Ist ein sanfter und sicherer Tod leichter als man denkt? -- Suicidal-Dreams

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Date Posted: Sat, 15 Nov 2003, 10:37:50
Author: Romantischer Denker
Subject: Ist ein sanfter und sicherer Tod leichter als man denkt?

Unl�ngst stellte ich eine normale brennende 21-mm-Kerze unter ein kleines umgest�lptes 23,25-l-Aquarium, welche bei 3 �hnlich gearteten Versuchen im Durchschnitt ziemlich konstant 6:22 min brannte, ehe sie infolge Sauerstoffmangels erlosch. Hochgerechnet auf den Kubikmeter w�re dies - ohne Ber�cksichtigung des eigenen O-Verbrauchs - nach 4:35 Std. geschehen.
Man stelle sich jetzt einmal vor, man l�ge bequem auf einer Matratze in einem mit Klebeband abgedichteten Raum, in den man pro Kubikmeter Luft eine brennende Kerze gestellt und sich mit Alkohol u. Tabletten benebelt h�tte! Indes bleibt dabei f�r mich als notorischer Perfektionist eine Frage offen: Ist jene Schwelle, ab der die Kerzen erl�schen, zugleich auch die Todesschwelle des Menschen, oder vermag dieser noch eine Weile mit weniger Sauerstoff auszukommen? Doch ich denke, die eigene CO 2-Produktion sowie der Alkohol und die Tabletten erweisen sich letztendlich infolge ihrer potenzierenden Gesamtwirkung (in der Natur ist das Ganze immer gr��er als die Summe seiner Teile) zus�tzlich als absolut (tot-) sicher.
Angesichts dieser einfachen �berlegungen ist es f�r mich als rationeller Denker und Weichei schier befremdend, wie sich jemand etwa in den Abgrund st�rzen oder vor einen Zug werfen kann. Warum stattdessen nicht mit besinnlichen Liedern von Alexandra (ALLES GEHT VOR�BER, AUS!, WAS IST DAS ZIEL?, MEIN FREUND DER BAUM, DER TRAUM VOM FLIEGEN ...), Roy Black (DANN IST DAS LETZTE LIED VORBEI, IN EINEM K�HLEN GRUNDE) oder der sich erh�ngten Renate Kern (ICH WILL NACH HAUS) sanft und sicher "einschlafen"?

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>Unl�ngst stellte ich eine normale brennende >21-mm-Kerze unter ein kleines umgest�lptes >23,25-l-Aquarium, welche bei 3 �hnlich gearteten >Versuchen im Durchschnitt ziemlich konstant 6:22 min >brannte, ehe sie infolge Sauerstoffmangels erlosch. >Hochgerechnet auf den Kubikmeter w�re dies - ohne >Ber�cksichtigung des eigenen O-Verbrauchs - nach 4:35 >Std. geschehen. >Man stelle sich jetzt einmal vor, man l�ge bequem auf >einer Matratze in einem mit Klebeband abgedichteten >Raum, in den man pro Kubikmeter Luft eine brennende >Kerze gestellt und sich mit Alkohol u. Tabletten >benebelt h�tte! Indes bleibt dabei f�r mich als >notorischer Perfektionist eine Frage offen: Ist jene >Schwelle, ab der die Kerzen erl�schen, zugleich auch >die Todesschwelle des Menschen, oder vermag dieser >noch eine Weile mit weniger Sauerstoff auszukommen? >Doch ich denke, die eigene CO 2-Produktion sowie der >Alkohol und die Tabletten erweisen sich letztendlich >infolge ihrer potenzierenden Gesamtwirkung (in der >Natur ist das Ganze immer gr��er als die Summe seiner >Teile) zus�tzlich als absolut (tot-) sicher. >Angesichts dieser einfachen �berlegungen ist es f�r >mich als rationeller Denker und Weichei schier >befremdend, wie sich jemand etwa in den Abgrund >st�rzen oder vor einen Zug werfen kann. Warum >stattdessen nicht mit besinnlichen Liedern von >Alexandra (ALLES GEHT VOR�BER, AUS!, WAS IST DAS >ZIEL?, MEIN FREUND DER BAUM, DER TRAUM VOM FLIEGEN >...), Roy Black (DANN IST DAS LETZTE LIED VORBEI, IN >EINEM K�HLEN GRUNDE) oder der sich erh�ngten Renate >Kern (ICH WILL NACH HAUS) sanft und sicher >"einschlafen"?
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