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Date Posted: Tue, June 21 2016, 17:46:01
Author: Paul
Subject: Unbürokratische Bestrafung

Autor: Unbekannt


Unbürokratische Bestrafung

Ohne zu überlegen fuhr ich meinen dunkelroten Fiat Bravo in die verkehrsberuhigte Zone. Ein kurzer Blick auf den Tacho zeigte mir, daß ich mehr als 15 km/h zu schnell fuhr, aber mein Termin war mir wichtiger als ein blöder Strafzettel. Ein paar Meter vor Ende der Straße sah ich den Polizeiwagen.

'Das hatte mir gerade noch gefehlt'! dachte ich genervt.
Schnell trat ich auf die Bremse und hoffte, daß man mich nicht gesehen hatte. Ein kleines Lächeln hatte ich auf den Lippen, als ich ohne angehalten zu werden, an dem Wagen vorbeifuhr. Ich hatte es geschafft. Keine Minute später hatte ich wieder meine 15 km/h mehr drauf. Ein kurzer Blick in den Rückspiegel und das Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. Pünktlich kam ich zu meinem Termin und alles klappte wie am Schnürchen.

Den restlichen Abend verbrachte ich mit ein paar Freundinnen in einer Kneipe. Glücklicherweise mußte ich nicht fahren, so daß ich etwas trinken konnte. Und schon war die Polizei ganz vergessen. Zumindest bis mich am nächsten Tag die Türklingel aus meinen unschuldigen Träumen riss.

Völlig verkatert ging ich zur Tür und öffnete sie. Es muß wohl ein lustiger Anblick gewesen sein, wie ich da stand, nur mit einer weiten Boxershorts und einem T-Shirt bekleidet. Vor mir stand mein neuer Nachbar. Müde rieb ich mir die Augen, wenn er keinen triftigen Grund für die Störung hatte, würde ich ihm die Tür vor der Nase zuknallen, beschloss ich.
"Entschuldigen Sie die Störung, aber Sie haben doch einen dunkelroten Fiat Bravo mit dem Kennzeichen ..." sagte er zur Begrüßung.

Geschockt, denn ich hatte Angst um mein neues Auto, welches mich eine hübsche Stange Geld gekostet hatte, sah ich ihn an und nickte verdattert.
"Ist etwas mit meinem Auto?"
Sein Blick wurde hart und ich konnte erkennen, wie er die Zähne zusammenbiss.
"Mit Ihrem Auto ist nicht junge Frau, aber gestern wurden Sie beobachtet, wie Sie in einem verkehrsberuhigten Bereich fast 20km/h zu schnell gefahren sind."
Ich strich mir einige Haare aus dem Gesicht und musterte ihn fragend.
"Warum sollte ich Ihnen das glauben?"

Wortlos hielt er mir seinen Ausweis und seine Dienstmarke hin. Ich bekam einen Schreck, mein Nachbar war Polizist und wahrscheinlich war er auch gestern in dem Polizeiwagen gewesen. Ich konnte mich wage an einen großen Mann auf dem Fahrersitz erinnern.
"Würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn wir in Ihre Wohnung gehen würden? Ich hab zwar kein Problem damit, Ihnen hier draußen einen Vortrag zu halten, aber Ihnen würde es bestimmt etwas ausmachen, wenn die Nachbarn es mitkriegen würden."

Ohne ein Wort zu sagen ließ ich ihn eintreten. Mulmig war mir schon, aber noch konnte ich nicht ahnen, die der Vortrag aussehen würde.
"Dort hinten ist die Küche, möchten Sie auch einen Tee?"
Irgendwie wurde ich das mulmige Gefühl nicht los, auch nicht als er verneinte und mir in die Küche folgte.
"Sie wissen genauso gut wie ich, daß Ihre Probezeit noch nicht abgelaufen ist und Sie sich an die Geschwindigkeit halten müssen." sagte er streng, als er am Küchentisch saß.

Ich stand vor der Arbeitsplatte und füllte gerade Wasser in den Wasserkocher. Ich brauchte unbedingt einen Tee zum wach werden, oder besser gesagt, um klar denken zu können, um mich aus dieser verzwickten Lage wieder rauszubefördern.
"Ich weiß." murmelte ich vor mich hin, verdrehte dabei die Augen und beschäftigte mich weiter mit meinem Tee.
In einer Woche wäre die Probezeit endlich um.

"Da ich weiß, daß Sie im Grunde eine nette junge Frau sind, die sich im Allgemeinen auch an Regeln und Gesetze hält, habe ich gestern ein Auge zugedrückt. Trotzdem bin ich ernstlich böse mit Ihnen und ich bin der Ansicht, daß sie dringend eine Lektion nötig haben. Sie können nämlich von Glück reden, daß gestern nichts passiert ist, weder Ihnen noch jemand anderem."

Er stand auf, ging zu mir und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich goss ungerührt das kochende Wasser in die Tasse, in welche ich weniger Sekunden zuvor einen Teebeutel getan hatte.
"Ich danke Ihnen vielmals, daß Sie gestern nachsichtig mit mir waren. Es wird bestimmt nicht wieder vorkommen. Demnächst werde ich früher losfahren um nicht zu spät ins Kino zu kommen."
Nach diesem Satz hätte ich mir am liebsten auf die Zunge gebissen. Anstatt mich aus dem Schlammassel rauszuholen hatte ich mich noch mal glatt zehn Zentimeter tiefer reinbefördert. Der Blick meines Nachbarn wurde eiskalt.

"Und ich dachte Sie sind eine verantwortungsbewußte Frau, die nicht anfängt wie ein Rennfahrer zu fahren, sobald Sie auch nur befürchtet sich um zwei Minuten zu verspäten. Leider muß ich jedoch feststellen, daß Sie sich wie ein kleines Kind benehmen und ich schätze ich werde Sie auch so behandeln müssen."
Empört guckte ich ihn an.
"Wie können Sie so was sagen? Ich bin verantwortungsbewußter als manch anderer! Und was haben Sie mit mir vor?"
"Ich werde Ihnen so sehr den Hintern versohlen, daß Sie die nächsten Tage nicht mehr Auto fahren werden, ohne daran zu denken, daß Sie sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten sollen."

Verdattert guckte ich ihn an. Er schien es ernst zu meinen, aber ich sah nicht ein, daß er mich wie ein kleines Kind bestrafen würde. Mich, eine erwachsene Frau, die alleine wohnte und sich von niemandem etwas vorschreiben zu lassen brauchte!
"Sie wissen ganz genau, daß Sie das nicht dürfen." konterte ich und sah ihn böse an.

Gerade als ich einen Schluck aus meiner Tasse nehmen wollte, nahm er sie mir aus der Hand und stellte sie zurück auf die Arbeitsplatte.
"Und Sie wissen genau, daß sie es verdienen!"
"Tu ich gar nicht!"
Blitzschnell packte er meinen Arm und zog mich hinter sich her zu einem Küchenstuhl. Ich bekam es mit der Angst zutun und wehrte mich nach Leibeskräften. Da er mindestens 15 cm größer war als ich und auch mehr wog, hatte ich keine Chance. In weniger als einer Minute lag ich über seinem Knie und zappelte, während er mir immer wieder feste auf den Po schlug.

Die Zähne zusammengebissen versuchte ich mich verzweifelt zu befreien, doch egal was ich tat, es nützte nichts.
"Bitte!" bettelte ich "Hören Sie auf, das tut weh!"
"Das hättest Du dir früher überlegen sollen, junge Dame!"
Mein Versuch ihn zu kneifen führte nur zu heftigeren Schlägen und daß er mir die Hände auf dem Rücken zusammenhielt. Es tat fürchterlich weh und es schien kein Ende zu nehmen.

Irgendwie mußte ich ihn dazu kriegen aufzuhören, doch wie wußte ich auch nicht. Letztendlich biss ich ihn mit aller Kraft in den Oberschenkel. Dies führte zu einem kurzen Moment in dem die Schläge aufhörten und er vor Schmerz aufschrie. Diese kleine Pause sollte aber nicht lange andauern. Der Befreiungsversuch meinerseits hatte ihn richtig wütend gemacht und mit unbändiger Wut schlug er immer wieder zu.
"Das, meine Kleine, hast du dir selber zu zuschreiben!" schimpfte er und zog mir die Boxershorts runter.

Nachdem ich nicht mal mehr meine schützende Hose anhatte, konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Ich fing an zu schluchzen. Mein Po brannte wie Feuer und dieser gemeine Kerl hatte anscheinend die Absicht, bis zum Äußersten zu gehen. Mindestens zehn Minuten ging das so weiter und irgendwann kamen mir die Tränen.

"Wirst Du dich ab jetzt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten?" fragte er, nachdem er aufgehört hatte mir den Hintern zu versohlen.
Ich schluchzte und er hob mich von seinem Knie und setzte mich auf seinen Schoß.
"Ich hab Dich was gefragt, Kleines. Wirst du dich nun daran halten?"
"Ja." flüsterte ich leise. "Und es tut mir leid."
Zärtlich strich er mir die Haare aus dem Gesicht und drückte mich an sich.
"Nun ist wieder alles in Ordnung. Denk nächstes mal dran, bevor Du etwas Verbotenes tust oder ich werde richtig böse."

Ich nickte und kuschelte mich an ihn. Beruhigend wiegte er mich im Arm, bis er mich einige Zeit später in mein Bett legte, zudeckte und ging.
'Von nun an werde ich mich an die Schilder halten!' dachte ich und schlief ein.

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