beginnt, ihr den Hintern zu versohlen. Wieder möchte sie sich erklären, ihm sagen was in ihr vorgeht. Schnell ist sie jedoch von dem rasch stärker werdenden Schmerz abgelenkt. Das einzige was nun über ihre Lippen kommt sind gelegentliche "aus" und "ohs" Schnell wechselt er zur Haarbürste. Genauso schnell fließen die ersten Tränen.

"Nun weinst du, Janika. Nun wünschst du dir, dass du dich beherrscht hättest. Du wirst es bald gelernt haben."
Janika weint nun heftiger. Das einzige, worauf sie sich konzentrieren kann, ist der brennende Schmerz auf ihrem Hintern. Aber sie weiß ohnehin, dass nun keine Antwort nötig ist. Sie kann sowieso mittlerweile nicht mehr sprechen. Janika weint jetzt stark. Doch er vermindert die Schläge nicht. Unerbittlich trifft die Haarbürste auf ihren ungeschützten und bereits glühend roten Po. Erst als sie unkontrolliert schluchzt hält er inne.

Er lässt sie ein paar Minuten weinen. Als sie ruhiger wird, beginnt er zu sprechen:
"Sicher wirst du mir nun darin zustimmen, dass dein Verhalten dumm und falsch war, nicht wahr Janika?"
Immer noch leise schluchzend antwortet sie:
"Ja."
Er spricht weiter:
"Dann wirst du mir auch darin zustimmen, dass du nun noch sechs Schläge mit dem Rohrstock verdient hast, nicht wahr Janika?"

Sie erstarrt. Was soll sie nur tun? Sie wagt es nicht zu zögern. Dennoch kann sie die Antwort nicht aussprechen. Wieso tut er das? Wieso will er sie zwingen, etwas zu tun was ihr so schwer fällt? Erneut fühlt sie Zorn in sich aufsteigen.
"Janika, denk nach. Überlege dir deine Antwort gut."
Sein Ton ist ernst. Sie spürt, wie die Verzweiflung in ihr aufsteigt und den Zorn verdrängt. Sie weiß, dass sie ihm antworten muss. Sie weiß, dass sie ihm nicht antworten kann. Sie fühlt sich klein und schutzlos.
"Janika, hast du Schläge mit dem Rohrstock verdient?"
Er spricht ruhig, fast freundlich. Dennoch empfindet sie den Druck als unerträglich. Zwischen ihren nun selten gewordenen Schluchzern holt sie tief Luft.
"Ich..."
Sie bricht ab. Sie kann es nicht aussprechen. Er greift nach dem Rohrstock.
"Ich frage dich zum letzten mal: Hast du den Rohrstock verdient, Janika?"
Sie spürt nun Panik. Erneut holt sie tief Luft. Sie spricht mit brüchiger, leiser Stimme:
"Ich... Ich habe... Den Rohrstock verdient."

Brennende Scham paart sich mit großer Erleichterung. Erneut steigen die Tränen in ihr auf. Er streichelt ihr einmal über den Kopf. Eine Sekunde später pfeift der Rohrstock durch die Luft. Auf ihrem immer noch glühenden Hintern explodiert der Schmerz. Sofort beginnt sie heftig zu weinen. Es fühlt sich an, als ob die Zeit stehen geblieben ist und die Zahlen ihre Bedeutung verloren haben. Sie empfindet diese letzten sechs Schläge als unerträglich scharf und dabei gleichzeitig als unabänderlich. Es kommt ihr so vor, als ob sie niemals aufhören würden. Plötzlich sind sie doch vorbei.

Eine Weile liegt sie weinend und zitternd über den Schreibtisch gebeugt. Alle Zweifel sind nun plötzlich verschwunden. Sie wird ihm die Wahrheit sagen. Die ganze Wahrheit. Sie wird die Strafe die er wählen wird akzeptieren. Große Erleichterung breitet sich in ihr aus. Sie ist sehr froh über ihren eigenen Entschluss. Fast freut sie sich, die Angelegenheit nun aus der Welt schaffen zu können. Nun wird es gleich vorbei sein. Dann wird sie ihr schlechtes Gewissen erleichtern. Leise aber entschlossen beginnt sie zu sprechen:
"Ich habe einen sehr dummen Fehler gemacht."

Er nimmt ihre Hand und zieht sie sanft vom Schreibtisch auf. Er legt ihr sanft einen Finger über die Lippen und sagt:
"Das weiß ich Janika. Doch diese Angelegenheit werden wir morgen klären. Du gehst jetzt schlafen."
Entsetzt blickt sie ihn an.
"Jetzt?" fragt sie ungläubig.
Sie hatte doch gerade Mut gefasst. Endlich war sie bereit ihren Fehler zuzugeben. Und nun sollte sie schlafen gehen? Mit dem Gedanken, dass die Sache nun doch für heute ungeklärt bleiben würde? Das konnte er nicht ernst meinen! Seine Stimme durchbricht ihre Gedanken:
"Sofort."
Sie weiß, dass er es durchsetzen wird. Langsam verlässt sie sein Arbeitszimmer.

Janika gehorcht und geht ins Bett. Sie will sich nicht in noch mehr Schwierigkeiten bringen. Lange liegt sie wach und grübelt. Sie versteht einfach nicht, wieso er die Angelegenheit nicht mehr heute klären wollte. Endlich war sie bereit gewesen, ihren Fehler einzugestehen. Sie will nun nichts dringender tun als ihr Gewissen erleichtern. Doch er hat offensichtlich andere Pläne. Janika spürt erneut Ärger in sich aufsteigen. Wieso kann er immer machen was er will? Wieso muss sie sich seinen Vorgaben fügen? Aus Wut und Hilflosigkeit beginnt sie zu weinen.

Plötzlich kommt ihr ein neuer Gedanke: Hatte er es nicht immer gut mit ihr gemeint? Hatte er ihr nicht immer Sicherheit gegeben? War nicht erst bei ihm das geborgene Gefühl entstanden angekommen und beschützt zu sein? Vielleicht sollte sie auch diesmal auf seinen Weitblick vertrauen. Vielleicht sollte sie ihm morgen tatsächlich alles erzählen. Und die Verantwortung für alles weitere ihm überlassen. Lange wälzt sie sich im Bett herum bevor sie endlich einschlafen kann.

Am nächsten Morgen erwacht sie mit dem Gefühl, dass ihr unangenehmes bevorsteht. Sofort ist das schlechte Gewissen wieder da. Außerdem weiß sie nicht was er nun von ihr erwartet. Soll sie in ihrem Zimmer auf ihn warten? Soll sie zu ihm gehen? Sie will keinen Fehler machen. Als letztes hatte er sie ins Bett geschickt. Darum entschließt sie sich in ihrem Zimmer zu warten. Janika wird immer ungeduldiger. Wo bleibt er nur? Ob sie doch zu ihm gehen soll? Ihre innere Unruhe steigt unaufhörlich. Was wird er nur tun? Wie wird er sie bestrafen? Wie soll sie ihm ihren Fehler nur erklären? Sie glaubt diese elende und nervenaufreibende Warterei nicht mehr aushalten zu können. Zappelig läuft sie im Zimmer umher.

Da klopft es an der Zimmertür und er tritt ein.
"Guten Morgen Janika."
Leise antwortet sie:
"Guten Morgen."
"Geh ins Bad und zieh dich an. In fünfzehn Minuten erwarte ich dich in meinem Arbeitszimmer."
Sie gehorcht.

Als sie eine viertel Stunde später an die Tür seines Arbeitszimmers klopft und eintritt ist ihr sehr mulmig zumute. Er steht neben seinem Schreibtisch und deutet auf das Sofa.
"Setz dich."
Janika fühlt sich, als ob er sie geohrfeigt hätte. Sie empfindet die Wiederholung der gestrigen Situation als surreal und bedrohlich. Sofort steigt der Trotz wieder in ihr hoch. Mühsam kämpft sie ihn nieder und geht zum Sofa. Er lächelt.

Janika ahnt bereits was nun geschehen wird als sie sich möglichst vorsichtig auf die Sofakante setzt. Der Schmerz auf ihrem Po erinnert sie an das, was sie sich vorgenommen hatte. Wie erwartet fragt er sie:
"Hast du mir etwas zu sagen?"
Schon wieder fühlt sie sofort diesen fast zwanghaften inneren Widerstand. Dennoch zwingt sie sich ihm zu antworten:
"Ja."
Eine lange Pause entsteht. Janika weiß nicht wie sie beginnen soll. Er wartet. Als sie das Schweigen nicht mehr aushält beginnt sie leise und zögerlich zu sprechen.
"Ich... Ich habe einen Fehler gemacht."

Nachdem sie sich überwunden hat, diese ersten Worte auszusprechen, sprudelt der Rest nur so aus ihr heraus:
"Ich wollte nicht zu dieser saublöden Fortbildung gehen! Das ist reine Zeitverschwendung! Da hab ich dort angerufen und mich für eine Ärztin ausgegeben. Ich sagte ich sei Dr. Reinsberg und Janika sei gerade in meiner Praxis und habe einen Kreislaufzusammenbruch und könne leider nicht kommen. Sie glaubten mir. Ich brauchte nicht mal eine ärztliche Bescheinigung. So hatte ich den Tag frei und musste mir nicht dieses idiotische Gerede des Seminarleiters anhören! Der ist aber auch wirklich zu schwachsinnig! Ich wüsste gar nicht was der mir beibringen könnte! Andauernd labert er nur von..."
"Genug!" unterbricht er sie scharf.
"Das Fräulein denkt also, es sei gerechtfertigt, solche Lügen zu erzählen? Das Fräulein denkt, sie habe es nicht nötig, die Fortbildung zu besuchen?"

Er setzt sich neben sie auf das Sofa und zieht sie ohne ein weiteres Wort übers Knie. Ohne dass sie auch nur protestieren kann schiebt er zum zweiten mal innerhalb von wenigen Stunden ihren Rock hoch, zieht ihr Höschen herunter und beginnt, ihr feste den bereits geplagten Hintern zu versohlen. Schon nach wenigen schnellen Schlägen brennt ihr Po wie Feuer. Die gestrige Behandlung ihres Hinterns sorgt dafür, dass Janika heute schon nach kürzester Zeit heftig weint. Doch er zeigt keine Mitleid. Er scheint die unbarmherzige Meinung zu vertreten, dass sie genau dies verdient. Schluchzend liegt sie über seinen Knien und fügt sich seinen Schlägen. Ihr sonst so zuverlässiger und vertrauter Widerspruchssinn hat sie verlassen.

Plötzlich spürt sie, dass er aufgehört hat ihren Hintern zu bearbeiten. Sie fühlt sich schwach, beschämt und reumütig.
"Steh auf."
Sein Ton klingt hart. Sie gehorcht.
"Ab in die Ecke."
Sie gehorcht wieder. Immer noch laufen ihr einzelne Tränen die Wangen hinab. Janika hasst es in der Ecke zu stehen.
"Halte deinen Rock hoch."
Zum dritten Mal gehorcht sie ohne zu zögern. Immer noch klingt seine Stimme kalt:
"Du hast nun Zeit deine Erklärung zu überdenken. Überlege dir gut, wie du beim nächsten mal antwortest."

Janika hört, dass er sich an seinen Schreibtisch setzt und zu arbeiten beginnt. Sie weiß genau, dass er immer wieder zu ihr herüber schaut und kontrolliert, ob sie seine Anweisungen befolgt und gleichzeitig den Anblick ihres rot glühenden Hinterns genießt. Ihr Höschen baumelt immer noch zwischen ihren Knien. Sie schämt sich sehr. Nach einer Zeit die Janika wie Stunden erschien beginnt er erneut zu sprechen:
"Du darfst nun die Ecke verlassen."
Langsam dreht sie sich um und geht auf den Schreibtisch zu.

Er deutet auf den hölzernen Besucherstuhl, der vor seinem Schreibtisch steht.
"Setz dich."
Janika tut was er sagt. Vorsichtig, um ihren brennenden Po zu schonen, sucht sie eine möglichst wenig schmerzhafte Sitzposition. Sie schaut zu Boden.
"Sie mich an."
Der Bann sich ständig widersetzen zu müssen scheint gebrochen. Wieder gehorcht sie obwohl es ihr schwer fällt. Er schiebt ihr Block und Kugelschreiber zu.
"Du hast nun eine Stunde Zeit, einen Aufsatz über dein dummes und anmaßendes Verhalten zu schreiben. Und du solltest besser den richtigen Ton treffen. Denn sonst beginnen wir erneut da, wo wir gerade eben aufgehört haben. Habe ich mich klar ausgedrückt?"
Sofort antwortet sie leise:
"Ja."

Sie fühlt sich wie ein bestraftes Schulmädchen, das nun zu allem Überfluss auch noch eine Strafarbeit zu erledigen hat. Lange denkt sie darüber nach, wie sie diesen Aufsatz schreiben soll. Sie möchte in keinem Fall riskieren, dass er ihm missfällt. Immer wieder ist sie durch den Schmerz, den der harte Holzstuhl ihr verursacht, abgelenkt. Schließlich beginnt sie zu schreiben.

Nach einer Stunde legt sie den Stift zur Seite und schaut ihn an. Sie hofft sehr, dass ihre Beschreibung nun seine Zustimmung findet. Er greift nach ihrem Text.
"Zurück in die Ecke, Janika."
Sie starrt ihn ungläubig an. Das kann er jetzt nicht ernst meinen! Sie fühlt sich ungerecht behandelt. Als er merkt, dass sie zögert, schaut er ihr fest in die Augen. Sie schlägt die Augen nieder. Dann steht sie auf und stellt sich erneut in die Ecke.

Verzweifelte Gedanken rasen ihr durch den Kopf. Wie lange wird diese Strafbehandlung bloß noch dauern? Nun hat sie doch genug gebüßt, oder? Sie ist sich ziemlich sicher, dass er das anders sieht. Wenn ihm bloß ihr Aufsatz zusagt! Ob er sie noch mal schlagen wird? Ihr Po brennt immer noch. Dieses furchtbare in der Ecke stehen! Sie fühlt sich wie mit ihren eigenen unangenehmen Gedanken eingesperrt.

Da durchbricht seine Stimme ihr Grübeln.
"Janika, komm herüber und setzt dich an den Schreibtisch."
Sie tut was er sagt.
"Sieh mich an."
Wieder gehorcht sie. Obwohl ihr Blick immer wieder abschweift, versucht sie ihn anzusehen.
"Ich sehe, dass du deinen Trotz nun aufgegeben hast, Janika. Dein Aufsatz zeigt mir, dass du deinen Fehler nun bereust. Daher wirst du mir sicher darin zustimmen, dass du für deine Lügen eine empfindliche Strafe verdienst."

Janikas Augen werden groß. Dennoch besinnt sie sich schnell darauf, ihm die Antwort zu geben, die er hören will:
"Ja."
"Wie bitte?"
fragt er scharf. Sie holt tief Luft und sagt leise:
"Meine Lügen müssen bestraft werden."
"Kluges Mädchen. Also geh und hole den Rohrstock."

Ergeben steht Janika auf und tut was er fordert. Sie hätte wissen müssen, dass die Angelegenheit als solches genau so bestraft werden würde, wie er es für angemessen hält. Ihr hätte klar sein müssen, dass die bisher bezogenen Schläge einzig und allein dazu dienten, ihren Widerstand zu brechen und ihren Trotz zu unterbinden. Die ersten Tränen laufen ihr bereits über die Wangen als sie ihm den geforderten Rohrstock überreicht.

Ohne dass er etwas sagen muss beugt sie sich über den Schreibtisch. Sie fühlt sich sehr schutzlos und gleichzeitig bereit die nun kommende Strafe anzunehmen. Es ist ihr unangenehm bewusst, dass sich ihr Höschen immer noch zwischen ihren Knien befindet. Sie spürt wie er neben sie tritt und erneut ihren Rock anhebt. Ohne weitere Verzögerung lässt er den so gefürchteten Rohrstock auf ihren ungeschützten Hintern sausen. Vor Schmerz schreit sie auf. Doch er lässt sich davon nicht beeindrucken. Wieder und wieder treffen beißende Schläge ihren Po. Janika weint nun hemmungslos. Der Schmerz und das allumfassende Gefühl eine gerechte Strafe zu erhalten, reinigen ihr Gewissen und befreien sie von dem unaufhörlichen Drang Widerstand bieten zu müssen. Ihr innerer Kampf ist nun endlich beendet.

Ohne zu merken, dass er längst aufgehört hat sie zu schlagen, liegt sie schlaff über der Schreibtischplatte und gibt sich dem erlösenden Gefühl hin, von aller Verantwortung befreit zu sein. Er streichelt ihr behutsam über den Kopf, greift nach ihrer Hand und zieht sie in seine Arme. Erleichtert lässt sie es geschehen. Er lässt sie weinen, bis sie sich beruhigt hat. Leise aber mit fester Stimme sagt sie:
"Ich werde so etwas nie wieder tun."
Er drückt sie liebevoll an sich und antwortet:
"Kluges Mädchen."

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