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Date Posted: 1/11/09 10:03:51
Author: Tom
Subject: Re: Kurz zu mir und meine Eltern haben das so gemacht
In reply to: Meli 's message, "Re: Kurz zu mir und meine Eltern haben das so gemacht" on 27/10/09 2:30:01

Hallo Meli,

>>ich hoffe, ich schaffe es immer, die korrekte Anzahl "l" zu verwenden ;-)
>und wehe wenn nicht, dann hast du sowohl bei Melli als auch bei mir versch...... ;-)

Au weia, das will ich lieber nicht riskieren und kontrolliere lieber doppelt und dreifach.


>>>Auch wenn mal eine Szene im Fernsehen kam bei madita z.B. fand ich das spannend.
>>Paar Jahre früher war das im Fernsehen noch ganz normal. Wie im echten Leben auch.
>Ja, das war aber etwas vor meiner Zeit. Traurig aber war *lacht*

Das war auch das einzig Gute am damaligen Fernsehprogramm. Kannst Du Dir vorstellen, dass es damals nur drei Sender gab?



[Beim Anblick der versohlten Schwestern]
>>nur gleichzeitig schadenfroh und leid tun kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
>Also Gefühle klar zu definieren empfinde ich selbst alles andere als einfach.

Das ist auch nicht einfach, wenn man mehrere Gefühle gleichzeitig verspürt...
Ich kann es wohl deshalb schlecht nachvollziehen, weil ich dabei nie Schadenfreude empfand. Nur mal mehr Mitleid und mal weniger, je nachdem, womit meine Cousine sich die Schläge verdient hatte.
Und natürlich davon abhängig, ob ich beteiligter oder reiner Zuschauer war ;-)


>>Du schreibst "ist" - bist Du noch so jung, oder sind Deine Schwestern so viel jünger als Du?
>Meine beiden Schwestern sind deutlich jünger, ich selbst bin jetzt 22.

Also sowohl als auch :-)
Wenn Du heute zusiehst, wie Deine Schwestern verhauen werden, ist dann auch Lust unter das Mitleid gemischt?
Ich konnte das nie ausprobieren - als ich die Freude am Spanking entdeckt hatte, bekam meine Cousine nur noch selten den Hintern voll, und ich war nie dabei.



>>noch als Strafe vorgestellt. Aber wer ausser den
>>Eltern kam denn dann für Deine Phantasien in Frage?
>Alle Möglichen in der Mehrheit aber Frauen.

Tja, heisst das jetzt, dass Du Dich von Frauen angezogen fühlst/fühltest, oder dass Du Dir die sexuelle Komponente des versohlten Hinterns nicht eingestehen wolltest?


>Natürlich habe ich diese Personen nicht in Aktion erlebt oder weiß auch nur ob sie jemals
>irgendjemanden übers Knie gelegt haben, das ist aber für Fantasien nicht notwendig.

Vermutlich nicht notwendig, aber doch recht hilfreich, wenn man die Phantasie an konkreten Erinnerungen festmachen kann. Aber in Ermangelung solcher Erinnerungen...


>>Also generell irritiert, aber ganz besonders von jenen Träumen, in denen Deine Eltern die Akteure waren?
>Ja hast du richtig interpretiert, wobei in diesen Träumen der oben beschriebene Gefuehlsmischmasch wieder
>zum tragen kam. Ich würde sagen das da aus Albträumen, Lustträume wurden wobei das auch nicht 100% stimmt.

Was stimmt nicht - nicht 100% Alptraum, oder nicht 100% Lusttraum?
Ein Alptraum waren die elterlichen Schläge für mich nie, aber der Übergang von "Schläge sind schmerzhaft" zu "Schläge sind lustvoll" hat auch in meiner Phantasie etwas Zeit gebraucht. Und in dieser Übergangszeit waren die Gefühle durchaus gemischt...


>>>Mit 13,14,15 kann man dmit noch nicht sonderlich gut umgehen.
>Ja das Internet ist sehr hilfreich. Mit 14-15 konnte ich zwar dort auch nicht so recherschieren wie ich
>wollte da meine Eltern schlauerweise Jugendschutzprogramme instaliert haben

Ob das schlau ist, sei mal dahingestellt. Ich hatte sowas nie installiert und darauf vertraut, dass mein Sohn mich fragt, wenn er etwas beunruhigendes im Internet sieht.
Gefährlich für Kinder im Internet ist in meinen Augen nicht der Anblick nackter Geschlechtsteile, sondern das zu schnelle Klicken auf Knöpfe wie "Ja, ich will das unverschämt teure Klingelton-Abo haben" oder "Ja, ich will den neuen Virus installieren".


>Alleine die Erkenntnis daß das Popo versohlen schon seit der Antike auch als Lustvolles Spiel wahrgenommen und
>praktiziert wurde half mir mich nicht wie eine komplett bekloppte Ausenseiterin zu fühlen.

Ungemein tröstlich, zu wissen, dass man nicht alleine ist :-)


>>Wieso Dein Menne? Hast Du so früh geheiratet? Oder so lange gebraucht, über die Irritation hinwegzukommen?
>Gebraucht habe ich schon eine Weile

Na ja, so jung, wie Du noch bist, kann diese Weile doch nicht sehr lange gedauert haben :-)

Das Wissen, nicht alleine zu sein mit Deiner Vorliebe, hat nicht sofort die Irritation beseitigt?


>und geheiratet habe ich dieses Jahr im Mai :-).

Dazu noch nachträglich herzlichen Glückwunsch!


>>>solange meine Eltern mich noch verhauen haben hatte ich noch keine Experimente gestartet.
>>Das liegt nur daran, dass Deine Eltern zu früh damit aufgehört haben ;-)
>Na ich weiß nicht, mit 16 das war glaube ich selbst vor dem Jahr 2000 schon ungewöhnlich.

Ich kannte einige Mädchen - 30 Jahre früher, als viele Eltern Jungfräulichkeit noch für wertvoll hielten - die mit 16 schon ein, zwei Jahre keine Schläge mehr bekommen hatten. Aber als sie dann mit einem Jungen erwischt wurden (das musste damals nicht mal heissen, beim Sex erwischt. Auch heftiges Küssen konnte reichen), gab es wieder Schläge.


>Jedenfalls habe ich mich in dem Alter nicht getraut meinen damaligen freund darauf anzusprechen.

War vermutlich ein Fehler. Vielleicht wäre er begeistert davon gewesen. Und wenn nicht, hätte er Dich zumindest getröstet.



>>>den Ellis ins Gesicht rufen was man gerade in dem augenblick von ihnen denkt
>>Das ist nie eine gute Idee :-(
>>Wenn man selber ohne Hosen und die Eltern mit dem Kochlöffel in der Hand dastehen, dann ist die Idee besonders ungut
>Ach ne, sprichst du da auch aus Erfahrung?

Ach was, Du glaubst doch nicht, Deine diesbezüglichen Erfahrungen seien die einzigen? Es gab ja Kinder, die waren meistens brav und folgsam, aber ich gehörte sicher nicht dazu ;-)



>Als Kind weiß man das ja eigentlich aber trotzdem, ab und zu konnte ich nicht anders als noch einen draufzusetzen.

Eben. Ich wusste genau, dass es eine zweite Tracht gibt, wenn ich meinen Mund nicht halte - aber die habe ich in Kauf genommen, die Bemerkung, die mir auf der Zunge lag, musste einfach raus.


>Ich denke mal die Ansicht meiner Eltern das es in diesen Fällen eben noch nicht genug war ist nicht ganz abwegig.

Schwer zu sagen - wann ist es genug? Ich glaube schon, dass die Tendenz zu solchen "frechen Bemerkungen" im Anschluss an eine Züchtigung höher war, wenn ich zuvor längere Zeit keine Schläge bekommen hatte. Aber das war unabhängig davon, ob ich nur ein paar gekriegt hatte oder so gründlich, dass ich kaum noch genug Luft zum Heulen hatte.


>>Und es war auch niemand mehr im Zimmer, der sich über ein "wieso habe ausgerechnet ich so bescheuerte Eltern" aufgeregt hätte.
>und keine kleine Schwester die rausläuft zu Mama und ein "die Meli hat gerade ******* gesagt", was?

Jetzt wird mir die früher von Dir erwähnte Schadenfreude schon viel verständlicher :-)
Aber nein, Geschwister hatte ich keine, und meine Cousinen wären nie auf die Idee gekommen, mich zu verpetzen. So wenig wie umgekehrt.


>Übrigens in meinem Zimmer habe ich selten Schläge bezogen, am häufigsten im Elternschlaffzimmer und von Mama gerne auch in der Küche.

Letztere Erfahrung teile ich - üblicherweise auf dem Küchentisch liegend, meist dann, wenn ich bei der Küchenarbeit helfen sollte und dabei entweder zu widerwillig oder zu frech war. Als ich noch übers Knie gelegt wurde, erfolgte das an Ort und Stelle, also meist im Wohnzimmer. Ab etwa zehn dann musste ich mich meist auf mein Bett legen, vor allem für Schläge von der Sorte "warte, bis Dein Vater heimkommt".


>>Was speziell in der Pubertät gehäuft auftrat war, dass ich mehrmals (na ja, meist
>>zweimal) am Tag wegen "frech Seins" dran war.
>Ja kam auch vor, gerade in dem alter ist das Mundwerk doch leider alzuoft schneller als das Gehirn.

Zum einen das - kaum war die Bemerkung raus, war mir klar, dass ich das besser nicht gesagt hätte.
Aber oft genug war mir das auch schon vorher klar - aber die Wahrheit muss nun mal gesagt werden, auch wenn es dafür einen roten Hintern gibt.



>Also alles was mit Schule zu tun hatte war Papas Ding.
>Dann wenn er was verboten bzw. untersagt hatte und ich es trotzdem machte

Schule war bei mir genauso, bei den Verboten ging es aber nicht darum, wer etwas verboten hatte, sondern um die Art der verbotenen Handlung. Nachmittags wegzugehen war ein Fall für meine Mutter, abends wegzugehen für meinen Vater.


>>>*lacht* oder so ich bin aber doch ganz dankbar das meine eltern wenn auch seh streng dann aber trotzdem
>>>mit gesundem Menschenverstand erzogen und bestraft haben,

Sehe ich zwar im Großen und Ganzen auch so, ich habe sicher nicht mehr Schläge bekommen als nötig waren, aber ein paar Verbote weniger wären auch nicht schlecht gewesen.



>>>Nur beim letzten mal wollte ich ganz cool sein und habe auf dem weg die Treppe
>>>hoch nur gemeint, jaja ich weiß schon ich ziehe mir ein Shirt an.
>>Du hast Dich extra umgezogen?
>>Und was war so schlimm daran? Hättest Du nicht so tun dürfen als seien Dir die Schläge egal?
>In der Pubertät hat mein Vater eine gewisse Rücksicht genommen wenn er mich verhauen hat. Ich habe mir also
>vorher ein extralanges T-Shirt anziehen dürfen.

Nett von ihm. Hätte es Dich gestört, wenn er Dich ohne das T-Shirt gesehen hätte?
Klar, wenn "Fremde" dabei waren - was ohnehin kaum vorkam - dann durfte ich auch die Unterhose anbehalten. Aber weder bei meinem Vater noch bei meiner Tante kam ich auf diese Idee.


>Ich hätte das auch lassen, und mich auf einen Ringkampf mit Papa einlassen können damit die
>Hose bzw. mein Höschen oben bleibt. Aber selbst mit dem größten Dickkopf fand ich diese Idee und deren
>Folgen nicht so wirklich erfolgsversprechend.

Welch erstaunlicher Sinn für die Machtverhältnisse im Leben schon in so früher Jugend :-)


>Da meine Eltern wollten das ich pünktlich zuhause war mußten sie sich was einfallen lassen.

Das sahen meine Eltern nicht so eng - wenn ich gleich darauf wieder unpünktlich war, gab es halt ein paar Schläge mehr, und beim nächsten Mal dann mit der Rute statt des Kochlöffels. Spätestens dann kam ich wieder eine Zeitlang pünktlich heim.


>Ich weiß nicht ob sie eine pädagogisch wertvolle Gesprächstherapie und den stillen Stuhl in betracht gezogen haben

ROTFL :-)
In meiner Jugend war der stille Stuhl noch nicht einmal erfunden.


>*lacht* aber jedenfalls viel ihre Entscheidung dann anders aus.

Klar. Ein Hinternvoll wirkt, wie man aus Erfahrung weiss. Bei den neumodischen Methoden ist der Erfolg ungewiss.


>Allerdings müßte ich Lügen wenn ich schreiben würde das ein schmerzender Popo meine Fähigkeit zuzuhören
>nicht deutlich gesteigert hätte.

Das kann ich so nicht sagen. Nach einem Hinternvoll hätte ich *vielleicht* "Ja, ja, Du hast Recht" gesagt, um eine Wiederholung zu vermeiden. Aber mit Zuhören war da nicht viel zu wollen. Selbst wenn ich, was durchaus vorkam, während der Schläge zu der Erkenntnis kam, dass meine Eltern entgegen meiner anfänglichen Ansicht doch recht hatten, dann war mit Zuhören erst Stunden später zu rechnen, wenn die Wut verraucht war und auch der Hintern nicht mehr weh tat.


>Aber in diesem Fall wurde ich halt strenger bestraft und nicht ganz zu unrecht, oder?

Kommt darauf an, wie deutlich Du Deine Gleichgültigkeit zur Schau getragen hattest ;-)


>Hausarrest gabs bei uns übrigens nicht sehr oft und wenn dann über ein Wochenende oder nur einen Tag. Die
>3 Wochen waren echt hart.

Wie hast Du das empfunden? Mir wäre da ein weiterer Hinternvoll lieber gewesen als Hausarrest.



>>Meistens musste ich dann nach dem Povoll trotzdem noch den Müll runter oder das Mineralwasser hochtragen :-(
>Ja klar, oder das Zimmer aufräumen oder was auch immer.

Na ja, beim Zimmer aufräumen war von vornherein klar, dass das niemand anders erledigt. Beim Müll bestand immerhin begründete Hoffnung, dass sie mir zwar den Hintern aushaut, aber dann den Müll selber runterbringt.


>Im Grunde ging es unseren beiden Eltern darum wieviel Wiederspruch und Ungehorsam sie durchliesen und wann schluß war.

Schön zusammengefasst :-)
Wobei sie in meinen Augen schon etwas zu viel Wert auf Gehorsam legten. Aber das war keine Spezialität meiner Eltern, sondern früher weit verbreitet :-(

Liebe Grüße
Tom

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