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Date Posted: 23:35:45 08/15/21 Sun
Author: Gerhard
Subject: Re: Kleine Popohaue-Geschichte
In reply to: Gerhard 's message, "Kleine Popohaue-Geschichte" on 07:18:00 08/04/21 Wed

Eigentlich sollte die Erzählung schlicht "Lydia" heißen. Ich kam aber mit der Technik noch nicht zurecht

>Hier eine kleine Geschichte
>
>1
>Lydia ist die Tochter zweier Lehrer. Schon früh fingen
>die Eltern an, sie oft ohne Anlass über korrekte
>Umgangsformen zu belehren. Als sich diese
>Unterhaltungen immer mehr in die Länge zogen,
>verzichtete Lydia auf Einwände und Rückfragen, um die
>"Gespräche" nicht ausufern zu lassen.
>
>Über die Schläge, die einige Mitschülerinnen zu Hause
>einstecken mussten, wurde in der Schule wenig geredet.
>Nur Ellen verkündete von Zeit zu Zeit ganz unbefangen,
>dass ihr ihr Vater mal wieder gründlich den (es folgte
>ein Wort, das hier nicht wiedergegeben werden soll)
>versohlt habe. Manchmal meinte sie zwar, dass dies
>grundlos geschehen sei. "Aber was soll's? Schmerz
>vergeht, (wieder dieses Wort) besteht". Lydia hörte
>ihr immer interessiert zu. Mit der Zeit schien es ihr
>sogar, dass Ellen sogar Gefallen an der Behandlung
>fand. Dann hörten die Berichte auf.
>
>2
>Irgendwann nach dem Abitur treffen sich Lydia und
>Ellen zufällig in einem Café. Zunächst wird über die
>beiden ungleichen Müller geredet. Die Biologielehrerin
>brachte viel Geduld auf, um auch komplizierte
>Sachverhalte zu erklären, der strenge Physiker war
>bedacht darauf, möglichst vielen Schülern eine rote
>Laterne zu verpassen. Der Geschichtslehrer Schnitzel
>hielt sein Fach für so wichtig, dass er ständig die
>Jahrhunderte durcheinander brachte. Aber auch einige
>Mitschüler bekommen ihr Fett ab.
>
>Nun wechselt Lydia das Thema. "Ich habe mich immer
>gewundert, wie locker Du die Schläge zu Hause weg
>gesteckt hast. Aber irgendwann scheinen diese
>aufgehört zu haben. Manchmal hatte ich sogar den
>Wunsch, dieses Gefühl auch mal kennen zu lernen. Doch
>wen hätte ich fragen sollen? Meinen Vater ganz
>bestimmt nicht. Der wäre heute noch nicht fertig, mir
>den Fehler einer solchen Erziehung zu erklären."
>"Ich fand die Prügel von vornherein nicht so
>schmerzhaft wie vermutlich einige unserer
>Mitschülerinnen. Im Gegenteil: eines Tages bekam ich
>sogar Lust darauf, verdroschen zu werden. Ich war aber
>so unbedacht, dies meinen Vater anmerken zu lassen, so
>dass dieser prompt damit aufhörte."
>"Damit sind wir jetzt in ähnlicher Lage. Nur dass Du
>dich nach einer Fortsetzung sehnst, und ich immer noch
>darauf warte, wenigstens ein paar Klatschen hinten
>drauf zu bekommen.'"
>"Die Lösung für deinen Wunsch könnte Cora heißen."
>"Meinst du die Cora, die in der letzten Klasse zu uns
>kam? Ich konnte nie verstehen, wieso diese Streberin
>beim Abitur durchgefallen war, und was ein Hobby ist,
>scheint sie auch nicht zu wissen."
>"Nun, nachdem sie sang- und klanglos das Abitur
>vergeigt hatte, wollte sie es im zweiten Anlauf auf
>jeden Fall bestehen, was Ihr ja prächtig gelungen ist.
>Und ihr Hobby ist der Pingpong Club. Das hat nichts
>mit Tischtennis zu tun. Sie traf sich damals mit drei
>Leuten zum gegenseitigen Popoklopfen. Und da sie von
>meiner diesbezüglichen Neigung erfahren hatte, sprach
>sie mich an, und so treffen wir uns jetzt zu fünft zu
>den unregelmäßigen Pingpong Abenden. Wenn du möchtest,
>kann ich sie ja fragen, ob sie dir auch mal eine
>Portion hinten drauf geben kann. Sie wird bestimmt
>nicht nein sagen."
>
>3
>Auf dem Weg zu Cora ist Lydia doch ein wenig
>aufgeregt. Aber sie hat kaum Zeit, über das
>Bevorstehende nachzudenken. Die Gastgeberin erzählt
>ihr von der munteren Lilli, dem witzigen Philipp und
>dem eher unscheinbaren Walter, die die Gruppe
>komplettieren. "Manchmal geht es bei uns ganz heftig
>zu, je nach Wunsch. Deine heutige Portion soll aber
>eher bescheiden sein. Dann kannst du besser
>entscheiden, ob du mehr haben und an unseren Pingpong
>Abenden teilnehmen willst."
>Lydia zieht sich aus und legt sich bei Cora über das
>Knie. Als der erste Schlag auf Ihren blanken Po
>niedergeht, wird ihr ganz warm ums Herz. Es folgt der
>zweite und einige weitere. Ihr Wunsch ist in Erfüllung
>gegangen. Auf dem Heimweg fühlt sie sich völlig
>erleichtert und entschlossen, die sechste im Pingpong
>Club zu werden.
>Beim ersten Abend entscheidet sich Lydia zunächst für
>Philipp, später noch für weitere Teilnehmer. Bald
>wünscht sie sich Gürtel, Gerte und andere Geräte. Und
>so wird aus Neugier Leidenschaft.

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Replies:

  • Re: Kleine Popohaue-Geschichte -- Gerhard, 02:43:22 09/08/21 Wed
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