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Date Posted: 18:23:59 01/08/10 Fri
Author: tony
Subject: Windpark mit 6400 Turbinen und einer Leistung von 32 Gigawatt
In reply to: tony 's message, "Metal Foam - Metallschaum" on 02:47:14 03/28/09 Sat



Milliardenauftrag aus Großbritannien
Deutsche bauen weltgrößten Windpark mit
Der größte Meeres-Windpark der Welt nimmt auch mit Hilfe deutscher Konzerne erste Konturen an. Sowohl die Energieriesen E.ON und RWE als auch Siemens hätten zusammen mit Konsortiums-Partnern bei dem Ausschreibungsverfahren für die neuen Windparks den Zuschlag für milliardenschwere Aufträge erhalten, teilten die britische Regierung und die "Crown Estate" mit. Den Angaben zufolge soll der Windpark, der aus mehreren Einzelprojekten besteht, nach seiner Fertigstellung im Jahr 2020 mit 6400 Turbinen insgesamt eine Leistung von 32 Gigawatt haben und ein Viertel des britischen Strombedarfs decken.

Hintergrund:
Was Wind, Wasser & Co können (sollen)

Strom aus Wind und Sonne, Wärme aus Biomasse oder direkt aus der Erde. Die erneuerbarenen Energien sollen den Menschen aus der Abhängigkeit von Kohle und Öl befreien. Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen "Erneuerbaren"? [mehr]



Der Energieriese RWE mit seiner Ökostrom-Tochter Innogy erhielt gleich für zwei Windparks den Zuschlag. Konkurrent E.ON kommt ebenso zum Zuge wie der Münchener Siemens-Konzern. Der Bauriese Hochtief will Fundamente für die Windräder legen und für die Bau-Logistik sorgen.

"Desertec des Nordens"
"Hier entsteht das Desertec des Nordens", sagte der Chef der RWE-Tochter Innogy, Fritz Vahrenholt, unter Anspielung auf die Pläne für die Errichtung eines gigantischen Solarkraftwerks in Nordafrika. Er bezifferte den Investitionsbedarf für die RWE-Windparks auf rund zwölf Milliarden Euro. RWE habe sich dabei zusammen mit den norwegischen Konzernen Statoil und Statkraft sowie Scottish & Southern Energy mit dem Feld "Dogger Bank" gesichert, in dem den Plänen zufolge einmal neun Gigawatt produziert werden. Daneben ist RWE auch an dem Projekt im Bristol Channel beteiligt, das 1,5 Gigawatt erzeugen soll.


[Bildunterschrift: Offshore-Windparks - wie hier Scroby Sands in Ostengland - spielen bei der zukünftigen Energieversorgung eine immer größere Rolle. ]
Der Konzern habe sich auch eine mögliche Drehscheibe für die Verteilung des Nordsee-Stroms gesichert, so Vahrenholt. Das Gebiet im Zentrum der Nordsee, dessen Fläche zehn Mal so groß sei wie die Berlins, könne durch Kabel mit Großbritannien, Norwegen und anderen europäischen Ländern verbunden werden. Europäische Regierungen arbeiten derzeit an der Vernetzung der Windräder auf hoher See und an den Küsten.

Auch E.ON und Siemens bauen mit
E.ON erhielt die Baurechte für einen Park vor dem südenglischen Hastings im Ärmelkanal. E.ON ist bereits an anderen Windkraft- Projekten in Großbritannien beteiligt, unter anderem an dem Riesenpark London Array im Mündungsgebiet der Themse.

Das Smart Wind Konsortium, an dem die Siemens Finanz-Tochter Financial Services und Mainstream Renewable Power jeweils die Hälfte halten, erhielt den Zuschlag für die Errichtung des Windparks "Hornsea" mit einer Leistung von vier Gigawatt vor der Ostküste.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/windpark104.html



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Replies:

  • 19-Zoll-E-Paper-Display -- imi, 22:30:38 01/19/10 Tue

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