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Date Posted: Tue, March 22 2016, 4:35:46
Author: Paul
Subject: Die Zweifel

Autor: Unbekannt


Die Zweifel

"Ich habe das Gefühl du willst mich nicht mehr. Warum haust du mich überhaupt? Was gebe ich dir? Es ist doch einseitig geworden, das was du nicht willst! Doch was habe ich falsch gemacht? Ich habe dich doch lieb!"

Mit Tränen in den Augen steht sie ihm gegenüber. Sie guckt ihm tief in die Augen und sucht nach Antworten.
"Warum ich dich haue? Weil ich dich gern habe! Weil ich nicht will daß du dir weh tust, weil ich will, daß du auf dich aufpasst, dich nicht ausnutzen lässt und den Kopf oben hältst."
"Aber warum? Warum willst du das? Und warum hauen? Was bringt es dir mich zu hauen? Du gibst mir ganz viel und was gebe ich dir? Ich gebe dir nichts!"
"Warum ich dich haue? Komm mal her!"

Er zieht sie über sein Knie und hält sie fest. Sie versucht sich zu winden, zu entkommen, so wie sie es immer machte, wenn er sie übers Knie zog.
"Weil einer mal dein Trotzköpfchen brechen muß und auf dich besser aufpassen muß!"

Jedes dieser Worte unterstreicht er mit einem Schlag. Es hallt durch den Raum. Sie wird ruhiger und versucht gar nicht mehr weiter wegzukommen, denn sie weiß daß es eh keinen Sinn hat, sich gegen ihn zu wehren. Liegt sie über seinem Knie, ist sie wehrlos, schutzlos, aber auch behütet und geborgen. Es ist ein reines Gefühlschaos. Sie will weg und doch auch bleiben, bleiben. Weg. Bleiben. Weg.

Da er aber gewinnt und sie festhält, kommt sie gar nicht weg und muß bleiben. Ihr Trotzkopf wehrt sich. Sind das doch nicht die Antworten die sie haben wollte? Sie versucht seiner Hand und seinem Arm, der sie festhält, zu entkommen, doch will sie das überhaupt?
'Wann bin ich so behütet? Wann passt einer so sehr auf mich auf?' denkt sie.

Er merkt, daß ihr Trotzkopf noch da ist und haut immer weiter auf ihren Po. Je länger er haut, desto mehr verabschiedet sich der Trotzkopf - meistens. Es gibt auch Tage, da wird der Trotzkopf beim hauen noch gesteigert, da wird gebissen, gehauen und um sich getreten. Doch er weiß wie er damit umgehen muß. Er hält sie fest haut sie mit dem Kochlöffel, mit dem Rohrstock auch mit der verhassten Peitsche. Er weiß einfach, was zu tun ist, damit sie wieder brav wird und das macht was er will, oder sein lässt was er nicht will.

So auch jetzt. Er haut auf sie ein bis er merkt das das Gefühl der Geborgenheit größer ist, als das des Wiederstandes. Sie wird ruhig. Nimmt die Schläge hin, quittiert sie vielleicht nur mit einem Schmerzenslaut. Sie kuschelt sich enger an ihn und wird ganz ruhig.

Als sie so an ihm liegt stellt sie ihre Frage noch einmal.
"Ich weiß was ich von dir habe. Von dir und unserer Beziehung. Aber was hast du davon?"
Er drückt sie noch immer fest an sich.
"Was ich davon habe? Das siehst du doch. Es ist diese tiefe Vertrautheit, der Wunsch von dir, dein Verhalten zu verändern. Die Veränderungen, die wir gemeinsam schaffen. Die Wege, die wir gemeinsam gehen. Daß ich dich dominieren darf und du das Vertrauen in mich hast, daß ich dir niemals weh tue, also so das ich dich überfordere. Daß du deinen Trotzkopf verlierst, die Schmerzen hinnimmst. Einfach daß wir eine Beziehung haben, wie wir sie haben, und das wichtigste ist, ich hab dich lieb."

Mit dieser Antwort hat sie nicht gerechnet. Sie kuschelt sich noch mehr an hin heran. Gemeinsam bleiben sie noch viele Stunden auf der Couch liegen und reden über Gott und die Welt, denn sie Wissen, sie können einander tief und fest vertrauen und haben ein gemeinsames Interesse. Einen Weg den sie immer wieder gemeinsam gehen.

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