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Date Posted: Sat, June 25 2016, 5:11:48
Author: Paul
Subject: Wie alles begann...

Autor: Unbekannt


Wie alles begann...

Claudia war gerade 18 geworden. 1,68 m groß, dunkelblond, schlank wie es sich für eine Tänzerin gehört, aber doch wohlproportioniert. Kein so ein Hungerhaken wie die beim Ballett. Sie hatte gerade ihre Prüfung als Musicaldarstellerin bestanden und war auf dem Weg ins Theater.

Ihr erstes richtig großes Engagement! Sie hatte vorher schon in kleineren Produktionen mitgewirkt, aber das war immer nur für ein paar Wochen. Diesmal war es ein richtig großes Theater und ein Jahresvertrag den sie in der Tasche hatte. Sie war nervös, denn heute sollten die Proben beginnen und sie freute sich schon sehr auf die Arbeit.

Im Theater angekommen, zog sie sich in ihrer Garderobe um die sie noch mit drei anderen Kolleginnen teilte. Im Ballettsaal angekommen, begrüßte sie die anderen in der Truppe. Viele kannte sie, die Szene in Wien war ja überschaubar. Da blieb es nicht aus das man vorher auch schon miteinander gearbeitet hat.

"Hallo Süße!" wurde sie von einer jungen Frau begrüßt.
Ihr Name war Julia und sie kannte Claudia schon seit ihrer gemeinsamen Schulzeit in der Volksschule. Claudia und Julia gingen vor ein paar Wochen gemeinsam zur Audition und hatten beide den Job ergattert, was sie sehr freute.
"Hast Du schon gehört wer der Solist in diesem Stück ist?"
Julia schaute Claudia an und grinste.
"Nö, keine Ahnung. Aber so erwartungsvoll wie Du mich ansiehst, wirst Du es mir vermutlich gleich auf die Nase binden."
"Ja, ich will dabei Dein Gesicht sehen wenn Du es erfährst!"
Julia gluckste vor lachen.
"Jetzt sag doch endlich. Du machst mich neugierig!" forderte Claudia auf.
"Nun, es ist... Rene!"
Claudia sah Julia entgeistert an.
"Ich dachte, der Typ ist in Deutschland auf Tour? Das kann doch jetzt echt nicht wahr sein!"

Claudia war sauer. Sie hatte Rene im letzten Jahr in Sommertheater als Partner gehabt. Eigentlich war er ein netter Typ, allerdings für ihren Geschmack zu sehr von sich überzeugt. Es hatte mächtig zwischen den beiden gefunkt, aber keiner von beiden wollte es zugeben. Und so funkelten sich beide über die zwei Monate im Sommer immer wieder an, aber mehr war nicht passiert.
"Na das kann ja heiter werden!" meinte Claudia und wechselte das Thema.

Zu sehr waren ihre Gefühle in Aufruhr. Als sie mit Rene, tanzte hatte sie ihn ein paar mal ziemlich gereizt und er hatte ihr mehr als einmal angedroht, daß er sie, wenn sie nicht aufhörte, übers Knie legen und ihr mächtig den Po versohlen würde. Einerseits reizte sie der Gedanke, hatte sie ihn ja schon lange in ihrer Phantasie, aber letztendlich doch zu viel Angst, es darauf ankommen zu lassen. Also steckte sie in den Momenten wieder zurück und danach vergaß Rene auch seine Drohung und alles ging wieder seinen gewohnten Weg.

Ein paar Minuten später war auch der Regisseur des Stückes gekommen und begrüßte alle. Er gab ihnen letzte Anweisungen und dann ging es schon los. Zuerst das Aufwärmtraining an der Stange, danach Mitte und schon die erste Choreographie. Claudia hatte gar keine Zeit mehr, an Rene zu denken und so verging der Vormittag.

Als sie dann mit Julia zu Mittag in der Kantine saß und über die Choreographie diskutierten, kam plötzlich ein junger Mann zu ihrem Tisch. Julia hatte ihn schon beim hereinkommen gesehen, aber da Claudia mit dem Rücken zur Tür saß, bemerkte sie ihn erst als er schon da war.
"Hallo Claudia, schön Dich zu sehen. Als ich hörte, daß Du auch hier bist, habe ich mich ganz besonders gefreut den Job bekommen zu haben."
"Na da bist Du aber der einzige!" antwortete sie patzig.
"Ah ja," lachte Rene, "immer noch so kratzbürstig und charmant wie eh und je. Wir werden bestimmt gut zusammenarbeiten. Und wer weiß was sonst noch passiert..."
Rene grinste und ging davon.

"Sag mal, hast Du sie noch alle?" schnauzte Julia. "Die anderen Mädchen schlagen sich schon fast um den Typen und Du läßt ihn einfach so abblitzen! Ich versteh Dich einfach nicht! Was ist denn nur los mit Dir? Oder ist es weil er Dir angedroht hat, Dich übers Knie zu legen?"
Julia schmunzelte, da sie Claudias heimliche Gedanken sehr wohl kannte. Wie oft hatten sie über dieses Thema schon diskutiert! Nächtelang, über das für und wieder. Warum man es erregend findet, wie in der Kindheit bestraft zu werden, ausgeliefert zu sein und warum man sich freiwillig Schmerzen zufügen lassen möchte. Mal ganz davon abgesehen, daß es auch sehr erniedrigend war, so hilflos über den Knien eines Mannes zu liegen, der Einsicht in Dinge nehmen kann, die man sonst freiwillig nicht preisgibt. Eine Antwort hatten beide nicht gefunden, aber alleine die Vorstellung war schon sehr erregend.

Claudia war entrüstet.
"Wie kannst Du nur sowas sagen?" brauste sie auf. "Dieser Macho, dieser Möchtegern_Schönling! Niiiiiemals werde ich mich von dem auch nur anrühren lassen. Geschweige denn ihm erlauben das er SOWAS mit mir macht!"
Claudia konnte es nicht einmal aussprechen, so entrüstet war sie von der Frage ihrer Freundin. Julia ließ es auf sich beruhen. Sie kannte das aufbrausende Temperament ihrer Freundin nur zu gut. Wenn sie sich mal in Rage geredet hatte, konnte sich nichts mehr aufhalten. Und sie wollte sich auch nicht ihren ersten Probentag vermiesen lassen. Also wechselte sie das Thema und als sie fertig mich essen waren, ging es auch schon wieder los.

Abends lag Claudia in der Badewanne und ließ den Tag an sich vorbeiziehen. Sie war todmüde aber glücklich. Die Probe hatte wahnsinnigen Spaß gemacht und außerdem war sie nun ein Jahr versorgt. Der Vertrag in der Tasche... Was konnte noch mehr passieren? Rene sah sie nochmal am Nachmittag, aber sie wechselten kein Wort.

In den darauffolgenden Wochen, die Proben schritten gut vorran, war es wieder einmal so, daß sich Claudia fürchtelich über Rene aufregte. Sie diskutierte wild mit Julia.
"Also ehrlich, dem Typen sollte man wirklich mal zeigen was für ein Arsch er ist! Alles weiß er besser, mach mal hier, mach mal da!"
Julia lachte.
"Ach, Du siehst das wieder viel zu eng. Klar will er gut darstehen, aber das möchtest Du doch auch wenn Du auf der Bühne stehst. Oder nicht?"
Julia zwinkerte ihrer Freundin zu.
"Ja schon, aber er übertreibt doch schamlos! Ich hätte gerne hier nen Spot und da auch noch... Und und und..." äffte sie ihn nach.

Julia machte plötzlich große Augen, aber Claudia hatte sich so in Rage geredet, daß sie den Ausdruck in Julias Gesicht nicht wahrnahm. Erst als Rene hinter ihr stand, wußte sie bescheid.
"Ich glaube ich hab da meinen Namen gehört. Oder irre ich mich etwa?"
Rene grinste Claudia an. Julia lief rot an, sie schwärmte ein wenig für ihn, aber doch nicht soviel daß sie Claudia ins Gehege kommen würde. Obwohl, so wie sie sich aufführte, konnte man wirklich meinen daß sie ihn nicht auf den Tod ausstehen konnte.
'Naja, wie sagt man so schön, was sich liebt das neckt sich!' dachte Julia sich im stillen.

Claudia drehte sich zu Rene um und sagte süffisant grinsend:
"Na, wenn man vom Teufel spricht, dann steht er doch glatt sofort hinter einem. Ja, ich habe von Dir gesprochen. Ich habe Julia gerade erzählt, wie unausstehlich ich Dich finde mit Deinem Machogehabe!"
Claudia funkelte Rene an und Julia schaute ziemlich betreten in die Runde. Sie wußte nicht, ob oder was sie sagen sollte, entschied sich dann dafür, gar nichts zu sagen.

Claudia und Rene standen sich gegenüber und nach ein paar Sekunden sagte er:
"Nun, ich habe Dir letzten Sommer etwas versprochen. Und wenn Du so weitermachst, dann werde ich das wahrmachen. Also hör auf mich zu reizen!"
Rene war jetzt wirklich sauer.
'So eine freche Göre!' dachte er bei sich. 'Die übers Knie zu legen und ihr ordentlich den Hintern zu versohlen. DAS müsste man mal machen. Vielleicht wird sie dann ja erträglicher!'

Claudia war ihm schon letzten Sommer aufgefallen. Er fand sie sympatisch. Sie hatte ein natürliches Wesen und war dabei immer authentisch. Nicht so wie die anderen Hühner die ihm oft über den Weg liefen. Und er mußte sich eingestehen, daß ihm diese Wildheit und Kratzbürstigkeit doch sehr ansprach. Und süß sah sie aus, wenn sie sich so aufregte. Ihre Augen blitzten und sie bekam ganz rote Backen.

Rene war ein Mann, der wußte was er wollte. Und er wollte eine Partnerin, die das auch tat. Eine die auf eigenen Füßen steht, ihre eigene Meinung vertritt und ihm auch mal Parolie bietet. Da er viel unterwegs war, mußte sie auch Verständniss haben. Oder was natürlich am einfachsten wäre, denselben Beruf wie er. Das es da natürlich vorprogrammiert war, daß es dann zu Spannungen kommen könnte, wußte er. Aber die würde er schon händeln.

Seine letzte Freundin war auch spankingbegeistert und so hatten sie sich sehr gut ergänzt. Leider war die Beziehung in die Brüche gegangen, da sie zu oft getrennt waren. Er hatte lange Zeit keine Frauen wirklich interessant gefunden. Claudia war die erste Frau, die ihn wirklich interessierte.
'Nun ja, wir werden sehen.' dachte er bei sich, drehte sich um und ging davon.

"Hast Du das gehört Julia? Er hat mir wieder gedroht. Dieser Mistker!"
Claudia war außer sich.
"Jetzt beruhige Dich doch! Er will Dich doch nur ein wenig foppen!"
Aber Claudia war nicht zu beruhigen, nein sie WOLTTE sich aufregen.
"Dem werd ich es zeigen! Na warte! Und Du wirst mir dabei helfen!" sagte sie zu Julia.
Die schaute sie erschrocken an.
"Was hast Du vor?"
"Hmm, also zuerst einmal schauen, was sich für Möglichkeiten bieten. Wir werden sehen."
Claudia hatte schon so ein paar Ideen. Nichts kaputt machen oder so, aber ihn ein wenig ärgern.

In den folgenden Wochen passierten immer wieder eigenartige Dinge. Und immer war Rene das Opfer. Mal kam er viel zu Früh ins Theater, weil er angeblich eine Probe hatte, was sich aber als Fehlinformation herausgestellt hatte. Dann waren seine Kostüme durcheinander, seine Perücke versteckt oder auch mal die Windschutzscheibe seines Autos mit Öl verschmiert. Das war dann das Tüpfelchen auf dem I. Er hatte schon lange Claudia und Julia in Verdacht, aber er konnte ihnen nichts beweisen.
'Na warte, ich werd Euch schon erwischen. Und dann gnade Euch Gott!'
Rene war sauer. Die Streiche waren kindisch, und wenn er die Übeltäter erwischen würde, dann würde er sie dementsprechend behandeln.

"Hihihi, hast Du Renes Gesicht beobachtet, als er sein Auto mit der verschmierten Windschutzscheibe sah? Das war wirklich der Brüller!"
Claudia kicherte, aber Julia schaute sie nur betreten an.
"Wir sollten damit wirklich aufhören. Rene ist sauer, er hat so eine Bemerkung fallenlassen. Und die Streiche sind wirklich kindisch. Wir sind doch aus dem Alter raus. Findest Du nicht?"
"Püh, wenn Du Angst hast dann mach ich halt alleine weiter. Mir egal. Aber aufhören werde ich nicht. Dafür macht mir das ganze einfach zuviel Spaß!"
Claudia war beleidigt. Julia war ihre beste Freundin und normalerweise machte sie alles mit. Daß sie so eine Spielverderberin war, das hätte sie nie und nimmer gedacht!

Ein paar Tage später, es war am Nachmittag und die Probe war voll im Gange. Claudia hatte Rene in seine Jackentasche ein wenig Creme reingefüllt. Wenig genug, daß er es nicht bemerkt, wenn er die Jacke anzieht, aber genug daß seine Hand beschmiert ist, wenn er nach einem Taschentuch sucht, die er immer eingesteckt hatte. Er hatte sich in den letzten Tagen eine leichte Erkältung zugezogen und war dementsprechend verschnupft und auch nicht gerade bester Laune.

Er griff in seine Tasche und fühlte plötzlich die Creme. Als er die Hand rauszog, war sie vollbeschmiert. Rene schaute verwirrt auf seine Hand und in seine Tasche. Plötzlich hörte er lautes Lachen. Claudia stand auf der Seite und kugelte sich fast auf dem Bodern. Rene ging auf sie zu und fragte sie:
"Wart das etwa ihr, Du und Julia?"
Claudia sah Rene an und sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Nein, Julia hat mit dieser Sache nichts zu tun. Das war alleine ich!"
Rene sah sie an.
"Und die anderen Streiche, hat sie da mitgemacht?"
Claudia sah Rene an, sagte aber nichts. Als er Julia ansah, guckte sie betreten auf den Boden und stammelte:
"Ich habe Claudia bei den anderen Streichen geholfen. Aber ich habe ihr immer wieder gesagt das sie damit aufhören soll. Ehrlich!"
"Aha, so ist das also."
Er sah Claudia an.
"Findest Du das nicht ein wenig kindisch die ganzen Streiche?"
Claudia sah ihn an.
"Nö, ich finde die passten genau auf Dich. Du bist so ein arroganter Schnösel, das muß man Dir mal sagen!"

Sie hatte sich so in Rage geredet, das sie nicht die Veränderung in Renes Gesicht bemerkt hatte. Seine Augen wurden ganz dunkel und fingen an zu funkeln.
"Ach, jetzt weiß ich wenigstens was Du von mir hälst. Und ich werde Dir jetzt zeigen, wie ich mit Deinem Kindischen Verhalten umgehen werde. Und zwar jetzt und in der Zukunft!"

Er packte Claudia am Arm und zog sie quer über die Bühne, wo ein Stuhl stand. Dann setzte er sich und zog sie über seine Knie. Claudia wehrte sich, aber gegen Rene hatte sie keine Chance. Dafür war er zu kräftig. Immer wieder klatschte seine Hand auf ihren Po. Die Truppe verfolgte dieses Schauspiel mit breiten Grinsen. Alle hatten bemerkt, daß Rene ein Auge auf Claudia geworfen hatte, alle nur Claudia wollte das nicht sehen. Nun lag sie vor allen Augen über seinen Knien und bekam den Hintern versohlt. Da sie noch ihr Trikot anhatte, das ja sehr dünn war, taten die Schläge natürlich schon ziemlich weh.

"Du Mistkerl! Du Arschloch! Laß mich sofort los! Das ist Körperverletzung was Du da tust!"
Claudia war sauer. Nein sie kochte vor Wut. Nach etwa zwei Minuten schob Rene sie von seinen Knien.
"Ich bin noch nicht fertig mit Dir! Nach der Probe, punkt 18:00 Uhr kommst Du mit Julia in meine Garderobe und wir besprechen wie ihr den Schaden wiedergutmachen könnt, der an meinem Auto entstanden ist. Solltet ihr nicht kommen und ich muß euch holen oder suchen, dann werdet ihr es beide bereuen. Das verspreche ich Dir!"
Claudia sah ihn an, holte aus und verpaßte ihm eine schallende Ohrfeige.
"So, du Monster. Das war dafür das Du mir den Hintern versohlt hast. Und das andere kannst Du knicken, wir haben nichts zu besprechen. Gar nichst!"
Sie drehte sich um und stürmte hinaus. Julia hinter ihr her.
"Warte auf mich. Claudia so warte doch!"

Aber Claudia blieb nicht stehen. Erst in ihrer Garderobe die sie sich teilten, holte Julia sie ein. Sie sah wie ihrer Freundin die Tränen herunterliefen.
"Hat es denn sooo wehgetan?" fragte sie.
Julia sah ihre Freundin an. Die schluchzte nur und sagte nichts. Nach einer Weile hatte sie sich beruhigt und sah Julia an.
"Ja... Und nein. Ach ich weiß es grad nicht. Es war peinlich, hat gut getan. Alles zusammen. Aber ich werde auf keinen Fall zu ihm in die Garderobe gehen. Das kann er knicken!"
Julia sah sie erschrocken an.
"Das kannst Du nicht machen! Er hat doch gesagt, was passieren wird, wenn wir nicht kommen!"
"Na und? Er ist nicht mein Chef, er ist ein Kollege. Nicht mehr und nicht weniger."

Jetzt war Claudia trotzig. Sie wollte nicht einsehen, daß sie diese Strafe verdient hatte.
"Wir sind ja nicht im Kindergarten hier! Wenn er glaubt er kann mich herumkommandieren und zu ihm zitieren wenn es ihm paßt, dann hat er sich geschnitten. Nicht mit mir!"
"Claudia, wir haben aber mit der Sache angefangen. Nicht Rene!"
Aber es war vergeblich. Claudia wollte nicht auf Julia hören.

Mittlerweile war es halb sieben und die beiden gingen in die Kantine um noch etwas zu essen. Kurz nachdem sie sich hingesetzt hatten, erschien ein ziemlich wütend aussehender Rene.
"Hier seid ihr! Ich habe euch schon überall gesucht. Wir hatten doch um 18:00 Uhr eine Verabredung in meiner Garderobe! Oder habt ihr da etwas nicht verstanden?"
Claudia sah ihn an und zuckte mit den Schultern.
"Ich weiß von keiner Verabredung. Das war eher ein Befehl. Und auf sowas reagiere ich nicht. Da bin ich taub auf beiden Ohren."

Julia wurde ziemlich mulmig und sie rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her. Sie kam sich vor wie früher als kleines Mädchen, wenn ihr Vater mit ihr geschimpft hatte. Claudia schien das nichts auszumachen. Kampflustig funkelte sie Rene an.
"Und, was hast Du jetzt vor? Willst Du mich vielleicht hier nochmal verhauen, oder mich raustragen?"
Rene sah sie an.
"Hmm vielleicht keine schlechte Idee. Aber ich denke, wir sollten den Rest doch in der Garderobe besprechen."
Mit diesen Worten packte er Claudia am Arm und zog sie von ihrem Stuhl hoch.
"Und Du kommst auch mit!" wandte er sich an Julia.
Die erhob sich langsam von ihrem Stuhl und schlich hinter den beiden her.

In der Garderobe angekommen, ließ er Claudia los. Dann drehte er sich um und verschloss die Tür.
"Nur zur Sicherheit. Ich will Dir nicht noch einmal hinterherlaufen müssen." sagte er und sah Claudia an. "So, also, was soll ich nun mit Euch machen?"
Das war zwar eine rein rethorische Frage, aber er stellte sie doch. Natürlich hatte er nicht wirklich eine Antwort erwartet von den beiden, aber es war interessant, ihre Gesichter zu beobachten. Julia hatte Augenscheinlich ein sehr schlechtes Gewissen, aber Claudia sah ihn nur herausfordernd an.
"Gut, da von Euch keine Antwort kommt, werde ich Euch sagen was jetzt passiert. Ich werde Euch nacheinander übers Knie legen. Die Schläge bekommt ihr zuerst auf die Jeans, dann zieht ihr die runter und dann aufs Höschen. Und danach noch auf den Nackten."
"Wie auf den nackten Hintern? Niemals!" rief Julia erschrocken. "Nein, bitte nicht! Ich verspreche auch dir nie wieder einen Streich zu spielen!"
"Das brauchst Du mir nicht zu versprechen. Ich garantiere Dir, wenn ich mit Dir fertig bin, wirst Du das auch niemals wieder auch nur in Betracht ziehen!"

Rene schmunzelte und wandte sich an Claudia.
"Für Dich gilt das gleiche Strafmaß. Da Du aber sozusagen die Anführerin bist, werde ich bei Dir ein paar Hilfsmittel einsetzen."
Er drehte sich zum Tisch und beide folgten seinen Blick. Auf dem Tisch lag ein Lederpaddel, ein Holzpaddel und ein Rohrstock. Die beiden jungen Frauen schluckten. Julia schickte innerlich ein Stoßgebet gen Himmel, daß sie die Schläge nur mit der Hand erhalten würde. Für Claudia tat es ihr leid, aber sie war auch der Meinung, daß die zwei endlich ihre Meinungsverschiedenheiten klären mußten. Und wenn es auf diese Art passieren muß, dann halt so.

Julia seufzte und sah Rene an. Der blickte auf die zwei Mädchen und sagte:
"Nun gut. Mit wem soll ich anfangen?"
Er hatte auch in diesem Falle keine Antwort erwartet und sagte deshalb:
"Julia, ich werde mit Dir anfangen. Da Claudia die weitaus härtere Strafe erwartet, kann sie sich noch ausruhen."
Er nahm Julia an die Hand und legte sie über seine Knie. Dann fing er an, ihren Po zu bearbeiten. Nach einiger Zeit gab er ihr ein Zeichen und sie zog sich ihre Jeans runter und legte sich wieder über. Dann ging es weiter. Linke Pobacke, Rechte Pobacke... Immer abwechselnd. Julia wand sich, aber es hielt sich in Grenzen. Am Schluß zog Rene ihr das Höschen bis zu den Kniekehlen herunter und nun gab es kein halten mehr. Julia liefen mittlerweile die Tränen herunter und sie beteuerte, nie aber auch nie wieder ihm einen Streich zu spielen.

Als Rene fertig war, stellte er die schluchzente Julia wieder auf die Beine und hielt sie minutenlang im Arm. Als sie sich halbwegs wieder gefasst hatte, ließ er sie los und sagte:
"So, jetzt ist alles wieder im Lot. Ich bin Dir nicht mehr böse und wir können weiter gut zusammenarbeiten."
Julia war dankbar und erleichtert zugleich. Sie war froh es überstanden zu haben, hatte aber Mitgefühl für ihre Freundin, die ja nicht nur die Hand zu spüren bekommen sollte. Sie rieb ihren feuerroten Po und sah Rene an.
"Danke. Schön daß Du mir nicht mehr böse bist."

Rene lächelte sie an und drehte sich zu Claudia um.
"Nun, jetzt bist Du drann. Kommst Du freiwillig oder muß ich Dich erst holen?"
"Pfff, was glaubst Du denn? Nein, freiwillig komme ich garantiert nicht zu Dir. Du mußt mich schon holen!"
Sie schaute ihn angriffslustig und herausfordernd an. Er seufzte und sagte:
"Nun gut, wenn Du die harte Tour brauchst, dann bekommst Du sie auch."
Sprachs, stand auf und zog die wiederstrebende Claudia über seine Knie.

Die Abfolge war die gleiche wie bei Julia. Nur mit dem Unterschied, daß er nicht nur seine Hand, sondern auch das Holzpaddel und das Lederpaddel verwendete. Claudia wand sich auf seinen Knien und fluchte, aber Rene hielt sie bombenfest. Die Hose war schnell ausgezogen und das Höschen folgte nach kurzer Zeit. Nun prasselten die Schläge nur so auf ihren ungeschützten Hintern und Claudia versuchte ihre Fassung zu behalten. Was nicht wirklich einfach war in Anbetracht der Tatsache, das Rene ein wahres Feuerwerk auf ihren Hintern entfachte.

Die Strafe, die Claudia erhielt, war um ein vielfaches härter als die von Julia. Allerdings hatte sich bei Rene auch sehr viel Ärger angestaut in den letzten Wochen. Die kindischen Streiche und ihre Frechheiten mußten ein für allemal aufhören. Dafür würde er jetzt sorgen.

Nach einer Weile, es war bestimmt schon eine halbe Stunde vergangen, fing Claudia an zu schluchzen. Der Punkt war erreicht, wo sie endlich nachgab. Es einsah, was für eine Zicke sie war. Sie weinte und flehte Rene an, endlich aufzuhören. Sie hätte ihre Lektion jetzt verstanden. Und es würde auch nie wieder vorkommen. Das verspreche sie hoch und heilig.

Rene verpaßte ihr noch ein paar Klapse, hob sie auf und stellte sie auf ihre Beine. Die Tränen liefen ihr übers Gesicht und immer wieder schluchzte sie.
"Gut, Du hast es endlich eingesehen. Damit Du das aber nicht vergißt, werde ich Dir jetzt noch ein Dutzend Schläge mit dem Rohrstock verabreichen. Du wirst Dich hier über den Tisch beugen, die Arme nach vorne. Und ich will kein Gezappel, keine Hände die nach hinten greifen oder sonst irgendetwas. Ansonsten würdest Du sofort wieder übers Knie kommen und wir machen da weiter wo wir aufgehört haben. Hast Du das verstanden?" fragte Rene.

Claudia sah ihn und nickte. Langsam ging sie zum Tisch, beugte sich drüber und wartete angsterfüllt auf das, was jetzt noch kommen mag. Julia hielt die Luft an. Sie hätte nie und nimmer das ertragen, was Claudia gerade ertragen mußte. Dessen war sie sich sicher. Rene ging zum Tisch, nahm den Rohrstock und ließ ihn durch die Luft sausen. Das Geräusch das er verursachte, brachte Claudia zum frösteln. Sie hatte Angst, aber irgendwie wußte sie, daß Rene nur ihr Bestes im Sinn hatte. Sie seufzte und erwartete den ersten Schlag.

Rene setzte den Rohrstock an, holte aus und der erste Schlag landete auf ihrem Po. Claudia schrie auf. So einen heftigen Schmerz hatte sie noch nie verspürt. Es war weitaus schlimmer als sie gedacht hatte. Schlag um Schlag landete auf ihrem Po und plötzlich war alles vorbei. Rene nahm sie in den Arm und sie konnte sich endlich fallenlassen. Julia schlich leise aus dem Zimmer. Sie wollte die neue Zweisamkeit der beiden nicht weiter stören.

Als Claudia sich endlich beruhigt hatte, nahm Rene ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr tief in die Augen.
"Ich habe mich in Dich verliebt, als ich Dich zum ersten Mal sah. Und wenn wir uns entscheiden zusammenzukommen, dann werde ich auch in der Zukunft keinerlei Frechheiten von Dir tolerieren. Wenn Du mit mir eine Partnerschaft eingehst, dann sind die Rollen ganz klar verteilt. Das heißt nicht, daß ich eine Freundin haben möchte, die zu allem Ja und Amen sagt. Das nicht. Aber ich werde mir niemals von Dir auf der Nase herumtanzen lassen. Denn wenn Du das versuchen würdest, dann wärst Du schneller wieder über meinem Knie als Du denken kannst. Hast Du das verstanden?"
Claudia blickte in seine Augen, seufzte und sagte:
"Ja, das habe ich verstanden. Ich habe mich auch in Dich verliebt, wollte es aber nicht zugeben. Du warst immer umschwärmt und ich wollte mich nicht in die Schaar der Groupies einreihen."
Sie blickte ihn ein wenig trotzig an.

Er lachte, gab ihr einen Klaps auf ihren wunden Hintern, was sie mit einem kurzen Schrei quittierte und sagte:
"Du wärst nie in der Schaar von Groupies gewesen. Aber das hast Du ja nie verstehen wollen. Aber lassen wir das. Ich will jetzt nicht mit Dir eine Diskussion anfangen. Außerdem... Die würdest Du eh verlieren."
Sie grinste verschmitzt und kuschelte sich bei ihm ein. Sie hielten sich noch eine Weile in den Armen, bis es Zeit war nach Hause zu gehen. Wie selbstverständlich fuhren sie zu ihm und verbrachten eine wundervolle Nacht zusammen.

Von diesem Tage an, waren sie ein Paar... Und es dauerte nicht sehr lange und da lag Claudia wieder über seinen Knien.

Aber das ist eine andere Geschichte...

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