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Date Posted: 15:20:14 11/15/11 Tue
Author: tony
Subject: occupy raeumung - kleine newsuebersicht (next level:)


20:57 UHR
Occupy-Anhänger demonstrieren vor US-Botschaft

Berlin (dpa/bb) - Vor der US-amerikanischen Botschaft am Brandenburger Tor in Berlin haben nach Angaben der Occupy-Bewegung rund 50 ihrer Anhänger am Dienstagabend demonstriert. Der Protest richtete sich demnach gegen die Räumung der Camps ihrer Mitstreiter in New York und im kalifornischen Oakland. Symbolisch stellten die Demonstranten ein Zelt aus Teelichten auf und skandierten «Yes, we camp». Anschließend zogen sie weiter zur Schweizer Botschaft neben dem Kanzleramt, um dort gegen die Räumung des Occupy-Camps in Zürich zu demonstrieren. Nach Angaben der Polizei, die von rund 40 Menschen am Brandenburger Tor sprach, verlief die dortige Aktion friedlich.

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article13719152/Occupy-Anhaenger-demonstrieren-vor-US-Botschaft.html

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In einem Occupy-Camp in Vermont hat ein 35 Jahre alter Kriegsveteran offenbar Selbstmord begangen, ein anderer Aktivist wurde in New Orleans tot aufgefunden, ein weiterer in Salt Lake City. Letzterer soll an einer Überdosis Drogen gestorben sein. Diese Vorfälle führen die US-Behörden an, um die Schließung der Protestcamps voranzutreiben.

in Zürich griff die Polizei ein. Das Camp im Stadtzentrum wurde aufgelöst, die Demonstranten ließen sich wegtragen. Die Polizei sprach von einem "friedlichen Einsatz", eine Aktivistin sagte allerdings, es seien auf Seite der Exekutive Tränengas und Pfefferspray zur Anwendung gekommen. Nun haben die Verantwortlichen der reformierten Kirche St. Jakob den Demonstranten bis Anfang Jänner Asyl angeboten.

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/welt/411548_Polizei-raeumt-Occupy-Zeltlager.html

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Die Polizei hatte bereits in der Nacht Kamerateams vom Zuccotti Park abgedrängt, so dass unklar blieb, was genau auf dem Gelände passierte. „Ich habe gesehen, wie die Polizei Leute geschlagen hat“, sagte ein Mann in die wartenden Fernsehkameras. Bürgermeister Michael Bloomberg erklärte auf einer Pressekonferenz am Morgen (Ortszeit): „Es gibt keine ernsthaften Verletzungen, von denen wir wüssten.“ Die Polizei sei professionell vorgegangen.

Die Polizei hatte die Besetzer um 1 Uhr nachts mit Handzetteln und Megafonen aufgefordert, den Zuccotti Park zu verlassen. Als Grund wurden Sicherheitsbedenken angegeben. Diejenigen, die blieben, führten die Polizisten in Handschellen ab. Bis zum Morgen war der Park geräumt, und Putzkolonnen rückten an. Müllwagen standen bereit, um abgebrochene Zelte und andere Habseligkeiten der Demonstranten wegzufahren. Die Menschen hatten in den vergangenen Wochen eine regelrechte Mini-Stadt errichtet mit Küche, Versammlungsort und sogar Bibliothek.

Bürgermeister Bloomberg erklärte, dass die Protestler nach der Reinigung zurückkehren dürften – allerdings ohne Schlafsäcke und Zelte. „Der erste Zusatzartikel der US-Verfassung gibt jedem New Yorker das Recht, frei zu sprechen, aber nicht im Park zu schlafen“, sagte er.

http://www.focus.de/politik/ausland/proteste-camp-geraeumt-wall-street-demonstranten-sind-heimatlos_aid_684484.html

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New York: Nach den Protesten ist vor den Protesten
http://www.youtube.com/watch?v=jr-emhhfXKE

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(älter)

Rund 8000 Demonstranten bildeten unter dem Motto "Banken in die Schranken" nach Veranstalterangaben eine Menschenkette rund um das Berliner Regierungsviertel.

Zu der Groß-Kundgebung gegen die Macht der Banken hatten die Netzwerke Attac und Campact sowie der Naturfreunde aufgerufen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Gewerkschaft Verdi und die Entwicklungshilfe-Organisation terre des hommes zählten ebenfalls zu den Unterstützern. Zeitgleich fand in der Bankenmetropole Frankfurt am Main eine weitere Demonstration statt, an der etwa 10.000 Menschen teilnahmen.

http://www.welt.de/regionales/berlin/article13715208/8000-Bankenkritiker-umzingeln-das-Regierungsviertel.html

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Die Botschaften der Demonstranten, ihre Kritik an den gefährlichen Spekulationsgeschäften der Wall Street und der wachsenden sozialen Spaltung der USA, gerieten in den vergangenen Wochen in den Hintergrund. Stattdessen kreiste die Berichterstattung der US-Medien um Vergewaltigungsvorwürfe, einen Todesfall und die mangelnde Hygiene in den Zeltlagern.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/polizei-raeumt-occupy-wall-street-einer-bewegung-geht-die-luft-aus-1.1190106

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Die New Yorker Börse soll (Donnerstag 17. Nov) mit einem Straßenkarneval lahmgelegt werden, wie die Bewegung auf ihrer Facebook-Seite am Montag ankündigte. Daran könnten bis zu 10.000 Menschen teilnehmen, sagte ein Occupy-Sprecher.

http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE7AE05B20111115

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