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Date Posted: Tue, 01 Apr 2003, 10:20:40
Author: Sandra Winkel
Subject: Erklärung zur Suizidforen-Umfrage!

Liebe ForennutzerInnen!

Zunächst möchten wir uns über das gezeigte Interesse und die Bereitschaft zur Teilnahme an unserer Befragung herzlich bedanken!

Ebenfalls bedanken wir uns für die zahlreichen Rückmeldungen, die uns erreicht haben, sowohl über positive Kommentare wie auch über konstruktive Kritik!

Aus den Rückmeldungen ließ sich entnehmen, dass über einige Punkte noch Unklarheiten bestehen. Wir möchten uns hiermit noch einmal an alle LeserInnen und TeilnehmerInnen wenden und hoffen, möglichst viele Fragen klären zu können (siehe unten).

Wir werden überprüfen, inwiefern sich die verschiedenen Anregungen umsetzen lassen, um die Gestaltung des Fragebogens weiterhin zu verbessern.

Bei weiteren Fragen, Anregungen oder Kritik wenden Sie sich bitte per E-Mail an uns: swinkel@uni-bremen.de


Mit freundlichen Grüßen, Sandra Winkel




1. Wer sind wir?

Wir sind Diplom-Psychologen von der Universität Bremen und forschen im Bereich Suizidalität.


2. Warum beschäftigen wir uns mit Suizidforen?

Wie Sie sicher wissen, haben verschiedene Medien in zum Teil reißerischer, auf jeden Fall häufig einseitiger Weise über Suizidforen berichtet. Duch diese Berichte ist nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch die "Fachwelt" (Psychologen, Psychiater...) auf die Suizidforen aufmerksam geworden. Es besteht zur Zeit eine Diskussion darüber, wie die Foren einzuschätzen sind: als gefährlich, weil man sich zum Beispiel über Suizidmethoden informieren kann; oder als hilfreich, weil man sich mit anderen Menschen austauschen kann. Bisher gibt es viele Vermutungen, aber noch kaum wissenschaftliche Studien zu diesem Thema.


3. Was ist das Ziel unserer Studie?

Wir möchten ein differenziertes Bild der Suizidforen erhalten, das sowohl die positiven Seiten einbezieht wie auch die negativen Seiten. Uns interessiert dabei insbesondere die Perspektive der Nutzer selbst.

Wir möchten betonen, dass es sich um eine rein wissenschaftliche Arbeit handelt, die keine kommerziellen Interessen verfolgt.


4. Was geschieht mit den Ergebnissen?

Die Ergebnisse der Studie werden in Fom einer wissenschaftlichen Arbeit und voraussichtlich in Fachzeitschriften veröffentlicht.
Die Teilnehmer können sich ebenfalls über die Ergebnisse informieren (unter der oben angegebenen Email-Adresse).


5. Zur Verwendung des Wortes "Selbstmord"

Einige Forennutzer haben uns rückgemeldet, dass die Verwendung des Begriffes "Selbstmord" auf Ablehnung gestoßen ist. Wir haben diesen Begriff gewählt, da er in der Umgangssprache verbreiteter ist als das Wort "Suizid".
Wir möchten ganz ausdrücklich betonen, dass wir diesen Begriff nicht wertend verwenden wollen, sondern NEUTRAL und synonym zu dem Begriff "Suizid" verstehen!



6. Warum ein Cookie?

Am Beginn des Fragebogens wird darauf hingewiesen, dass für zwei Stunden ein Cookie aktiviert wird. Dies ist notwendig, da der Fragebogen aus einzelnen Abschnitten besteht, die einzeln an uns gesendet werden. Die Aufteilung in Abschnitte erleichtert das Ausfüllen des Fragebogens. Das Cookie dient dazu, diese einzelnen Abschnitte EINEM Teilnehmer zuzuordnen.

Wir weisen darauf hin, dass das Cookie nicht dazu verwendet wird, die Identität des Teilnehmers herauszufinden. Die Anonymität ist gewahrt.



7. Zu den Fragen und Antworten im Fragebogen

Einige Teilnehmer haben uns rückgemeldet, dass sie aufgrund der Formulierung der Fragen bzw. der Antworten Schwierigkeiten hatten, manche Fragen zu beantworten.
Wir möchten dazu erklären, dass Fragebögen immer nur einen Ausschnitt aus allen denkbaren Inhalten zu einem Bereich erfassen können. Andernfalls würde der Fragebogen unendlich lang werden.
So kommt es jedoch, dass für manche Teilnehmer manche Antworten einfach nicht gut "passen". In diesem Fall ist es am besten, wenn die Antwort ausgewählt wird, die der eigenen Meinung noch am ehesten entspricht.




:-) Zum Schluss noch ein Dankeschön an alle Teilnehmer! :-)

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