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Date Posted: Fri, January 22 2016, 10:35:30
Author: Paul
Subject: Sandra Brunner - Der große Auftrag

Autor: Unbekannt


Sandra Brunner - Der große Auftrag

Sandra Brunner hatte es geschafft. Vor kurzem erst fertig studiert, direkt eine Anstellung als Werbekauffrau in einer kleinen Agentur gefunden, durfte sie bereits nach kurzer Zeit die Kunden selbst betreuen. Sie war eine recht hübsch anzusehende junge Frau von gerade 26 Jahren, 1,65 groß, ein blonder Pagenkopf, mittellanges Haar, schlank, und immer adrett gekleidet. Nun stand sie kurz vor dem Abschluss eines etwas größeren Vertrages. Es waren nur noch ein paar kleine Details zu klären. Dazu hatte sie nun einen Termin mit Herrn Borgholt, dem Geschäftsführer des "großen" Kunden.

Sie betrat dessen Vorzimmer und wurde von Katja Kleinschmidt, seiner Sekretärin, freundlich begrüßt.
"Hallo Frau Brunner. Na, ist heute Ihr großer Tag?"
Sandra lächelte ihr etwas künstlich zu, sie mochte sie nicht besonders, obwohl sie ihr nichts getan hatte. Im Gegenteil, sie war immer sehr nett und freundlich zu ihr. Aber sie war eben "nur" eine Sekretärin, und Sandra fühlte sich ihr sehr überlegen. Vielleicht störte sie auch, daß sie zu Katja hinaufschauen mußte, wenn sie mit ihr sprach. Katja war nämlich über 1,80, 24 Jahre, mit langen, dunkelbraunen Haaren und lange nicht so schick gekleidet wie sie selbst.
"Ja, ich glaube schon." antwortete sie Katja und bemühte sich, Ihre Arroganz in Grenzen zu halten, was ihr nicht immer gelang. "Ist er da?" schob sie schnell hinterher, um kein Gespräch entstehen zu lassen.
Sie wollte sich mit dieser "Tippse" nicht länger als nötig unterhalten.
"Herr Borgholt? Ja, sicher. Ich schau' mal gerade, ob er telefoniert... Hm... Nein. Sie dürfen hinein."
'Na sicher darf ich hinein,' dachte Sandra, 'glaubst du ich brauche deine Erlaubnis dazu?'
Und schon ging sie mit schnellem Schritt auf die Tür zum Büro von Herrn Borgholt zu, klopfte kurz und ging hinein.

Herr Borgholt war ein mittelgroßer, eleganter Mann Mitte fünfzig, mit kurzem grauen Haar und leichtem Bauchansatz. In dem Moment, als Sandra eintrat, saß er an seinem Schreibtisch, in etliche Papiere vertieft.
"Guten Tag, Herr Borgholt." rief sie ihm entgegen.
"Guten Tag, Sandra." kam es nach einer Weile zurück, er sah kaum von seinen Papieren auf, als er das sagte. "Setzen Sie sich doch bitte."
Daß er sie beim Vornamen nannte, war ihr Vorschlag gewesen, den sie schon beim ersten Gespräch eingebracht hatte. Das hatte sie während eines Praktikums in Amerika kennengelernt, dort war das im Geschäftsleben üblich, um ein positives Klima zu schaffen, und das hatte sich auch hier bewährt.

Sandra setzte sich und wartete. Es dauerte eine Weile, bis er von den Papieren aufsah, sich ihr zuwendete und sie mit einem freundlichen, aber doch etwas nachdenklichem Blick ansah.
"Sandra, es gibt ein Problem."
Problem? Was konnte das sein?
"Ja...?" fragte sie vorsichtig, nicht gewohnt, auf Probleme zu stoßen.
Bisher war alles so reibungslos verlaufen, fast von alleine.
"Was für ein Problem, Herr Borgholt?"
"Hier." sagte er und hielt ihr eine Seite Ihres Konzeptes vor die Nase. "Haben Sie wirklich an alles gedacht? Die europäischen Kunden und die außerhalb Europas? Wo sind die Etats dafür und wo die Verkaufszahlen?"
"Darf ich?" fragte Sandra und nahm ihm das Papier aus der Hand.

Schnell erkannte sie, daß er Recht hatte. Es fehlte. Es fehlte vollkommen.
"Sie haben Recht. Das muß ich ergänzen. Kein..." beeilte sie sich, das Problem hinwegzureden, aber diesmal sollte es ihr nicht gelingen.
"Doch!" schallte es ihr ungewohnt laut entgegen. "Das ist ein Problem. Heute Nachmittag wollte ich Ihr tolles Konzept dem Aufsichtsrat präsentieren, und nun das. Wissen Sie, daß uns das Wochen zurückwirft? Wissen Sie, was uns das kosten könnte, Frau Brunner?"
So hatte er sie schon sehr lange nicht mehr genannt. Sandra wurde mulmig. Aber was konnte sie dafür, daß er schon den Aufsichtsrat zusammengetrommelt hatte? Oder hatte sie ihn mit ihrer vorschnellen, frechen Art dazu getrieben? Egal, er hatte Recht. Es war ihr Fehler.
"Das ist mein Fehler, Herr Borgholt." ließ sie sich hören und versuchte, ihn anzusehen.
Aber sie mußte seinem Blick weichen. Das war ihr noch nie passiert, daß sie einem Blick nicht standhalten konnte.
"Es tut mir so leid. Ich..."
"Es tut Ihnen leid? Wundervoll. Was soll ich jetzt bloß machen, Sandra?" fragte er, aber das war nur rhetorisch gemeint.

Er stand auf und begann, im Zimmer herumzugehen. Sandra wußte, daß es jetzt besser sein würde, nichts zu sagen. Klein, furchtbar klein saß sie da, den Blick nach unten gerichtet, im Moment war nichts zu sehen von der selbstbewußten, manchmal etwas zu forschen jungen Frau.
"Ich müsste die Sitzung absagen." sagte Herr Borgholt nach einer Pause. "Und ich müsste unseren Vertrag kündigen und Schadenersatz fordern."
Peng. Das klang wie ein Schuss. Ein Schuss, der saß. Sandras hübsches Köpfchen schnellte hoch.
"Nein! Bitte. Das... Das können Sie doch nicht machen! Bitte!"
Sie blieb sitzen, was nicht leicht war in diesem Augenblick, da ihr danach zumute war, ihn anzuflehen.
"Machen Sie mit mir, was Sie wollen, aber bitte nicht das." hörte sie sich sagen.

Das wäre eigentlich keine große Sache gewesen, wenn danach nicht so eine schreckliche Stille eingetreten wäre. Nach diesen Worten ging Herr Borgholt nämlich wieder zu seinem Schreibtischsessel, setzte sich und sah sie schweigend an. Diesmal sah Sandra ihm in die Augen und versuchte, seine Gedanken zu lesen. Gab es Hoffnung? Jedenfalls gab es keine weiteren Anschuldigungen und Drohungen. Stattdessen sagte er:
"Also gut. Wie Sie wünschen, Sandra."
"Heißt das...?"
"Ja, das heißt es. Wegen dem Aufsichtsrat werde ich mir etwas einfallen lassen. Und wegen dem Rest..."
Das klang schon besser. Sandra fühlte leisen Jubel in sich aufkommen und hatte vollkommen vergessen, was sie da eben gesagt hatte.
"...wegen dem Rest werden wir mal sehen."
"Schön, dann..."
Er schien ihre Gedanken zu erraten und bremste die aufkeimende Euphorie gleich wieder.
"Moment, Moment, Sandra. So schön ist das nicht. Mit ein paar schönen Worten werde ich Sie nicht davonkommen lassen. Und sicher nicht ohne Strafe."

Strafe? dachte sie. Was sollte das denn heißen. Da durchfuhr es sie wie ein Blitz. Natürlich! Der will Sex haben! Naja, dann... Dachte sie resignierend. So weit war es mit ihr schon gekommen, dachte sie, daß sie so ein Gedanke nicht weiter abschreckte. Und wie sie nun einmal beschaffen war, konnte sie ihre Gedanken nicht für sich behalten.
"Wollen... Wollen Sie Sex?" kam es leise aus ihr.
Herr Borgholt verzog seinen Mund zu einem verächtlichen Grinsen und ließ einen "Ph"-Laut hören. Pause.
"Sandra..." sagte er, stand wieder auf und ging um den Schreibtisch herum und auf sie zu.
'Keinen Sex also,' dachte sie beinahe beruhigt, 'aber was will er dann?'
Er ließ sie nicht lange im Ungewissen.
"Sandra, wenn wir unsere Zusammenarbeit fortsetzen wollen, möchte ich Sie für diesen schweren Fehler bestrafen."
Das hörte sich wirklich nicht nach Sex an. Aber was meinte er? Bestrafen, das hörte sich ja albern an. Bekam sie jetzt Fernsehverbot oder wie? Über so etwas wollte sie nicht nachdenken und fragte, in einer seltsamen Mischung aus Unsicherheit und Genervtheit:
"Und wie wollen Sie mich bestrafen?"
Er stand jetzt direkt vor ihr, weshalb sie zu ihm hochsehen musste. Am liebsten wäre sie aufgestanden, aber auch dann hätte sie zu ihm hochsehen müssen. Darum blieb sie sitzen, und das war auch gut so, denn nach seiner Antwort hätte sie sich sowieso setzen müssen.
"Sandra, ich werde Ihnen den Hintern versohlen."

'Ach so.' war ihr erster Gedanke. Und dann gleich hinterher: 'Was? Was hat der da gesagt?'
"Wie bitte - was?" gab sie zurück, was lächerlich war, denn sie hatte ihn ja verstanden.
Nur hatte sie ihn nicht begriffen. Sie errötete leicht. Machte er Spaß? Nein, als Spaßmacher hatte sie ihn nicht kennengelernt. Ungewohnt lange brauchte Sandra diesmal, um gedanklich zu erfassen, was passierte.
"Ja, das werde ich. Oder haben Sie es sich anders überlegt?" erwiderte Herr Borgholt.
Sie taumelte wie ein Boxer. Er hatte ihren Schnell-Denk-Apparat getroffen, außer Kraft gesetzt.
"Anders überlegt? Nein, natürlich nicht. Aber..."
"Kein Aber!" unterbrach er sie wie ein kleines Mädchen.
Die ganze Situation hatte etwas Komisches, wenn sie auch für Sandra etwas bedrohlich wirkte. Es kam ihr so vor, als könne sie nicht weg, wenn sie das wollte. Ob er sie aufhalten würde, wenn sie versuchen würde zu fliehen? Aber wenn sie fliehen würde, wäre das das Ende. Er bewegte sich wieder in Richtung seines Sessels.
"Also Sandra. Es ist ganz einfach." Er sah auf die Uhr. "Sie haben Zeit bis heute Abend um 17:30 Uhr. Wenn Sie dann wieder bei mir erscheinen, bedeutet das, daß Sie mit Ihrer Bestrafung einverstanden sind. Es steht Ihnen völlig frei."
Schweigen. Aber nur kurz. Herr Borgholt hatte wohl keine Zeit mehr.
"Okay?" fragte er und sah sie an.
Sie sagte "Okay", ohne damit in irgendeiner Weise zu irgendetwas eine Zustimmung oder Ablehnung ausdrücken zu wollen.
Das konnte sie auch in diesem Moment gar nicht.

Wie betäubt stand sie auf, sagte noch einmal "Okay" und ging Richtung Türe.
Sie sah sich auch nicht mehr um. Längst hatte er sich hingesetzt und starrte wieder auf seine Papiere. Als Sandra die Türe öffnete, gestattete er sich einen kurzen Blick auf ihr Hinterteil, das sich leicht wackelnd durch die Türe schob.
"Auf Wiedersehen."
Sandra beeilte sich, wegzukommen. Sie ging rasch an Katja vorbei, die die Hektik bemerkte und mit etwas verwundertem Blick fragte:
"Alles in Ordnung, Frau Brunner?"
"Ja, alles in Ordnung. Bis später." sagte Sandra und ging hinaus.
"Ja, bis später." hörte sie Katja noch sagen.

Sandra verließ eiligst das Gebäude, rief kurz in der Agentur an, um sich mit Kopfschmerzen abzumelden, und fuhr nach Hause. Dort verkroch sie sich für ein paar Stunden ins Badezimmer, kleidete sich um und stand um viertel nach fünf wieder vor dem Gebäude.

Als sie etwas nervös Herrn Borgholts Vorzimmer betrat, saß Katja immer noch hinter ihrem Schreibtisch. Gut gelaunt und sehr entspannt rief sie ihr entgegen.
"Hallo Sandra! Na...?"
Ihr fiel gar nicht auf, daß Katja sie jetzt auch beim Vornamen genannt hatte, sicher, weil sie durch ihre Anwesenheit etwas verunsichert war. Schließlich kam sie ja, um ihre "Strafe" anzutreten, da hätte es ihr besser gepasst, wenn diese Trine nicht da hocken würde.
"Sie sind auch noch da? Haben Sie nicht längst Feierabend?" fragte sie direkt.
"Herr Borgholt hat mich gebeten, heute etwas länger zu bleiben - Ihretwegen."
"Meinetwegen?"
"Ja."
Pause. Sandra versuchte, das zu ordnen, aber Katja sagte:
"Sandra, ich weiß Bescheid. Ich find's sehr mutig von dir, übrigens."
Sandra fühlte ihr Gesicht heiß werden - sie wurde rot. Katja stand auf und reichte ihr die Hand.
"Ich heisse Katja."
Sandra nahm Katjas Hand und murmelte "Sandra - angenehm." und wunderte sich über den Automatismus, mit dem sie das sagte.
Katja mußte lachen.
"Das weiß ich doch. Komm, setz dich, Herr Borgholt ist noch bei einem Termin. Möchtest du etwas trinken, vielleicht einen Cognac?"

Sandra setzte sich, etwas benommen und immer noch rot im Gesicht, Katjas Schreibtisch gegenüber erst einmal hin.
"Nein, danke, ich..."
"Ich verstehe schon. Du mußt dich nicht schämen. Und wenn, ist's normal. Schließlich bekommt man nicht jeden Tag den Po versohlt."
Sie stellte Sandra ein Glas Wasser hin. Sandra fühlte einen Sturm wirrer Gedanken und Gefühle aufkommen. Sie versuchte, nach dem Glas zu greifen und stieß es fast um dabei. Katja lächelte freundlich und sagte:
"Bist du nervös? Hast du Angst? Mußt du nicht, Herr Borgholt haut nicht so feste."
Sandra stockte fast der Atem.
"Wie - woher weißt du das denn?"
Katja sah ein wenig verlegen zu Boden. Sandra verstand.
"Was, er verhaut dich?"
Katja nickte und kicherte verlegen.
"Ja."

Sandra war platt. Wo war sie hier hingeraten? War das ein Traum? Gleichzeitig verspürte sie einen gewissen Kitzel, ein Kribbeln im Bauch, sie mußte beinahe lachen.
"Er verhaut dich? Wie denn?"
Katja lächelte zurück.
"Na ja, das hängt davon ab, was ich angestellt habe."
Jetzt wurde sie selbst ein wenig rot, was Sandra irgenwie gefiel, ohne daß sie wußte, warum.
"Also bisher hat er mich immer übers Knie gelegt und mit der Hand verhauen."
Sandra glaube nicht was sie da hörte, es fiel ihr schwer, sich das vorzustellen. Sie saß nun mit offenem Mund da und hörte Katja zu.
"Nach einer Weile zieht er dann den Slip runter. Das..."
Sandra unterbrach:
"Was, den Slip...?"
"Ja, klar. Auf den Nackten gibts immer."
Katja war immer noch rot, Sandra auch. Es war ein komisches Bild, das die beiden da abgaben. Sandra rang nach Worten.
"Wie, du liegst mit nacktem Hintern bei ihm überm Knie und er verhaut dich? Das ist ja furchtbar, ich meine, furchtbar peinlich."
"Ja, natürlich. Besonders peinlich ist's noch, weil dabei immer Frau Berner zusieht."
"Was? Wieso das denn?"
"Er macht das nicht ohne Zeugen. Damit er nicht hinterher beschuldigt werden kann wegen Mißbrauch oder so etwas."

Frau Berner war die Leiterin der Buchhaltung und die Stellvertreterin von Herrn Borgholt, eine strenge, unangenehme Frau, Sandra kannte sie, sie hatte nicht gerne mit ihr zu tun. Sie war fassungslos. Da guckte jemand zu dabei?
"Deswegen bin ich ja noch hier. Er meinte, es wäre leichter für dich, wenn du die Person kennst, die dabei ist. Dann ist's vielleicht nicht so schlimm für dich. Ist doch nett von ihm, oder?"
Sandra schaffte einen Rest von Sarkasmus:
"Ja! Super nett!"
Sie sah zu Boden, sie glaubte immer noch an einen schlechten Traum. Da ging plötzlich die Türe auf und Herr Borgholt kam herein.

Sandra erschrak und sah ihn an. Er lächelte.
"Hallo Sandra, schön, daß Sie sich so entschieden haben."
Sandra wurde wieder rot und kämpfte ein "Ja" heraus.
Das klang so, als wäre sie gefragt worden, ob sie auch auf den Bus Nr. 146 warten würde.
"Dann können wir ja anfangen."
Er schritt in Richtung seiner Bürotür.
"Kommt ihr?"
Die beiden Frauen erhoben sich und folgten ihm. Katja machte die Tür hinter sich zu und blieb an der Tür stehen.

Sandra wußte nicht so genau, was sie machen sollte. Einen seltsamen Termin hatte sie da. Sie stand wie immer schick gekleidet vor den beiden, in einem hellgrauen Hosenanzug mit hellblauer Bluse. Herr Borgholt sah sie an.
"Katja wird dabei bleiben, aber das scheinen Sie ja schon zu wissen, nicht?"
Sandra nickte.
"Dann würde ich Sie bitten, sich die Schuhe auszuziehen und die Jacke abzulegen."
Während Sandra dies in größter Verunsicherung tat, trat Katja neben sie, um ihr Schuhe und Jacke abzunehmen. Herr Borgholt zog einen Stuhl heran und stellte diesen in die Mitte des Raumes, gegenüber dem Besuchersofa. Sandras Wahrnehmung des Ganzen begann allmählich zu verschwinden. Sie war wie in Trance. Das war alles so unwirklich. Was machte sie da? Sie war im Büro eines Kunden und fing an, sich zu entkleiden. Als sie so dastand, setzte sich Herr Borgholt und winkte sie zu sich.
"Kommen Sie bitte."

Katja hatte inzwischen auf dem Besuchersofa Platz genommen und folgte mit einem freudig gespannten Gesichtsausdruck dem Geschehen. Der Gesichtsausdruck von Herrn Borgholt war schwer zu ergründen. Einerseits freundlich lächelnd wie immer, andererseits war da auch eine gewisse freudige Erregung zu ahnen, die er aber schnell versteckte, wenn Sandra ihn ansah. Aber das war kaum nötig, da sie das kaum schaffte. Sie ging auf ihn zu, mit leicht rotem Kopf, schwerem, langsamen Schritt wie in Zeitlupe und sah irgendwo ins Leere. Aus dem Augenwinkel nahm sie noch Katjas Gesicht wahr, daß sie ermutigend anlächelte, bekräftigt durch ein kurzes Nicken des Kopfes.

Schließlich stand sie vor ihm. Er wartete nicht lange und begann, ihr die Hose aufzuknöpfen. Sie war unfähig, irgendwie zu protestieren, ließ die Arme seitlich am Körper herunterhängen und es geschehen. Da war wieder, dieses Kribbeln im Bauch. Sie zitterte etwas. Der Stoff glitt nach unten. Da stand sie nun im Höschen vor ihrem Großkunden, der sie am Handgelenk nahm und sie auf seine rechte Seite beorderte. Dort angekommen, hörte sie ein "Also..." und er zog sie über seine Knie. Sie bewegte sich vorwärts abwärts und landete über seinem Schoß, ihr Po der höchste Punkt, und griff nach den Stuhlbeinen, um sich festzuhalten. Vor ihrer Nase der Teppich, den sie nun zum ersten Male richtig wahrnam, was ihr seltsam vorkam. Aber das ganze hier war ja seltsam. Und das waren ihre letzten echten Gedanken, bevor es losging.

Denn ab jetzt würde nur noch gefühlt werden. Sie lag da und fühlte eine ihr völlig unbekannte Mischung aus Scham, Angst und Aufregung. Und da war noch etwas: Neben dem Kribbeln merkte sie plötzlich, daß sie ein wenig feucht wurde. Das führte dazu, daß sie noch mehr errötete.
"Liegen Sie bequem?" hörte sie Herrn Borgholt fragen.
Sandra nickte, kaum merkbar.
"Gut."
Und dann ging es los.

Patsch. Seine Hand traf ihre rechte Pobacke. Und Patsch. Die linke. Herr Borgholt verteilte nun im ständigen Wechsel zwischen rechter und linker Backe einige, zunächst vorsichtige leichte Patscher. Ungefähr nach dem neunten oder zehnten begann Sandra leicht und kaum hörbar zu stöhnen. Das ging so ein paar Minuten.

Herr Borgholt steigerte allmählich die Intensität seiner Hiebe, was dazu führte, daß sich auf Sandras Po eine wohltuende Wärme ausbreitete. Doch ehe sie diese richtig genießen konnte, fühlte sie seine Finger am Bund ihres Höschens. Wieder war es ihr unmöglich, zu protestieren. Sie fühlte, wie ihr langsam das Höschen heruntergezogen wurde und es etwas kühl auf ihren Bäckchen wurde.

Was sie nicht sehen konnte, war Herrn Borgholts verstohlener Blick zu Katja, die die Augenbrauen hochzog und den niedlichen Popo von Sandra mit leicht amüsiertem, aber auch ein wenig erregtem Blick betrachtete. Ein leichtes Rosa hatte sich darauf Platz gemacht. Katja spitzte die Lippen, wie zu einem Küsschen. Herr Borgholt lächelte Katja an und sah sich Sandras Hinterteil eingehend an.
"Gehts Ihnen gut, Sandra?" fragte er, während er sie mit seiner linken Hand an der Hüfte festhielt und mit seiner rechten sanft über ihren nackten Hintern strich.
Wieder kam nur ein stummes, kaum wahrnehmbares Nicken.

Was nun folgte, war anders. Herr Borgholt klatschte ihren Po jetzt mit etwas festeren Hieben aus, immer im Wechsel rechts-links, langsam beginnend und dann ein wenig schneller werdend aus. Sandra hielt sich fest. Nach einer Weile fing sie an, leise "Auas" auszustoßen und zu stöhnen. Laute Klatschgeräusche erfüllten den Raum, und Sandra versuchte zu strampeln, woran sie aber durch die Hose an den Füßen und durch ihr Höschen, das immer tiefer glitt, gehindert wurde. Herr Borgholt hatte sichtlich seine Freude an dieser Sache, denn er lachte, aber lautlos, und sein Blick war mal auf Sandras nackten Popo geheftet, mal ging er zu Katja hinüber, die dem Schauspiel mit verzücktem Blick folgte.

Sie saugte das ganze Geschehen optisch in sich hinein, war es doch das erste Mal, daß sie so etwas zu sehen bekam. Nun wußte sie, wie es aussah, wenn sie selbst versohlt wurde. Nun wußte sie, was Frau Berner so alles von ihr zu sehen bekam, wenn sie über Herrn Borgholts Knien zappelte. Sie wurde, ganz kurz, hochrot bei diesem Gedanken, aber das ging schnell wieder vorbei, zu sehr war sie mit der Szene beschäftigt, die ihr nun geboten wurde. Und was ihr geboten wurde, gefiel ihr sehr. Es turnte sie an. Sehr sogar.

Sandras Hinterteil war nun sehr warm geworden und tat etwas weh. Diese Gefühle hatten inzwischen die aufkommende sexuelle Erregung zur Seite geschoben, und sie hatte vollkommen vergessen, wo sie war, wer sie war und was hier vor sich ging.
Sie fühlte nur noch "Aua!" und "Heiß!".
Sie hatte auch Katja und Herrn Borgholt vergessen, doch an die beiden wurde sie schnell wieder erinnert, als Herr Borgholt innehielt und sagte:
"Katja, zieh doch mal bitte."
Katja stand auf und half ihm, Sandra von ihrer Hose und dem Slip zu befreien, damit sie strampeln konnte.

Nach einem kurzen Moment ging es weiter. Wieder klatschten Herrn Borgholts Hiebe auf ihren kleinen Popo hernieder, aber jetzt konnte sie wenigstens ihre Beine bewegen. Auf und nieder gingen diese, und immer öfter gingen sie auch auseinander, wodurch Herr Borgholt und auch Katja ein paar wunderschöne Einblicke ermöglicht wurden. Aber das war Sandra nicht bewußt. Es klatschte laut, mal rechts, mal links, sie strampelte und versuchte, diesen Hieben auszuweichen. Er versohlte sie nun richtig. Lauter und lauter wurden ihre Auas, sie begann zu schluchzen, und strampelte wild mit den Beinen. Immer wieder sahen sich Katja und Herr Borgholt an und hatten Mühe, nicht zu lachen angesichts des Schauspiels, das ihnen die arme Sandra da lieferte. Sandra wand sich wie besessen auf seinen Knien, Beine rauf, Beine runter, Kopf hoch, Kopf runter, Beine auseinander, Beine wieder zusammen... Gerade als sie glaubte, es nicht mehr aushalten zu können, hörte es auf.

Sie fühlte Herrn Borgholt ihren Hintern streicheln und hörte ihn sagen:
"So... Sie dürfen jetzt wieder aufstehen, Sandra."
Aber sie konnte nicht. Er winkte Katja heran, die ihr half, sich von seinem Schoß zu erheben. Mit wackeligen Beinen stand sie da und faßte sich sofort an ihren heißen Popo und bog sich dabei leicht nach hinten. Es war ihr egal, was die beiden dadurch zu sehen bekamen. Langsam meldete sich ihr Gehirn zurück.
"Ruhen Sie sich mal einen Moment aus."
Katja reichte ihr ein Glas Wasser, was sie gierig austrank.
"Stellen Sie sich bitte dort in die Ecke, Sandra. Wie fühlen Sie sich?"
Sandra gab Katja das Glas zurück, schaute Herrn Borgholt an und erwiderte leise:
"Mein... Mein Arsch brennt wie Feuer."
Jetzt wurde sie sich ihrer Nacktheit untenrum bewusst, denn während sie mit einer Hand ihren Hintern rieb, nahm sie die andere vor ihr Geschlecht.
Herr Borgholt lachte.
"Das glaube ich Ihnen, Sandra. Aber Sie haben's verdient, stimmt's?"
Sandra konnte darauf nicht antworten. Sie ging zu der Ecke, die er ihr gewiesen hatte, obwohl sie sich eigentlich fragte, was sie da sollte. Sie gehorchte einfach.

In der Ecke angekommen, drehte sie sich um und traute sich zu fragen:
"Wie... Wie geht's jetzt weiter?"
Herr Borgholt blickte erst zu Katja, dann zu Sandra hinüber und sagte:
"Drehen Sie sich zur Wand, Sandra. Und halten Sie bitte Ihre Bluse hoch, damit wir Ihren Po sehen können, gut?"
Sandra tat dies, obwohl sie sich plötzlich entsetzlich schämte. Jetzt war sie wieder bei Sinnen, und jetzt begann sie wieder nachzudenken.
'Oh nein! Was mache ich hier? Was machen die mit mir? Was haben die beiden alles von mir gesehen?'
Dabei fiel ihr auf und ein, daß sie zum ersten Male die Rauhfaser-Tapete dieses Büros wahrnahm. Sie war hellblau gestrichen. Es ärgerte sie, daß sie an so etwas dachte in diesem Moment.

Sie sah an sich herunter und wurde sich ihrer Nacktheit richtig bewußt.
'Du lieber...' dachte sie und schaute wieder hoch, geradeaus zur Wand.
Sie fühlte wieder diese Hitze im Gesicht, sie wurde rot.
'Was die beiden hinter mir nun wohl machten? Sich meinen heißgeklatschten Arsch ansehen? Wie peinlich. Wie peinlich!'
Trotzdem hielt sie artig ihre Bluse nach oben, was sie noch peinlicher fand. Wieso bloß machte sie das alles hier nur mit? Sie fühlte das Bedürfnis, sich in Luft aufzulösen. Aber nicht nur das. Sie fühlte noch ein anderes Bedürfnis in sich aufkommen. Ihre Erregung war zurückgekehrt.
'Wie gibt es sowas?' dachte sie. 'Das kann einfach nicht sein! Wie kann mich das hier auch noch erregen?'

Diese Gefühlslage ärgerte und verwirrte sie. Gleichzeitig schämte sie sich, daß sie das alles hier antörnte. Minuten vergingen.
"Gut, Sandra, kommen Sie bitte wieder her."
Sie war einserseits erleichtert, das zu hören, weil dadurch diese "Popo-Schau" zu Ende ging, andererseits hatte sie Angst davor, sich den beiden wieder zu nähern. Sie nahm verschämt die Hände vor den Schoß, drehte sich um und ging zurück. Inzwischen war der Stuhl, über dem sie gerade versohlt worden war, weggestellt. Herr Borgholt winkte sie zu sich und führte sie zum Besuchersofa.
"Legen Sie sich hier rüber, bitte." und zeigte auf die Lehne.
Bevor sie etwas sagen konnte, hatte er sie auch schon bäuchlings über die Lehne gedrückt, ihr Po wieder höchster Punkt.

Ihr Kopf meldete ihr, daß er jetzt zwischen ihre Beine sehen konnte. Alarmstufe rot! Das ging doch nicht! Und Katja beobachtete das alles auch noch. In dieser Lage rutschte ihre hellblaue Bluse etwas nach oben, so daß ihr Bauch und ein Stück Rücken frei war. Sie spürte, wie Katja plötzlich näherkam und ihren Oberkörper sanft auf das Sofa drückte. Nun kam sie nicht mehr weg. Da merkte sie plötzlich, daß sich jemand an ihrem BH zu schaffen machte.
"Nein!" rief sie. "Bitte, das nicht. Bitte!"
Sie wollte sich erheben, aber Katja hielt sie fest.
"Sandra, bitte. Zieren Sie sich nicht." hörte sie Herrn Borgholt sagen. "Gönnen Sie uns doch die Freude."
Witzbold! Sie konnte es ja doch nicht verhindern.

Und schon hatte Herr Borgholt ihren BH geöffnet und etwas gelockert. Ihre kleinen, runden Brüste plumpsten ins Freie. Herr Borgholt bückte sich, um sie besser betrachten zu können. Auch Katja erhaschte einen kurzen Blick auf die beiden süßen Dinger. Wenigstens hatte Sandra ihre Bluse noch an, sonst wäre sie vor den beiden ganz nackig gewesen. Es ist schwer zu beschreiben, was nun in Sandra vor sich ging. Am liebsten hätte sie geheult. Aber irgendwie gefiel ihr diese Situation auch. Aber wieso? Doch auch diesmal hinderte sie der Gang der Dinge daran, irgendetwas zu tun oder weiter zu denken.

Sie spürte nämlich jetzt an ihrem Po etwas kaltes, ledernes. Langsam strich Herr Borgholt einen Lederriemen über Ihre Pobacken, gerade so, als würde er eine Wand anmalen.
"Was ist das? Was ist das?" fragte sie, wie in Panik.
"Nana, keine Angst, Sandra. Das ist ein Riemen, schauen Sie mal..."
Er ging um das Sofa herum und zeigte ihr, womit er sie zu züchtigen gedachte. Sandra drehte ihr Köpfchen beiseite und betrachtete das furchtbare Ding.

Nebenbei gelang ihr, da sie sich leicht umdrehte, ein Blick auf ihren Hintern, was ihr ein weiteres Erröten einbrachte, als sie sich in dieser Lage sah. Katja hatte sie kurz losgelassen und lächelte sie an. Sandra schämte sich abgrundtief, in dieser Situation zu sein. Die Anwesenheit von Katja war ihr einerseits unheimlich peinlich, andererseits half es ihr wirklich ein bisschen. Trotzdem hatte sie ein wenig das Gefühl, ein "Spielzeug" der beiden und ihnen völlig ausgeliefert zu sein. Dies schreckte sie, auf unerklärliche Weise jedoch genoss sie das auch. Ohne daß sie das verstehen konnte.

Herr Borgholt ging wieder zurück ans Sofaende und Katja hielt sie wieder fest. Der Schrecken des Riemens war ihr vorerst genommen, da die anderen Gefühle stärker waren. Als sich ihre Erregung kurz zurückmeldete, legte Herr Borgholt eine Hand auf ihren nackten Rücken und fragte:
"Sind Sie bereit, Sandra?"
Diese Frage beschämte sie irgendwie noch mehr. Was, wenn sie nein sagte?
"Sandra? Sind Sie bereit?"
"Ja doch, zum Kuckuck!"
Ihre Frechheit schaute kurz vorbei, was Herrn Borgholt ein Grinsen abverlangte.
"Na gut, dann fangen wir an. Katja?"
Katja lächelte ihn an und nickte.
"Halt sie gut fest, damit sie nicht runterfällt."

Sandra wartete. Ihre Frechheit war wieder gegangen und Angst befiel sie. Da knallte dieses lederne Ding plötzlich auf ihren Po.
"Ahhh!" ließ sie sich vernehmen.
Pause.
"Ah, verdammt, das zieht aber!"
Da kam der nächste.
"Ahhhh!"
Sandra zappelte, wollte sich erheben, aber sie befand sich in Katjas festem Griff. Und dann folgte noch einer. Sandra quiekte.
"Aaiihhh!"
Pause. Herr Borgholt wartete. Sie rief:
"Meine Güte, wieviel wollen Sie mir damit geben?"
"Na, so zweihundert. Oder zweihundertfünfzig. Ich weiß noch nicht." kam es als Antwort.
Sie schnellte hoch und drehte sich um. Katja gelang es nicht, sie zurückzuhalten, vielleicht hatte sie aber auch bewußt locker gelassen.
"Das kann doch nicht ihr Ernst sein, dann bin ich Pudding!" schrie sie.

Die beiden anderen brachen in Lachen aus, was sie zunächst ärgerte, aber schließlich mußte sie ebenfalls, wenn auch etwas verschämt, lachen.
"Okay, das war ein Scherz, Sandra. Entschuldigen Sie bitte. Aber ein paar davon müssen Sie schon noch aushalten. Möchten Sie vielleicht, daß ich noch jemanden herbeihole, der hilft, Sie festzuhalten? Frau Berner vielleicht?"
"Nein, verdammt!"

Wieder lachten sich die beiden eins, und Sandra mußte wieder mitlachen. So eine seltsame, ja groteske Situation hatte sie noch nie, noch nie erlebt. Sie lag von der Gürtellinie abwärts nackt, die Bluse verrutscht, der BH offen und ihre Brüste herunterbaumelnd, mit dem Po nach oben, auf dem Besuchersofa eines Kunden, wurde von diesem im Beisein seiner Tippse verhauen, von dieser festgehalten und lachte gemeinsam mit diesen beiden offensichtlich Verrückten auch noch darüber.

"Also gut, Sandra. Passen Sie auf: Ich gebe ihnen noch ein paar damit, und dann machen wir Schluss für heute."
"Für heute? Was soll das heissen?"
"Das heißt, das wir Schluss machen für heute und beim nächsten Mal machen wir weiter."
Sandra sah ihn an. Es würde also nicht bei einer "Veranstaltung" dieser Art bleiben.
"Okay? Wollen wir es so machen?"
Sandra überlegte.
"Äh... Ja, gut. Aber..."
"Ich weiß schon. Sie wollen wissen, wie oft das hier noch stattfinden wird, richtig?"
"Ja."
Herr Borgholt lächelte und sagte:
"Tja, Sandra, das müssen Sie wohl mir überlassen. Wenn ich der Meinung bin, Sie sind genug bestraft, hören wir auf damit."
Sandra war platt. Das war so selbstverständlich für ihn, sie hatte gar nicht mitzureden.
"Und wenn Sie ehrlich sind, Sandra..." er schielte nach ihrem Höschen, das wie zufällig neben diesem Sofa lag und das deutlich einen feuchten Fleck zeigte, "wenn Sie ehrlich sind, dann ist das Ganze doch nicht ganz so schlimm für Sie, oder nicht?"

Sandra wurde daraufhin hochrot im Gesicht und legte sich wieder in Position. Er hatte ja Recht. Das Ganze machte sie an. So dazuliegen, den beiden den blanken Hintern präsentieren zu müssen, Katjas fester Griff... Aber sie schämte sich so, daß das von beiden bemerkt wurde und daß Herr Borgholt es auch noch ausgesprochen hatte.
"Machen Sie weiter!" entgegnete sie trotzig, was wieder ein gemeinschaftliches Lachen der beiden zur Folge hatte.
"Und hören Sie bitte auf mit dieser Lacherei!"
Provokativ drückte sie ihren Popo auf der Sofalehne nach oben, sie hätte fast damit gewackelt.
"Fangen Sie schon an, dann hab ich's schneller hinter mir."

Die beiden verkniffen sich, wieder zu lachen. Katja hielt sie wieder fest, und Herr Borgholt nahm seinen Platz ein.
"Gut, wie Sie möchten."
"Na endlich, ich dachte schon..."
Oh je, das hätte sie besser nicht gesagt. Der Riemen klatschte auf ihr armes Hinterteil, daß es nur so knallte. Und wieder. Sandra blieb die Luft weg. Herr Borgholt machte jetzt zwischen den einzelnen Hieben immer längere Pausen. Dann kam der nächste.
"Ahhhh!"
Und der nächste. Sandra schrie und zappelte. Aber Katja hielt sie gut fest. Mindestens fünfzehn mal klatschte das verdammte Ding danach noch auf ihren Popo, bis sie Herrn Borgholt sagen hörte:
"So, das war's. Wir sind ja keine Unmenschen."

Katja ließ sie los. Sandra blieb liegen, rieb sich ihr kleines Hinterteil und gab gequälte "Ahhhhs" von sich.
"Katja, holtst du bitte den Terminkalender?"
Herr Borgholt reichte Sandra ein weiteres Glas Wasser.
"Möchten Sie vielleicht einen Cognac?" fragte er sie väterlich-freundlich.
Sandra nickte und trank hastig das Wasser aus und hielt ihm das leere Glas hin.
"Noch."
Inzwischen kam Katja mit dem Terminkalender zurück. Herr Borgholt stellte drei gefüllte Cognacgläser auf das Katzentischchen neben dem Sofa und sagte:
"Sandra, wann passt es Ihnen wieder? Heute in zwei Wochen?"

Das war ja eine so blödsinnige Frage. Aber er wollte tatsächlich eine Antwort. Sandra stand, immer noch nackig untenrum, auf und nahm ihren Kalender aus ihrer Tasche. Da standen die drei nun, Herr Borgholt und Katja mit seinem, und Sandra mit ihrem Terminkalender. Diese Szene hatte etwas gewaltig Komisches: Sandra Brunner macht einen Termin für ihren nächsten Povoll.

Nachdem sie sich so abgestimmt hatten, tranken sie ihren Cognac zusammen. Keiner sagte etwas. Worüber spricht man auch nach so einem Spektakel noch? Eben. Danach zog sich Sandra wieder an und verabschiedete sich. Katja sah sie mit glasigem Blick an, umarmte sie, gab ihr ein Küsschen auf die Wange und hauchte leise:
"Du warst Klasse, Sandra. Und so tapfer!" Danke, daß ich zugucken durfte."
Sandra war zu verwirrt um zu antworten. Dann nahm Herr Borgholt sie auch in den Arm und drückte sie fest an sich. Dabei streichelte er ihr Köpfchen. Die Situation hatte etwas von einem Familienabschied. Sandra verließ die beiden und machte sich auf den Heimweg.

Sie war froh, als sie zu Hause ankam. Der Heimweg war ihr schwergefallen. Sie konnte sich den ganzen Weg über nicht konzentrieren auf das, was um sie herum geschah. Sie schloss die Türe hinter sich ab, ging sich die Hände waschen und stürmte in ihr Schlafzimmer. Dort angekommen, zog sie sich in großer Eile nackt aus, warf sich aufs Bett und begann, wild zu masturbieren.

Als ob sie es geahnt hätte, kam sie in Windeseile und mit einer Heftigkeit, die sie so nicht kannte. Schließlich lag sie erschöpft da, starrte verträumt zur Decke und grinste. Ihr Po tat nicht mehr weh, jedenfalls nicht im Moment. Alles war nur schön. Und weich. Und warm. Nach einer Weile erreichten sie die ersten Gedanken wieder. Sie schämte sich jetzt ein wenig dafür, daß wohl die Ereignisse dieses verrückten Tages dafür verantwortlich waren, daß sie gerade so explodiert war. Doch das schob sie schnell wieder weg. Zu schön war ihr Orgasmus gewesen. Wie sie es genossen hatte! Es kam ihr so vor, als würde sie schweben.

Es dauerte nicht lange, da spielte sie wieder an sich. Diesmal länger als eben. Und kam nochmal. Etwas später als eben. Aber genauso heftig. Und dann lag sie wieder da und grinste. Diesmal aber noch etwas breiter.

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