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Date Posted: Thu, May 26 2016, 4:42:28
Author: Paul
Subject: Ein lustiges, und dennoch sehr schmerzhaftes Urlaubserlebnis

Autor: Unbekannt


Ein lustiges, und dennoch sehr schmerzhaftes Urlaubserlebnis

Wir waren an der belgischen Nordseeküste in den letzten zwei Wochen zum entspannen. Dazu gehört bei uns seit Jahren schon, daß, wenn wir entsprechend gut drauf sind, auch einem Spankingerlebnis nicht abgeneigt sind.

Vorigen Mittwoch haben wir einen Ausflug ins flämische Hügelland unternommen. Wir hatten uns extra einen einen Tag mit herrlicher Fernsicht ausgesucht. Man kann auf einem Turm auf dem Kemmelberg bis zur Küste und tief nach Frankreich sehen.

Der Kemmelberg ist auch bei Radsportfans in Deutschland bekannt, da dort auf der 23 % steilen Steigung, wo die Straße noch mit Kopfsteinen gepflastert ist, um den Radfahrern eine besondere Bergprüfung abzuverlangen.

Dort oben, auf dem Gipfel mit 156 m Höhe haben wir in dem Restaurant Belvedere zu Mittag gegessen. Dem Restaurant ist ein Turm mit über Stufen angegliedert, der im ersten Weltkrieg erbaut wurde, um von weitem schon die Lage aufzuklären.

Mir war nicht viel daran gelegen, diesen Turm zu besteigen. Meine Frau bestand aber darauf einmal die Aussicht zu genießen. Bei der Bedienung mussten wir uns den Schlüssel besorgen. Es war eine herrliche Aussicht über die flämische Landschaft.

An dem alten Ziegelturm hatten sich schon einige Birken in dem Mauerwerk eingerichtet und schauten über die schulterhohe Brüstung. Meine Frau hatte wohl schon sofort daran gedacht, wie man die Spitzen der kleinen Bäumchen zu einem Spiel verwenden könnte.

Ihr Kopfkino begann zu laufen und sie meinte, die Birkenenden sind ja echt neugierig, was da wohl für Wachen, welche die Gegend zu beobachten haben, unaufmerksam waren. Sie herrschte mich mit einem Grinsen an:
"Du hast wohl die dunklen Gewitterwolken nicht rechtzeitig gesehen, und einen Regenschirm auch nicht dabei! Dafür stehen die Birken ja wohl wie gerufen da."

Mir wurde befohlen, für eine Rute entsprechende Zweige abzubrechen, die Blätter zu entfernen, und den Griff für das Züchtigungsinstrument aus kleinen Ästen zu umwickeln. So hatte sie eine handliche, ganz frische Birkenrute in der Hand.

Vor neugierigen Zuschauern brauchten wir keine Bedenken haben, da die Brüstung in Schulterhöhe war, und die Schießscharten auf dem Turm über mannshoch. Auch Besucher die auf der Treppe waren hätte man sofort hören können.

Sie eröffnete mir, daß ich für meine Nachlässigkeit nun eine sehr schmerzhafte Züchtigung zu erwarten hätte und hieß mich, das Hinterteil zu entblößen und mich in einer Schießscharte an der Wand mit den Händen abzustützen.

Was dann folgte waren zwei Dutzend kräftig geführte Hiebe mit dem Birkenreisig in gaaanz langsamer Abfolge. Immer wieder legte sie eine kleine Pause ein, so daß ich den stechenden Schmerz auch voll auskosten konnte.

Nach etwa einer Viertelstunde hatte sie meinen Hintern in ein rot brennendes Inferno verwandelt.

Die Heimfahrt auf dem Fahrersitz meines Autos hat dann doch meine ganze Aufmerksamkeit im Straßenverkehr erfordert, da ich von dem juckenden Schmerz immer wieder abgelenkt war.

Ihr war meine "fahrige" Fahrweise auch aufgefallen und sie drohte mir an, den lädierten Hintern am Abend noch mit dem Rohrstock nachzubearbeiten.

Es waren zwar schmerzhafte Erlebnisse bei und nach unserem Ausflug, aber einem versöhnlich Abschluss stand all das nicht im Weg.

Im Nachhinein bin ich froh, daß sie - wenn auch selten - aber doch schon mal die Initiative ergreift.

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