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Date Posted: Tue, December 08 2015, 22:19:30
Author: Paul
Subject: Wiedergutmachung

Autor: Unbekannt


Wiedergutmachung

Sein beharrliches Schweigen, seine versteinerte Miene, sein Blick, der durch sie hindurchzugehen schien, als wäre sie gar nicht da, und das alles schon seit Wochen, machten ihr klar, wie sehr ihn ihre Affäre getroffen hatte. Dabei war es nichts Ernstes gewesen, etwas, was eben passiert, wenn eine attraktive Frau Anfang dreißig merkt, daß sie einem zehn Jahre jüngeren Sportstudenten, der den Chippendales alle Ehre gemacht hätte, den Kopf verdrehen kann. Eitelkeit spielte da eine Rolle, natürlich auch der Reiz, der von einem jungen Körper ausgeht, ein Reiz, der um so stärker auf eine Frau wirkt, die mit einem um dreißig Jahre älteren Mann zusammenlebt, der ihr vieles, sehr vieles bieten kann, nur eben das nicht mehr.

Sie gab auch zu, daß sie es in vollen Zügen genossen hatte, allerdings ohne je daran zu denken, deswegen ihre Beziehung aufzugeben. Dazu verband sie mit ihm zu viel, so viel, daß ein kurzer, wenn auch heftiger, bisweilen rauschhafter Seitensprung ihrer Liebe wahrlich nichts anhaben konnte. Sie hatte immer geglaubt, er wüsste das, mußte jetzt aber erkennen, daß sie sich geirrt hatte. Alle ihre Versuche, ihm das zu erklären, waren daran gescheitert, daß er sich weigerte, ihr zuzuhören, sich einfach umdrehte, wenn sie darauf zu sprechen kam, wegging und sie zurückließ mit ihrem schlechten Gewissen.

Ein bisschen fühlte sie sich in die Tage ihrer Jungmädchenzeit zurückversetzt, wenn sie sich über die Ge- und Verbote ihres heiß geliebten Vaters hinweggesetzt hatte. Im Bewußtsein, etwas Unrechtes getan zu haben, sehnte sie die Strafe, die solchen Eskapaden auf den Fuß folgten, geradezu herbei, auch wenn sie in Stockschlägen auf den nackten Hintern bestand, eine schon damals kaum mehr übliche Bestrafung für eine 15-, 16- oder 17-jährige. Aber sie war in jenen jetzt schon fernen Tagen dankbar dafür, daß sie mit jedem Hieb, den sie sich aufzählen ließ, ein Stück ihrer Schuld tilgen konnte, daß sie mit einem verstriemten und schmerzenden Hintern ihrem Vater das Opfer bringen konnte, das ihn versöhnlich stimmte und seine Tochter wieder in die Arme schließen ließ.

Wenn sie es richtig bedachte, wies die Situation, in der sie sich jetzt befand, deutliche Parallelen zu der Zeit vor fünfzehn Jahren auf. Ihrem Mann auf eine Weise Abbitte zu leisten, wie sie es damals gegenüber ihrem Vater getan hatte, würde ihr nur das Maß an Überwindung derjenigen kosten, die weiß, wie sich ein Rohrstock auf dem nackten Po anfühlt. Weltanschauliche Bedenken hatte sie keine, denn als emanzipierte Frau nahm sie sich das Recht heraus, ihre Beziehung zu ihrem Mann so zu gestalten, wie sie es für richtig hielt, mochte Alice Schwarzer davon halten, was sie wollte.

Nicht ganz so sicher war sie, ob die herrschende Political Correctness ihrem Mann erlauben würde, die Bedeutung ihres Opfers zu erkennen und anzunehmen. Aber das konnte sie nur herausfinden, indem sie die Probe auf das Exempel machte.

Schon die Suche nach einem geeigneten Rohrsstock empfand sie als Teil ihrer Buße, glichen ihre Besuche in den einschlägigen Geschäften doch einem Spießrutenlauf. Sie wollte es sich nicht einfach machen. Der Rohrstock, den sie für sich aussuchen wollte, sollte einer sein, wie er ihr aus ihrer Teenagerzeit in Erinnerung war. Die Exemplare, die ihr zumeist vorgelegt wurden und die sie prüfend in die Hände nahm, mußte sie unter den Blicken der fast ausschließlich männlichen Besucher solcher Etablissements in Augenschein nehmen. Und da sie nicht den Anschein einer Domina erweckte, konnten sie sich vorstellen, für wen der Stock, den sie sich vorlegen ließ, bestimmt war. Jedenfalls bildete sie sich das ein. Aber sie ließ sich von den interessierten Blicken und dem teils auch süffisanten Lächeln ihrer männlichen Beobachter nicht irritieren, bis sie endlich den Stock gefunden hatte, der ihren Vorstellungen entsprach: Etwa achtzig Zentimeter lang, an die sieben Millimeter stark und dennoch von einer Biegsamkeit, die auch den Po einer erwachsenen Frau in hellen Aufruhr zu versetzen versprach.

Gute Vorsätze erleiden nicht selten das Schicksal, sich im Gestrüpp der Vorwände und Ausflüchte so zu verfangen, daß sie gar nicht mehr zur Ausführung gelangen. Und auch in ihrem Fall schien sich diese alte Erfahrung zu bestätigen, wobei sei einen plausiblen Grund hatte, ihren Bußgang immer wieder hinauszuzögern. Der Zeitpunkt, zu dem sie ihrem Mann den Rohrstock überreichen konnte, wollte gut gewählt sein, wenn sie ihn mit ihrer nicht alltäglichen Bitte nicht noch mehr verwirren wollte. Schließlich gehörte es heutzutage selbst für konservative Männer nicht mehr zum Repertoire, unbotmäßige Ehefrauen durch Schläge auf den Hintern zur Raison zu bringen. So verschaffte ihr das Abpassen des richtigen Zeitpunkts eine Galgenfrist.

Mit etwas Verwunderung mußte sie registrieren, daß sie die bevorstehende Bestrafung gedanklich mehr beschäftigte, als sie es erwartet hatte. Immer wieder stiegen während dieser Wartezeit in Momenten, die nicht ihre volle Aufmerksamkeit erforderten, vor ihrem inneren Auge Szenen aus jener längst vergangenen Zeit väterlicher Zucht auf. Da sah sie sich bäuchlings über der Armlehne des schweren Ledersofas liegen, das in Vaters Arbeitszimmer stand, die Jeans, die sie damals bevorzugt trug, und natürlich den Slip bis zu den Kniekehlen heruntergezogen, den Kopf auf der Sitzfläche zwischen den Armen so tief vergraben, als wollte sie nichts von dem Sturm wahrnehmen, der sich über ihren Hinterbacken zusammenbraute.

Manchmal meinte sie in solchen Augenblicken das kratzend-schabende Geräusch zu vernehmen, das vom Aufziehen der Schublade herrührte, in der ihr Vater den Rohrstock aufbewahrte, glaubte sie, die sich ihr nähernden Schritte ihres Rohrstock bewaffneten Vaters zu vernehmen. Mit einer Mischung aus Schaudern und Erregtheit erinnerte sie sich an das kurze, noch sachte, fast zärtliche Auftippen des Stocks auf ihren Hinterbacken, das dem eigentlichen Strafgericht vorauszugehen pflegte, an die bangen Momente vor dem ersten Schlag, an den schier unerträglichen Flächenbrand, den der Rohrstock auf ihrem Hintern entfachte.

Die Gelegenheit, auf die sie die ganze Zeit gewartet hatte, stellte sich dann doch noch ein. Als sie ihn eines Tages durch den Spalt der offen stehenden Tür des Esszimmers nach etwas suchen sah, ergriff sie die Gelegenheit beim Schopf. Flugs rannte sie in ihr Zimmer, griff nach dem Rohrstock, den sie auf ihrem Kleiderschrank deponiert hatte, stürmte, den Stock hinter ihrem Rücken verborgen haltend, die Treppe hinunter zum Esszimmer, schlüpfte, von ihm unbemerkt, durch den schmalen Spalt der offen gelassenen Tür, schloss sie leise ab, dreht den Schlüssel herum, zog in ab, rannte zum Fenster, öffnete es und warf den Schlüssel hinaus.

Verdutzt sah er sieh an.
"Du lässt mir ja keine andere Wahl." erklärte sie ihm noch etwas außer Atem.
Sie wartete einen Augenblick und zwang sich zur Ruhe.
"Mir ist in den letzten Tagen bewußt geworden," begann sie mit ruhiger, fester Stimme, "wie tief ich dich verletzt haben muß, so tief verletzt haben muß, daß eine einfache Entschuldigung, auch wenn sie vom Herzen kommt, nicht ausreicht, um zwischen uns wieder alles ins Lot zu bringen. Aber wenn noch so ehrlich gemeinte Worte nicht ausreichen, um die Schuld zu tilgen, in der ich bei dir stehe, vielleicht kann dich das...", sie ging auf ihn zu, holte dabei gleichzeitig den Rohrstock hinter ihrem Rücken hervor und hielt ihn den Stock hin, so daß er nicht umhin konnte, zuzugreifen, "... von der Ernsthaftigkeit meiner Absichten überzeugen."

Er blickte erst den Rohrstock, dann wieder sie an, und die Verwunderung, die sich in seinem Gesicht abzeichnete, hatte eher zu- als abgenommen.
"Ich habe dir weh getan, und ich habe eingesehen, daß wir erst dann quitt sind, wenn du mir ebenso weh getan hast, wenn auch auf eine etwas andere Art und Weise."
Mit diesen Worten ging sie zu dem massiven Esstisch, blieb davor stehen, griff sich unter ihr Kleid, zog sich ihr knappes Höschen bis etwa in die Mitte der Oberschenkel hinunter, schlug sich das Kleid hoch, beugte sich über den Tisch, bis ihr Oberkörper flach auf der Platte auflag. Mit ihren Händen tastete sie an den beiden Seitenrändern der Tischplatte nach einer Stelle für einen festen Griff, ganz so, als gelte es, sich für stürmische Zeiten zu wappnen.

Vorsichtig drehte sie den Kopf etwas zur Seite, gerade so weit, daß sie aus den Augenwinkeln heraus erkennen konnte, was er zu tun gedachte. Wenn sich Männer angesichts wohlgeformter weiblicher Hinterbacken schon im Normalfall zu jenen Klapsen hinreißen ließen, die Frau alles andere als willkommen sind, so baute sie jetzt darauf, daß ihr voller, dennoch fester und sehr weiblich konturierter Hintern einen Mann erst recht zum Zuschlagen provozieren müsste, dessen verletzter Besitzerstolz, oder was immer sie mit ihrer Affäre in ihm an männlichen Empfindlichkeiten berührt haben mag, nach Wiedergutmachung sann, zumal ihre Worte und Taten keinen Zweifel an ihrer Bereitschaft aufkommen ließen, ihm auf diese Weise Satisfaktion zu geben.

Er stand da, drehte den Rohrstock in seinen Händen hin und her, unschlüssig darüber, was zu tun sei, blickte hinüber zu den Hinterbacken seiner Frau, die sich in ihrem ganz leicht rosa eingefärbten Weiß verführerisch von dem dunklen Braun des Tisches abhoben. Sie sah ihm an, wie es hinter seiner Stirn arbeitete, daß sich seiner nach Vergeltung dürstenden verletzten männlichen Eitelkeit die Mahnung entgegenstellte, noch entgegenstellte, man(n) dürfe so etwas nicht tun. Aber seinem Mienenspiel war anzumerken, daß die Anziehungskraft eines wahrhaft fulminanten Frauenhinterns im Verein mit seinen archaischen Revanchegelüsten langsam, aber sicher die Oberhand über die moralischen Bedenken gewannen.

Sein Blick wurde entschlossener, er nahm die Enden des Rohrstocks und bog ihn leicht in alle Richtungen durch. Langsam kam er auf sie zu. Zugleich erfreut und erschrocken darüber, daß ihr Plan aufzugehen schien, richtete sie den Blick wieder nach vorn. In die Freude, ihn endlich aus der Reserve gelockt zu haben, mischte sich die Angst vor dem, was ihr bevorstand, die ganz gewöhnliche Angst derjenigen, die sich noch sehr gut an so manche schmerzhafte Begegnung mit dem Rohrstock erinnern konnte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, ihre Hände umklammerten die seitlichen Tischkanten noch fester, ihr ganzer Körper spannte sich. Ein Schwall von Angst jagte ihr über den Rücken, durch den ganzen Körper, ein Schwall der ganz hundsgewöhnlichen Angst vor dem Geschlagenwerden, vor dem Wehtun des Rohrstocks.

Sie presste ihre Lippen aufeinander, spannte ihre Gesäßmuskeln an, um für den ersten Hieb gewappnet zu sein. Und doch hätte sie um ein Haar losgeschrien, als der Stock dann ihren Hintern zum erstenmal traf und eine jener feinen Linien zwiebelnden Schmerzes auf ihren nackten Po zeichnete, der sie bis ins Mark erschütterte.

Ein kurzes Fauchen, unmittelbar gefolgt von einem fast beiläufigen, hellen Klatschen, und eine zweite nagende Feuerspur legte sich quer über ihre Pobacken. Sie mußte die Zähne zusammenbeißen, noch fester zusammenbeißen, um des Schmerzes Herr zu werden, den sie verbreitete. Abermals zischte der Rohrstock auf die sich ihm in ihrer ganzen nackten Fülle darbietenden Hinterbacken, markierte auf ihnen eine weitere schmale Spur, siedendem Öl gleich, als gelte es, die Spuren ihres Fehltritts gleichsam auszubrennen.

Sie spreizte die Finger ihrer Hände von den Tischkanten weg, so daß es für einen Augenblick so aussah, als wollte sie ihre Hände hochnehmen, um den Aufruhr zu besänftigen, in den ihre Hinterbacken geraten waren. Aber dann schien sie sich eines Besseren zu besinnen und beließ sie dort, wo sie zu sein hatten.

Er erhöhte die Schlagzahl, ließ den Rohrstock in kürzeren Abständen auf die blanken Halbkugeln hinuntersausen, deren ursprüngliche alabasterhafte Blässe allmählich von immer mehr rötlich auflaufenden Striemen durchbrochen wurde. Sie konnte und wollte nicht mehr länger verbergen, wie sehr ihr der Rohrstock zu schaffen machte. Reflexartig schlug sie einmal mit dem einen, dann mit den anderen Bein nach hinten aus, wenn ihr der Rohrstock über den Nackten fitschte, stöhnte unter den bissigen Hieben auf, warf den Kopf zurück, rutschte in kurzen, hektischen Bewegungen auf der Tischkante hin und her, als könnte sie die wulstigen Brandspuren abschütteln, die der Rohrstock auf ihren Hinterbacken hinterlassen hatte. Ein pulsierendes, elektrisierendes Brennen bemächtigte sich ihrer Hinterbacken, biss sich in ihren Rundungen fest, loderte immer wieder hoch, wenn er zuschlug. Ihr Atem ging stoßweise, fast keuchend, synchron mit den Schmerzwellen, die die Striemen aussendeten, die, unterbrochen von der Kerbe der Pospalte, als bleistiftdicke Tramlinien quer über ihre beiden Hinterbacken verliefen.
'Mein Gott!' schrie sie in sich hinein, 'es reicht!'

Und als habe er es gehört, brach das Stakkato der Rohrstockschläge plötzlich ab. Gespannt lauschte sie, was hinter ihr vorging, vermochte die Geräusche, die sie vernahm, aber nicht zu deuten. Erschrocken zuckte sie deshalb zusammen, als sie auf ihren vor Schmerzen vibrierenden Hinterbacken ein ovales Etwas verspürte, das die Hitze des Feuers zu überstrahlen schien, das der Rohrstock auf ihrem Hintern entfacht hatte. Erst allmählich wurde sie gewahr, daß es seine Lippen waren, die ihre Pobacken, die er so hart gezüchtigt hatte, küssten, die Pein zu lindern versuchten, die er ihr zugefügt hatte.

Sie ließ ihn gern gewähren, richtete sich nur ganz langsam auf, um möglichst lange seine Samariterdienste zu genießen. Vorsichtig drehte sich um, blickte in ein wieder lächelndes, freundliches Gesicht. Langsam kam er auf sie zu, fanden ihre Lippen zueinander, erst tastend, dann immer entschlossener, bis sie sich schließlich vereinigten, um sich in ihren Zärtlichkeitsbekundungen gegenseitig zu übertreffen.

Als sie endlich voneinander abließen und sich wieder der Sinn für die etwas profaneren Dinge des Lebens einstellte, fiel sein Blick auf die nach wie vor verschlossene Zimmertür. Fragend sah er sie an.
"Wie kommen wir da wieder raus?"
"Müssen wir?" erwiderte sie kokett und begann von Neuem mit dem zärtlichen Versöhnungswerk.

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