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Date Posted: Thu, December 10 2015, 0:20:28
Author: Paul
Subject: Alternativstrafe für zu schnelles fahren - Teil 1

Autor: Unbekannt


Alternativstrafe für zu schnelles fahren - Teil 1

Mittwoch früh. Wieder öder Innendienst. Die Fotos von den Radargeräten auswerten. Eine der unbeliebtesten Aufgaben bei uns im Polizeirevier. Ich fange an, die Bilder einzeln zu prüfen und zu sortieren. Die meisten landen auf dem großen Stapel. Die gehen den normalen Dienstweg. Einige jedoch lege ich beiseite. Hier, diese Karre sieht ja aus wie frisch vom Schrottplatz! Hmm. Da sollten wir mal vorbeisehen. Oder hier: Diesem Typen sieht man ja schon von Weitem seinen Vollrausch an. Den knöpfen wir uns auch gleich mal vor!

Das nächste Bild zeigt eine junge Frau in einem Smart. Achtzig Sachen in der Ortschaft. Das lohnt sich! Die hat bestimmt noch den Führerschein auf Probe. Der Computer liefert mir den Halter des Wagens: Dr. Peter Schreiber, Jahrgang 1955. Dürfte wohl der Vater sein. Na, der wird sich freuen! Irgendwie tut mir die junge Frau leid.

Zu gut erinnere ich mich, wie ich als 19-jähriger mit einigen Bierchen zu viel erwischt wurde. Der Wagen lief auch auf meinen Vater und er verpasste mir eine Tracht Prügel, die keine Fragen mehr offen ließ. Mit 19! Das letzte Mal war ich 16 als mir mein Vater die Hosen stramm zog. Aber das waren auch noch andere Zeiten früher. Mein Vater regelte das irgendwie unter der Hand, jedenfalls blieben mir außer mehrtägigen Sitzbeschwerden keine Nachteile.

Ich beschließe, auch die junge Frau persönlich aufzusuchen. Vielleicht finden wir ja eine Lösung, damit dem Mädchen nicht die Zukunft verbaut wird.

Nach Dienstschluss fahre ich zu der ermittelten Adresse, parke etwas abseits und schaue mich erst mal um. Selbstverständlich in Zivil, denn das Gerede der Nachbarn möchte ich nicht heraufbeschwören. Ein stattliches Haus mit einem riesigen Garten. Langsam gehe ich den Kiesweg hinauf.

Da steht er ja, der Smart. Putziges Wägelchen. Routinemäßig betrachte ich das Fahrzeug von allen Seiten. Schnell noch ein Blick auf das Foto, dann läute ich. Ein hübsches, dunkelhaariges Mädchen öffnet.
"Guten Tag, Polizeiobermeister Reuter vom Polizeirevier II. Sind Sie die Fahrerin des Smart im Hof?"
"Oh, Sie meinen bestimmt meine Schwester! Angela, komm mal eben! Besuch für Dich!"

Die hübsche junge Frau, die nun erscheint, sieht mir wohl schon den Grund meines Kommens an. Wahrscheinlich sehen Polizisten immer irgendwie gleich aus - egal ob mit oder ohne Uniform.
"Ja, Sie wünschen?"
Nachdem ich Ihr den Grund meines Besuches erläutert habe, wird sie sichtlich bleich und bittet mich schnell herein. In der großen Wohnküche bietet Sie mir einen Stuhl an.

Sie versucht erst gar nicht, das Vergehen abzustreiten, schließlich ist das Foto absolut eindeutig. Während sie es eingehend betrachtet notiere ich mir ihre Personalien. Einundzwanzig. Hmmm. Hübsches Alter. In Natura ist sie noch viel hübscher als auf dem Blitzer-Foto.

Neugierig schleicht ihre kleine Schwester um uns herum.
"Verzieh dich endlich! Du mußt doch noch den Balkon kehren, bevor Mama heim kommt. Raus jetzt!"
So klein ist die Schwester nun auch wieder nicht, denke ich mir. Sie wird wohl so 17 oder 18 sein. Und nicht minder hübsch.

Das Mädchen öffnet den Schrank, um sich einen Besen zu holen. Hierbei erheische ich einen kurzen Blick in den Schrank. Da hängen ja mehrere Rohrstöcke und ein Lederriemen! Herr Dr. Schreiber scheint wohl zu wissen, was halbwüchsige Gören brauchen. Innerlich lache ich.

"Tja, Sie können sich wohl denken, daß dies ein kostspieliges Nachspiel haben wird, Fräulein Schreiber. Mit 80 km/h in einer geschlossenen Ortschaft, das ist kein Kavaliersdelikt! Da werden Sie wohl ein paar Monate zu Fuß gehen müssen und Punkte in Flensburg bekommen Sie auch. Haben Sie den Führerschein noch auf Probe?"
Sie nickt.
"Die Geldstrafe ginge ja noch. Aber muß das denn unbedingt mein Papa erfahren?" jammerte die Kleine. "Der nimmt mir den Autoschlüssel weg und dann sitze ich daheim fest!"
"Das wird sich leider nicht vermeiden lassen. Schließlich ist er der Fahrzeughalter."

Ich sehe, wie dem Mädchen unwohl in der Haut wird. Nervös blickt sie auf die Uhr.
"Meine Mama kommt gleich heim. Können wir nicht woanders darüber weiter sprechen?"
"Gut. Dann kommen Sie bitte innerhalb der nächsten drei Tage aufs Revier. Wir sprechen dann noch mal in Ruhe über alles. Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit, daß die Angelegenheit ohne das Wissen Ihrer Eltern und ohne Führerscheinsperre geregelt werden kann".
Sichtlich erleichtert nimmt sie meine Visitenkarte entgegen und bringt mich zur Türe.
"Ich komm' gleich morgen Nachmittag, ja!"
Aufgeregt wie ein kleines Kind, das etwas lang Ersehntes geschenkt bekommen hat, begleitet sie mich zur Straße.

Am Donnerstag kurz nach 13:00 Uhr erscheint sie tatsächlich auf dem Revier und meldet sich beim Empfang an.
"Bernd, Besuch für Dich!" informiert mich die Sekretärin telefonisch.
Schnell eile ich zum Empfang. Ich muß gestehen, daß mir diese hübsche junge Frau nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
"Ah, Fräulein Schreiber! Schön daß Sie gekommen sind. Bitte, hier geht's lang!"
Das unverholene Grinsen meiner Kollegen entgeht mir nicht, als ich mit der jungen Schönheit in meinem Büro verschwinde.

Detailliert schildere ich ihr noch einmal die Konsequenzen ihres strafbaren Tuns.
"Oh Mann, ohne Führerschein bin ich aufgeschmissen. Wir wohnen erst seit Kurzem hier. Alle meine Freundinnen wohnen außerhalb. Wenn ich da mit dem Bus hin gelangen will, bin ich den ganzen Tag unterwegs!"
"Darüber sollten Sie sich Gedanken machen, bevor Sie in ihr Auto steigen! Nun haben Sie den Schlamassel und wir können sehen, wie wir sie da wieder halbwegs ungeschoren rauskriegen!"
"Das heißt, es gibt doch eine Möglichkeit?" Ihr Gesicht hellt sich schlagartig auf. "Sagen sie schon, bitteeeee!"

Ich weiß nicht recht, wie ich anfangen soll.
"Tja. Es gibt da so ein Pilotprojekt mit dem die Landesregierung versucht, Verwaltung und Gerichte von kleineren Strafsachen zu entlasten. Dies setzt aber die Zustimmung des Schuldigen voraus, denn..."
"Denn was? Bitte geben Sie mir doch eine Chance!" fleht sie mich an.
"...denn die Strafsache wird auch eine etwas ungewöhnliche Art und Weise erledigt."
"Sagen sie schon!" Aufgeregt spring sie hoch.
"Ganz konkret: Statt Bußgeld oder Schlimmeren werden die Schuldigen körperlich gezüchtigt. Natürlich nur wenn sie dem schriftlich zustimmen."
"Waaaas? Ist das Ihr Ernst? Da macht doch niemand mit!"
"Haben Sie ne Ahnung! Diese Alternative wird sogar ausgesprochen gern angenommen. Wir haben sogar Freiwillige, die jede Woche hier erscheinen."

Das Mädchen überlegt kurz.
"Und dann würde mein Vater wirklich nichts erfahren? Und keine Führerscheinsperre? Und keine Punkte? Und kein Bußgeld? Wirklich gar nix?"
"Genau. Aber statt dessen eine ordentliche Tracht Prügel. So wie früher! Überlegen Sie es sich in Ruhe."
Ich spüre wie die Kleine innerlich mit sich kämpft.
"Wie viel Hiebe würde ich denn bekommen?"
Ihre Spannung genießend blättere ich bewußt langsam ich in der Liste.
"Ah hier... Ersttäter... 45 Rohrstockhiebe wären das."
Ungläubig schaut mich die junge Frau mit ihren schönen dunkelbraunen Augen an.
"Das ist ja Irrsinn! Als Kind hab ich öfters Mal Haue bekommen. Aber nur zehn oder zwölf Hiebe. Aber doch keine 45!"
"Ich kann Ihnen anbieten, die Strafe auf drei Termine mit je 15 Hieben zu verteilen. Aber denken sie daran: Sie werden scharf auf das nackte Gesäß gezüchtigt. Die Striemen werden schon vier oder fünf Tage lang zu sehen sein. Vielleicht sogar länger."
Das hübsche Köpfchen arbeitet angestrengt.
"OK, ich überleg's mir." vernehme ich ihre niedergeschlagene Stimme, während sie sich ein paar süße Kullertränchen abwischt.

Aus meinem Ordner entnehme ich zwei Formblätter.
"Auf dem weißen Blatt müssten sie dann ihre Einverständniserklärung abgeben und das gelbe Blatt ist das ärztliche Attest, welches Ihnen der Hausarzt ausstellen muß."
"Was? Ich will nicht, daß er davon erfährt!"
"Sie können auch zu einem anderen Arzt gehen. Gleich nebenan ist die Praxis von Frau Dr. Hofmann, zu der viele unserer Kandidaten gehen."
Langsam erhebe ich mich und deute ihr an mir zu folgen.
"Ich zeige Ihnen jetzt noch den Strafraum, damit Sie eine bessere Vorstellung davon bekommen, was Sie erwartet."

Aufmerksam beobachtet erreichen wir den Raum am Ende des Flurs. Wieder grinsen die Kollegen und Kolleginnen, als sie mich mit der jungen Dame sehen, die mir schleppenden Schrittes folgt.
"So, da wären wir!"
Mit großen Augen sieht sie sich um. Fasziniert und ängstlich zugleich haften ihre Blicke an dem Strafbock in der Mitte des etwa 40 qm großen Raumes.
"Ja. Hier werden Sie übergelegt, bevor ich Ihnen die verdiente Strafe aufmesse. Hier an der Wand sehen Sie die Züchtigungsinstrumente."

In Reih und Glied hängen Rohrstöcke, Riemen, Reitgerten und auch eine Riemenpeitsche. Ich wähle einen mitteldicken Rohrstock aus.
"Der hier dürfte für Sie der Beste sein!"
Zittern gleiten ihre zarten Finger über das geschmeidige Rattan-Rohr.
"So einen hat Mama auch manchmal benutzt."
"Na, sehen Sie. Dann sind Sie ja bestens vorbereitet." tröste ich sie.
Ich zeige auf die lange Sitzbank, die etwa 3,5 Meter hinter dem Strafbock steht.
"Und hier sitzen die anderen Sünderinnen!"
"Was, da schaut noch jemand zu?"
"Ja. Freitags sind immer so drei bis acht Damen hier, die nacheinander behandelt werden!"
Sie schluckt.
"Aber Männer sind keine mit dabei, oder?"
"Nein, nur ich. Die Herrentermine sind donnerstags. Und damit habe ich auch nichts zu tun, eine Kollegin von mir ist dafür zuständig."

Es entgeht mir nicht, daß sie eine gewisse Faszination an diesem Raum empfindet. Aus dem Schrank hole ich den Ordner mit den Dokumentationen. Von jeder Delinquentin wird am Ende ein Abschlussfoto für unsere Unterlagen angefertigt. Ich reiche ihr ein Foto von dem Gesäß einer jungen Frau, welchem der lange Rohrstock eine ansehnliche Linierung aufgezeichnet hatte.
"An was denken Sie, wenn Sie zum Beispiel diesen Po sehen?"
"An ne Fünf in ner Mathearbeit, die ich meinen Eltern verschwiegen hab!" juxt das Mädchen.
"Schön, daß Sie Ihren Humor behalten haben! Ehrlich! Jetzt überlegen Sie sich das in Ruhe. Am Freitag in einer Woche wäre Ihr erster Termin. Punkt 17:00 Uhr! Wenn Sie nicht erscheinen, gehe ich davon aus, daß die Strafsache über den normalen Dienstweg abgewickelt werden soll."

Höflich begleite ich sie zum Ausgang und erinnere sie noch einmal an das ärztliche Attest, für den Fall, daß sie sich für die Züchtigung entscheiden sollte.
"Ich glaub', ich werd' das machen." seufzt sie. "Was bleibt mir denn auch anderes übrig?"

Mit einem festen Händedruck verabschieden wir uns. Lange sieht sie mir tief in die Augen. Mir, der sie vielleicht schon bald mit dem Rohrstock züchtigen wird. Mir, der ihr Schmerzen zufügen muß. Mir, der sie vor weit größeren Konsequenzen bewahren kann.

Zu gerne hätte ich gewußt, was nun in ihrem hübschen Köpfchen vor sich geht.

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