Re: Hintern versohlen -- Konservative Erziehung Heute

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Date Posted: 15.12.2023 10:33 Uhr
Author: Hugo
Subject: Re: Hintern versohlen
In reply to: Andreas 's message, "Hintern versohlen" on 21.09.2020 21:21 Uhr

>Gibt es eigentlich noch Väter, die ihren Söhnen
>ordentlich den Hintern versohlen so wie ich das von
>mir noch kenne?

Mag es hier und da noch geben, aber das ist sicher nicht in Ordnung und es wird auch nicht wiederkommen, dass so etwas gesellschaftlich akzeptiert wird. (Manche Länder sind noch nicht so weit, aber die weltweite Tendenz in der Gesetzgebung ist eindeutig.)

Nicht nur das Gesetz und das recht auf eine gewaltfreie Erziehung spricht dagegen, es erscheint mir auch widersinnig, jemandem Respekt und freundlichen Umgang beibringen zu wollen, indem ich gewalttätig werde. Wie immer es manche Leute nennen mögen, es bleibt ein gewaltsamer Angriff auf eine schwächere und abhängige Person. Eltern müssen anleiten, Vorbild sein, Richtung und Grenzen aufzeigen, motivieren und so viel mehr, vor allem aber auch Schutz bieten und nicht etwa die Hauptursache für Angst und Schmerzen sein. Wer Gewalt als Mittel zur Erziehung oder um seinen Willen zu erzwingen erlebt hat, wird eher in ähnliche Verhaltensmuster fallen. Natürlich wird bei uns thematisiert, wie Konflikte ohne Gewalt gelöst werden können.

(Ist die Moderation hier noch aktiv? Ein anderer Beitrag scheint in der Warteschlange hängengeblieben zu sein.)

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>>Gibt es eigentlich noch Väter, die ihren Söhnen >>ordentlich den Hintern versohlen so wie ich das von >>mir noch kenne? > >Mag es hier und da noch geben, aber das ist sicher >nicht in Ordnung und es wird auch nicht wiederkommen, >dass so etwas gesellschaftlich akzeptiert wird. >(Manche Länder sind noch nicht so weit, aber die >weltweite Tendenz in der Gesetzgebung ist eindeutig.) > >Nicht nur das Gesetz und das recht auf eine >gewaltfreie Erziehung spricht dagegen, es erscheint >mir auch widersinnig, jemandem Respekt und >freundlichen Umgang beibringen zu wollen, indem ich >gewalttätig werde. Wie immer es manche Leute nennen >mögen, es bleibt ein gewaltsamer Angriff auf eine >schwächere und abhängige Person. Eltern müssen >anleiten, Vorbild sein, Richtung und Grenzen >aufzeigen, motivieren und so viel mehr, vor allem aber >auch Schutz bieten und nicht etwa die Hauptursache >für Angst und Schmerzen sein. Wer Gewalt als Mittel >zur Erziehung oder um seinen Willen zu erzwingen >erlebt hat, wird eher in ähnliche Verhaltensmuster >fallen. Natürlich wird bei uns thematisiert, wie >Konflikte ohne Gewalt gelöst werden können. > >(Ist die Moderation hier noch aktiv? Ein anderer >Beitrag scheint in der Warteschlange hängengeblieben >zu sein.)
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