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>[ ... ] > > >>Ja, mir ist zum heulen - also heule ich. >>Ja, mir ist danach zu saufen - also saufe ich. >>Ja, mir ist danach einfach blau zu machen - also mache >>ich blau. >>Ja, mir ist oft nach vielem - warum mache ich es dann >>nicht einfach? >> >>Kapiert da draussen auch nur irgendeiner das die Maske >>nicht immer perfekt sitzen kann? Das man sich nicht >>immer beherrschen und sich alles gefallen lassen kann? >>Nicht immer zu allem ja und amen sagen kann? > >>[ ... ] Ist man deshalb ein Gefühlloser Roboter? Nur >weil >man das irgendwann alles nicht mehr kann, >einfach so >zusammen bricht? Sobald das nicht mehr >immer perfekt geht >und passt... weg geworfen, >wertlos, nicht einen Gedanken >mehr wert. >>Mal ein Wort des Trostes? - Nein, nicht für mich. >>Mal eine Umarmung? - Nein, nicht für mich. >>Mal etwas Wärme, Licht? - Nein, nicht für mich. >>Mal etwas Liebes? - Nein, nicht für mich. >> >>Ach scheiße ich hör nun besser auf meine Maske ist >>grad so derb verrutscht... > >>Es ist grad alles nur noch egal, so verdammt egal es >>interessiert doch eh keinen. > >Kann ich nicht beurteilen, ob es andere interessiert, >mich insofern, dass ich diese Gefühle nachvollziehen >kann, vielleicht weil sie ähnlich sind? Weiss ich >natürlich nicht, weiss nicht, was Dir angetan wurde. >In meinem (ehm.) Forum habe ich schnell gemerkt, dass >sich z.B. viele Eltern (zu 99,9%)aus der Verantwortung >stehlen wollen, nach dem Motto: "Ich habe doch nichts >falsch gemacht ..." weshalb ich mich frage, weshalb >es denn dann so viele Junks gibt, da die doch alle so >ein glückliches Elternhaus hatten? >Viele wollen einfach nur die Absolution, Menschen, mit >denen man auch in einem therapeutischen Setting nichts >erreicht, da sie sich ja alle für so tolle Eltern >halten, aber ihre Kinder - oft die Geschwister ink. - >auf Droge(n) sind und dann sind sie nicht mal in der >Lage, sich wirklich mit der Situation >auseinanderzusetzen. Die Kinder sind selbst schuld, >was natürlich stimmt, aber manchmal muss sich ein Kind >schon in frühester Kindheit mit Drogen in einer Welt >beamen, die für ihr überleben lebensnotwendig ist. >Immer die anderen, aber in der eigenen Familie darf es >ein abweichen von der gesellschaftlichen Norm >natürlich nicht geben, wieviele Eltern sind so schnell >bei der Hand ihre Kids loszuwerden wenn sie Probleme >haben, die letztlich nur systhematisch >familientherapeutisch behandelbar sind und das leider >auch nur, wenn sich die Familie auch helfen lässt, >denn wenn das Kind erstmal mit Drogen wie Heroin >hantiert, ist meist alles schnell verloren und solche >Eltern wollen natürlich keine drogensüchtigen Kinder, >aber ddie Kids - die man schlicht verpasst hat, >abzutreiben, denn wären es Wunschkinder, die von den >Eltern liebevoll erwartet und aufgezogen werden, haben >meist keine Drogenprobleme, auch wenn es das natürlich >auch gibt, aber eher die Ausnahme ist. > >Ein Wort des Trostes: Ja, ich würde, wenn ich könnte, >denn ich gehöre zu den von mir beschriebenen "Kindern" >ich brauche es genauso wie Du, meine Drogen waren nur >ein schlechter - aber der einzigste den ich hatte - >Ersatz für das was ich - was jedes Kind - braucht, >Liebe, Fürsorge, Zärtlichkeit, Menschlichkeit, Hilfe, >Freundlichkeit ... > >Eine Umarmung? Was meinst Du, wie sehr ich mich danach >sehne, was meinst Du, wie wir das geniessen würden? >Ja, dass weisst Du, wie ich und dann mit der Option zu >leben, so etwas mglw. nie (wieder) geniessen zu dürfen >... > >Wärme, Licht ... ich sitze manchmal hier vor'm PC - >umrandet von Kerzen und kann es nur alleine mit meinen >Drogen <ironie> geniessen </ironie> > >Etwas Liebe ... was würde ich dafür geben ... aber >klammer mich an meine Zigaretten und Joints (und was >man sonst noch so konsumieren kann um möglichst nichts >mehr zu spüren ... ist das nicht ein Wahnsin? Wir >ziehen uns dicht um so etwas wie "Liebe" zu simulieren >... > >Ich würde auch so gerne Sachen machen / erleben die >für andere normal sind, es scheint mir oft das wir >solche Menschen sind, die das anscheinend gar nicht >dürfen aka kein Recht darauf haben. > >Jaaaaaarrrrrrr schreit es mir in die Ohren: "DU BIST >ES NICHT WERT DU SELBSTMITLEIDIGES ARMES WÜRSTCHEN" >... ich habe es 'eh zu oft gehört, als das es noch weh >tut, doch weshalb schreibe ich dann noch, ist doch 'eh >alles nur noch sinnlos ...
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