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Date Posted: 23:55:52 03/24/10 Wed
Author: imi
Subject: Artikel zu CO2
In reply to: tony 's message, "Mit WWF-Suchmaschine den Regenwald schützen" on 16:10:40 12/07/09 Mon

"... Was hat das Kohlendioxyd mit der Temperatur und dem Wetter zu tun? Das Umweltbundesamt weiß es: Nichts! Es unterhält seit Beginn der 70er Jahre ein Messnetz von Reinluftstationen. An diesen werden seit mehr als 30 Jahren die Tagesgänge der Temperatur wie des CO2-Gehalt der bodennahen Luft gemessen. Beide Elemente haben einen Tagesgang, der durch die Rotation der Erde, den Wechsel von Tag und Nacht hervorgerufen wird. Wie sieht der Tagesgang des CO2-Gehalts aus? Morgens haben wir immer ein Maximum. In der Nacht hatte die CO2-Assimilation mangels Licht geruht und aus dem Erdboden, der je nach Humusgehalt mehr als 1 Prozent Kohlendioxyd enthält, war in der Nacht mächtig CO2 emittiert worden. Sofort mit Sonnenaufgang, also dem Befehl „Es werde Licht“, setzt die Photosynthese ein, es wird der Luft Kohlendioxyd entzogen, bis zum Abend. Messungen im Ebersbacher Forst bei München haben morgens einen CO2-Gehalt der Luft von 700-800 ppm,

also 0,08 Prozent ergeben. Abends waren es nur um die 300 ppm oder 0,03 Prozent. Die Pflanze ist eine „chemische Fabrik“, die nur am Tage arbeitet und das weitgehend unabhängig von der Temperatur. Dies steckt in der Bauernregel: „Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun’ und Fass!“

Der Tagesgang der Temperatur hängt auch von Tag-Nacht-Rhythmus ab, nur umgekehrt! Dies liegt an der unabänderlichen Tatsache, dass die Erde wie jeder andere Körper auch, unentwegt je nach Temperatur Wärme abstrahlt, eine Temperaturstrahlung aussendet und sich dabei zwangsläufig abkühlt. Je nach Länge der Nacht ist es bei klarem Himmel morgens entsprechend kalt. Morgens bei Sonnenaufgang haben wir das Minimum der Temperatur. Mit den ersten Sonnenstrahlen wird der Erdboden wieder erwärmt und danach erst durch Leitung und Konvektion die Luft. Wir haben das Phänomen. Dass die Heizquelle die Sonne ist, aber die Heizfläche der Boden ist, der wiederum auch die Kühlfläche nachts ist. Dies sieht man besonders in klaren Strahlungsnächten, wenn die Oberflächentemperatur der Bodens unter die Temperatur der Luft sinkt, sich eine Bodeninversion bildet. Unter dieser sammelt sich auch das vom Boden ausgeatmete nächtliche schwere CO2. Die Pflanzen freuen sich, denn wie sollten sie an der CO2 der Luft kommen, wenn sich dieses in 6 km Höhe sammeln würde, um dort eine Art Treibhausglocke zu bilden. Auch der Wasserdampf tut den Klimaexperten den Gefallen nicht, sondern kondensiert als Tau oder Reif an der Grashalmen, Blättern etc.

Vergleicht man beide Tagesgänge, so ergibt sich unzweifelhaft: beide haben nichts miteinander zu tun, obgleich beiden der Tagesrhythmus mit Hell und Dunkel zugrunde liegt. Wo keine Korrelation besteht, da besteht erst recht keine Kausalbeziehung. Die Meteorologen hätten sich dies längst zunutze gemacht bei der Temperaturvorhersage. Ein Maximum des CO2 bewirkt noch längst kein Maximum der Temperatur. Dies zeigt auch die einem Sägezahn ähnelnde CO2-Kurve von dem Mauna Loa auf Hawaii. Diese jährlichen Sägezähne sind einzig auf den Einfluss der Vegetation zurückzuführen. Wenn im Herbst das Laub abgeworfen wird, die Ernten eingebracht sind, dann sinkt die CO2-Assimilation, der CO2-Gehalt steigt. Parallel dazu sinkt zum Winter hin die Temperatur. Im Frühjahr mit dem ersten Grün kehrt sich das Verhältnis wieder um. Die Temperaturen sinken, der CO2-Gehalt der Luft steigt. Wieder keine Korrelation, keine Kausalbeziehung..."

aus dem gelben

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Replies:

  • CO2 vs. kosmische Strahlung -- imi, 14:23:56 04/05/10 Mon

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