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>Folgender Beitrag ist kein (!) Aufruf zur Selbsttötung! > >Ich würde mich über jedwede Form von Statement freuen. > > >Danke – Ode an eine Mutter > >Wir alle lieben unsere Mütter, oder? Es kann sein, >dass man sie manchmal minutenlang glaubt zu hassen, >weil sie vielleicht ein unserer Jugend sinnloses >Verbot ausgesprochen haben oder den folgenschweren >Fehler begannen, ein gegebenes Versprechen zum >wiederholten Male nicht einzuhalten, aber dennoch: man >liebt seine Mutter. Mutter sein ist quasi ein Privileg >zum geliebt werden. > >Und deshalb sind Mütter wahrscheinlich auch die >einzigen Menschen, die immer instinktiv wissen, wie >sie einen verletzen können, und zwar so, dass es >sitzt, dass es ein Leben lang zermürbt. Wenn sie vor >dir sitzt und weint, ein großes kleines Häufchen >Selbstmitleid, könnte sie dir leid tun. Begehst du den >Fehler und lässt dich darauf ein, folgen >Selbstzweifel, Vorwürfe, stark genug, dich potentiell >in den Selbstmord zu treiben. > >Sei nicht traurig, wenn sie dir sagt, du seiest hart, >gefühllos, unbeteiligt. Habe Verständnis. Sie weiß >nicht, wie es ist, den Menschen verloren zu haben, der >dir den Hauch zum Leben gegeben hat, der dich an >seiner Brust nährte und abends in den Schlaf sang. Sie >kann es nicht wissen. > >Und sie wird permanent den Grund für dein Benehmen >ignorieren. >Wenn deine Mutter nicht mehr weiß, was am besten für >dich ist, wenn sie nicht mehr der einzige Mensch ist, >der an dich glaubt, wenn alle an dir zweifeln >(inklusive dir selbst) – wer dann? > >„Erst wenn du selbst Kinder hast, wirst du es >vielleicht verstehen.“, sagt sie. >„Ich erwarte das nicht von Euch, aber ICH habe >Hochachtung vor meinen Eltern.“, sagt sie. >„Du weißt gar nicht, was ich alles durchstehen >musste“, weint sie. > >Doch: >„Ich habe schließlich auch noch ein Leben!“, sagt sie. > >Nein, verurteile sie nicht (mehr). Es hat keinen Sinn. >Nein, kämpfe nicht mehr um sie. Merkst du denn nicht, >dass du bereits lange Zeit vorher verloren hattest? > >Du schaust an dir herab, mit rostigem Messer in deiner >Hand. >Dein Blick gleitet über dein Handgelenk, daran – gut >erkennbar – die blauen Adern. >So dicht unter deiner Haut >Viel zu dicht unter der Blässe >In ihnen fließt der Saft der dich am Leben hält… >…hielt… > >Sind wir nicht manchmal schon tot, bevor wir sterben?
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