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Date Posted: 28/05/11 1:43:22
Author: Fiona
Subject: Re: Povoll von Geschwister
In reply to: Susi 's message, "Re: Povoll von Geschwister" on 25/05/11 8:04:47

>Na endlich mal eine Geschichte, die halbwegs glaubhaft
>klingt und über die man beim Lesen sogar schmunzeln
>kann. Auf was für Ideen manche kommen! Was für ein
>Jahrgang bist du denn?
>Hast du dabei ordentlich gesungen? Mit 16 oder 17
>warst du körperlich bestimmt schon so groß und
>kräftig, dass du es viel besser als ein kleines Kind
>weggesteckt hast.


Hallo Susi,

Ob ich ordentlich dabei gesungen hab? Ich hab in meinem Leben noch nie so gebrüllt wie in den anderthalb bis zwei Minuten.
Ich bin Jahrgang 1985 und brachte damals 53 kg bei 1,60 m auf die Waage (heute sind es 5 Kilo mehr). Mein Bruder ist 1,80 und war mit damals 31 Jahren in einer körperlichen Verfassung, dass er leichtes Spiel mit mir hatte. Klar, ich war nicht mehr mit einem kleinen Kind vergleichbar aber ich war halt insgesamt doch noch einer 13 oder 14 jährigen näher als einer erwachsenen Frau.
Ich war das Ganze sowieso recht blauäugig und mit völlig falschen Vorstellungen angegangen. Wenn ich meinen Bruder oder meine große Schwester nach einem Hinternvoll gefragt habe, dann kam dabei raus, dass sie zwar einerseits ganz schön Schiss davor gehabt hatten, andererseits wurde es aber heldenhaft abgetan, so in der Art: „Zu unserer Zeit hat Papa uns ja auch noch ab und zu mal übers Knie gelegt. Das war nicht gerade lustig aber wir sind nicht dran gestorben und wenn wir uns hinterher ausgeheult hatten, dann war die Sache damit auch immer erledigt. Und so etwas kam ja auch nur alle paar Jahre mal vor und wir wussten dabei ja schließlich auch, wofür es war“. Meiner Schwester fiel in dem Zusammenhang dann die Geschichte ein, als sie mit ihrer Freundin die Schule geschwänzt hatte. Ich hab bei der Gelegenheit auch versucht, Einzelheiten aus ihr raus zu quetschen aber über das eigentliche Hinternvoll hat sie nichts weiter erzählt.
Das Schule schwänzen war natürlich raus gekommen und es gab erst eine große Diskussion mit Papa und Mama im Wohnzimmer, die Papa damit abschloss, dass es bei meiner Schwester wohl höchste Zeit wäre, dass sie mal wieder anständig den Hintern versohlt bekommt. Er hatte im Keller einen Hobbyraum, in den er dazu mit den Beiden immer gegangen ist. Meine Schwester meinte, wenn es erst hieß, dass es an der Zeit ist, nach unten gehen, dann half sowieso nichts mehr und das Beste war, brav mitzugehen, um Papa nicht noch unnötig wütend zu machen. Der Rest der Geschichte war dann recht kurz gehalten und lautete in etwa so, dass Papa also mit meiner Schwester nach unten gegangen ist und sie kräftig übers Knie gelegt hat; was immer sich auch hinter dem Begriff „kräftig übers Knie legen“ verbirgt, weil wohl sowieso jeder was anderes darunter versteht und man sich das ohnehin nicht vorstellen kann, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Auf Nachfragen war noch zu erfahren, dass sie dabei selbstverständlich geheult und auch ganz schön geschrien habe, weil das bei einem Hinternvoll halt nun mal so ist und dass sie aus Angst vor der Tracht schon vorher am heulen gewesen wäre.
Ich war ungefähr 15 Jahre alt, als wir zuhause Internet bekommen haben aber das war damals ja noch langsam und teuer und die Onlinezeit musste minutenweise bezahlt werden. Viel schlauer bin ich da nicht geworden und das, was ich zu sehen bekommen habe, lief auch alles mehr so in Richtung Verharmlosung ab. Eine Tracht mit der flachen Hand wurde sowieso als Spielkram abgetan und überhaupt sah das auf den Bildern alles sehr spielerisch aus. Und auch wenn ich heute Internet-Videos sehe, dann ist das alles total unrealistisch mit ein paar Klatschern auf die Po Backe, ein paar Klatscher auf die andere Backe, Pause mit etwas schimpfen usw. oder es ist das andere Extrem in Richtung brutale Misshandlung.
Da bin ich schon froh, dass ich durch meinen Bruder einmal im Leben eine richtige Tracht erlebt habe und deshalb wenigstens weiß, wie so etwas wirklich ist.
Aber jetzt kennst du die Vorstellungen, die ich hatte und da kannst du dir bestimmt denken, was für eine böse Überraschung das für mich war, als es richtig echt zur Sache ging.

Lg
Fiona

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