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Date Posted: Thu, October 15 2015, 3:30:38
Author: Paul
Subject: So schnell kann's gehen

Autorin: Andrea


So schnell kann's gehen

"Verdammt noch mal, pack deine Klamotten und verschwinde!"
Ich stürzte aus der Wohnung und warf die Tür hinter mir zu. Das war es also. Nach drei Jahren hatte ich endlich einen Schlussstrich gezogen und meine Beziehung beendet. Ich stieg in mein Auto und fuhr davon. Noch wußte ich nicht wohin, wußte nur, daß ich hier weg wollte.

Ich schaltete mein Radio ein und lenkte mein Auto Richtung Innenstadt. Vor einer Kneipe parkte ich und ging hinein. Ich bestellte mir einen Kaffee und begann mir Gedanken um meine Zukunft zu machen. Ich kam mir so klein und verloren vor. Langsam griff ich nach meiner Zigarettenschachtel und steckte mir eine Zigarette an. Mein Blick schweifte durch die Kneipe. Es war noch verdammt leer hier, war ja auch erst 16:00 Uhr. Ich erblickte eine Musicbox und entschied mich einfach mal ein bisschen Musik zu hören. Super! Ausgerechnet ein Song von Aerosmith...

Ich begann wieder zu träumen, dachte an unseren ersten Kuss und die ersten gemeinsamen Erfahrungen im Bett. Wir hatten eine tolle Beziehung gehabt, doch er wurde ziemlich bald langweilig für mich. Er hatte einfach jeden Reiz für mich verloren. Gedankenverloren rührte ich meinen Kaffee und hatte den Mann, der sich zu mir an den Tisch setzte, erst gar nicht bemerkt.
"Hi!"
Ich schreckte auf und sah ihn an.
"Was willst du?"
Meine Stimme klang alles andere als freundlich.
"Schlechte Laune?"
"Kann schon sein! Darf ich jetzt meinen Kaffee weiter trinken?"
Er sah mich prüfend an und nickte.
"Klar. Zwei Kaffee bitte."
Er drehte sich Richtung Theke. Dann drehte er sich wieder zu mir.
"Ich lade dich noch auf einen Kaffee ein. Du siehst furchtbar aus. Magst du reden?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Nee, ich will meine Ruhe."
Der Typ war verdammt hartnäckig.
"Gönn uns doch wenigstens diesen einen Kaffee."

Ich konnte ihm nicht widerstehen. Er hatte etwas an sich, was mich dazu brachte zu tun was er wollte. Ich begann mit meinen Haaren zu spielen. Ich hatte sie kurz vorher erst rot gefärbt, weil ich mich dann immer irgendwie besser fühlte.
"Weißt du was man über Rothaarige sagt?"
Ich blickte auf und mußte schmunzeln.
"Daß sie nicht blond sind?"
Ich war stolz auf mich. Irgendwie mußte der doch verstehen, daß er mir zu viel war.
"Willst du mich auf den Arm nehmen?"
"Nö, ich wollte mich nur auf dein Niveau herablassen, aber das gelingt mir wohl nicht so richtig."
Sein Blick wurde dunkel. Er schien wohl zu bemerken, daß ich ihn nicht mochte. Obwohl, irgendwie war er schon interessant durch sein Auftreten. Er beugte sich zu mir herüber und gab mir einen Kuss. Ich war total perplex, glaubte zu spinnen. Wie konnte er das nur tun? Was fiel ihm ein mich zu küssen? Ich sah ihn giftig an und widmete mich dann wieder meinem bzw. seinem Kaffee. Er trank seinen Kaffee glühendheiß wie er war, klopfte dann auf den Tisch und verschwand.

Ich leckte noch immer über meine Lippen. Der Typ war der blanke Wahnsinn. Schmunzelnd trank ich weiter. Ich brauchte jetzt noch eine Zigarette, war nervös, zitterte am ganzen Körper. Ich mußte den Mann wiedersehen. Als ich aufgeraucht hatte, ging ich zum Tresen um zu bezahlen. Der Kneipier sah mich lächelnd an.
"Ist schon bezahlt und das soll ich dir noch geben."
Er reichte mir einen Zettel mit einer Telefonnummer. Ich steckte ihn in die Tasche und verschwand.

Planlos saß ich nun im Auto. Ich wollte nicht nach Hause, wollte nicht alleine sein. Ich fuhr Richtung Stadtpark, parkte und holte meine Turnschuhe aus dem Auto. Ich mußte jetzt ein wenig laufen, wollte einen klaren Kopf bekommen. Das tat wirklich gut. Frische Luft, jede Menge Ruhe... Nur an einen klaren Kopf war nicht zu denken. Dieser Mann ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Er hatte mich neugierig gemacht. Nach etwa einer Stunde ging ich zurück zum Auto und fuhr nach Hause. Ich hüpfte die Stufen nach oben und schloss die Tür auf. Es war so wahnsinnig still. Ich ließ mir ein Bad ein und legte Kuschelrock ein.

Ich genoss mein Bad, das warme Wasser und den Duft von Rosenöl. Langsam begann ich zu träumen. Ich sah mich in den Arm dieses Mannes liegen. Spürte wieder seine Lippen auf meinen, atmete seinen Duft. Er war etwas Besonderes. Ich stieg aus der Wanne und rubbelte mich trocken. Dann kramte ich den Zettel aus meiner Jeans. Nervös wählte ich die Nummer.
"Ja?"
Am Telefon klang seine Stimme viel angenehmer als vorhin in der Kneipe.
"Ich bin's" begann ich zu stottern.
Was war nur mit mir los? Ich war doch sonst nicht auf den Mund gefallen.
"Hast du Lust zum Essen zu mir zu kommen?"
Das war ja ein blöder Spruch, aber was anderes war mir einfach nicht eingefallen.
"Hm... Wenn du versprichst artig zu sein."
Ich hörte schon, daß er lachte.
"Klar."
Ich gab ihm meine Adresse und begann dann langsam mich anzuziehen.

Ich schlüpfte in eine kurze Jeans und ein weißes T-Shirt. Dann begann ich zu kochen. Es dauerte nicht lange bis es an meiner Tür klingelte. Ich öffnete und wartete geduldig bis er im dritten Stock angekommen war. Mit einem "Hallo" öffnete ich meine Wohnungstür.

Er sah umwerfend aus. Schwarze Jeans, schwarzes Shirt und er war rasiert.
"Komm rein!"
Ich ging vor ihm her in die Küche.
"Ich hoffe du hast Hunger."
Er sah mich an und schluckte.
"Gefalle ich dir nicht?"
Nun wurde ich unsicher. Ich hatte mir die ganze Zeit keine Gedanken um mein Aussehen gemacht.
"Du siehst toll aus."
Sein Blick war anerkennend.
"Ich heiße Torsten."
Jetzt mußte ich lachen. Mir fiel jetzt erst auf, daß ich nicht einmal wußte wie er hieß.
"Andrea. Möchtest du was trinken? Ich habe Bier, Wein, Sekt, Wasser, Kaffee, Cognac."
Ich ließ ihn nicht aus den Augen.
"Ein Bier ist okay."
Ich gab ihm ein Bier aus dem Kühlschrank und machte mich dann ans Tischdecken. Torsten folgte mir.

"Mach jetzt bloß nicht auf romantisch." zwinkerte ich als er die Kerzenständer auf den Tisch stellen wollte.
"Warum nicht? Ein gutes Essen mit einer schönen Frau muß man doch genießen."
"Ob das Essen gut ist weiß ich nicht. Als ich es kaufte war's schon tot. Und die schöne Frau wirst du dir wohl auf der Straße suchen müssen."
Ich drehte mich um und verschwand wieder in der Küche. Torsten blieb im Wohnzimmer und schaltete die Stereoanlage ein.
"Wo hast du die Weingläser?"
Er stand in der Tür und beobachtete mich.
"Oben rechts in der Vitrine."
Ich widmete mich wieder dem Essen und machte den Salat.
"Andrea?"
Ich drehte mich um.
"Du bist wunderschön."
Er sah mir bei diesen Worten tief in die Augen.
"Das ist doch nicht wahr."
Ich wurde rot. Derartige Komplimente irritierten mich.
"Lass uns essen."

Wir aßen und plauderten ein wenig. Seine blauen Augen waren wundervoll und ließen meine Gedanken immer wieder abschweifen. Ich griff nach meinem Weinglas und passte natürlich nicht auf. Es fiel um und langsam lief der Rotwein über seine Hose. Das alles geschah wie in Zeitlupe.
"Oh, das wollte ich nicht. Es tut mir leid."
Torstens Augen wurden kalt.
"Darüber reden wir nach dem Essen."
Er stand auf und rieb den Fleck mit einer Serviette trocken. Ich legte mein Besteck auf meinen Teller.
"Bist du schon satt?"
"Mir ist der Appetit vergangen." antwortete ich kleinlaut.
Ich stand auf und wollte meinen Teller wegräumen.
"Hast du denn keine Manieren? Setz dich gefälligst hin und warte bis ich fertig bin mit essen!"

Ich ließ mich auf meinen Stuhl fallen und blickte stur auf den Boden. Irgendwann begann ich mit den Beinen zu wackeln. Mir war langweilig und er ließ sich Zeit beim Essen.
"Wenn du nicht sofort still hältst, versohle ich dir den Hintern!"
Torsten schlug mit der flachen Hand auf den Tisch.
"Deine Eltern haben bei dir wohl einiges versäumt."
Er schüttelte den Kopf. Ich griff nach meinem Glas und nippte daran. Was bildete der sich eigentlich ein? Ich war 24 und er sprach mit mir wie mit einem Kind. Und doch faszinierte mich das. Ich spürte wie mich eine Gänsehaut überzog.

Von meinem Po ging ein merkwürdiges Kribbeln aus. Ich schaffte es nicht länger still sitzen zu bleiben, wollte eine rauchen. Wieder stand ich auf.
"Andrea!?! Setz dich hin!"
"Nein! Ich will jetzt rauchen! Du hast mir ja gar nichts zu sagen!"
Trotzig schnappte ich meinen Teller und marschierte in die Küche. Ich lehnte mich gegen den Kühlschrank und brannte mir eine Zigarette an. Ich konnte sehen, wie er nach seinem Glas griff und daraus trank. Das Muskelspiel war Wahnsinn. Ich stellte mir vor wie es wohl war seine Hände auf meinem Po und meinem ganzen Körper zu fühlen. Als ich aufgeraucht hatte ging ich zurück ins Wohnzimmer.
"Kann ich abräumen?"
Er nickte. Ich nahm seinen Teller und berührte wie zufällig seinen Arm. Es war als würden mich tausend kleine Blitze treffen. Ich stand unter Strom und spürte dieses unaussprechliche Verlangen ihn zu spüren. Ich wollte ihn besitzen. Die Zeit schien stillzustehen.

Langsam ging ich in die Küche und räumte das Geschirr in den Geschirrspüler. Ich rauchte noch eine und begann wieder zu träumen. Was tat ich hier eigentlich? Mein Ex war vor nicht einmal acht Stunden ausgezogen und ich träumte von Sex mit einem anderen Mann. Ich drückte die Zigarette aus und nahm den Aschenbecher mit ins Wohnzimmer. Elton John sang gerade aus voller Kehle. Die Stimmung war schwer. Sie war regelrecht erdrückend. Kerzenschein, gute Musik und da war dieser Mann...
"Setz dich neben mich!"
Torsten klopfte auf die Couch und riss mich aus meinen Gedanken.

Ich gehorchte und verspürte wieder dieses Kribbeln, das von meinem Po ausging. Ich stellte den Aschenbecher vor mir auf den Tisch.
"Wie war das eben mit dem Glas?"
Ich blickte im Zimmer umher.
"Ich hab mich doch schon entschuldigt."
Trotzig blickte ich auf die Schrankwand und auf das Bild 'aus glücklichen Tagen'.
"Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!"
Torsten zwang mich ihn anzusehen.
"Es, es... Tut mir doch leid. Was willst du denn noch hören? Rückgängig machen kann ich es doch nun auch nicht mehr."

Ich machte einen Schmollmund und glaubte kaum, daß ihn das beeindruckte.
"So so... Dann komm mal her!"
Torsten zog mich über sein Knie.
"Du kannst es nicht ungeschehen machen. Das kann ich auch nicht, aber ich kann dafür sorgen, daß dir das so schnell nicht wieder passiert. Damit meine ich auch deine schlechten Tischmanieren."
Er holte aus und schon klatschte seine Hand auf meinen Po. Er versohlte mich nach Strich und Faden. Ich dachte schon es könne nicht schlimmer kommen als er mich plötzlich von seinen Knien aufstehen ließ.

"Hose runter!"
Ich sah ihn ungläubig an.
"Das ist nicht dein Ernst!"
Ich schüttelte entschieden den Kopf.
"Sicher ist es das. Aber du hast Recht, Ich werde dir die Hose runterziehen."
Er hatte es noch nicht ganz ausgesprochen als er Knopf für Knopf meiner Jeans öffnete. Langsam schob er sie in meine Kniekehlen. Dann griff er unter das Bündchen meines Slips. Ich hielt ihn mit meinen Händen fest.
"Das darfst du nicht!"
Er nahm meine linke Hand und schlug darauf.
"Und ob ich das darf! Und jetzt die andere Hand weg. Sieh doch ein, daß das sinnlos ist. Du machst doch alles nur schlimmer."
Ich zuckte mit der Hand zurück und ergab mich in mein Schicksal. Dann zog er mich wieder über seine Knie.

'Na super! Mariah Carey singt sich die Seele aus dem Leib und ich liege hier mit nacktem Po über den Knien eines Mannes, den ich erst seit ein paar Stunden kenne. Das hast du wirklich toll hingekriegt, Andrea!'
Immer heftiger wurden seine Schläge. Das tat verdammt weh, aber ich wagte nicht mehr mich zu wehren. Schließlich begann ich zu weinen. Ich wollte ja wieder lieb sein. Wollte mit ihm kuscheln, ihn küssen, ihm gehören, aber ganz sicher nicht mehr versohlt werden.

"Ich denke das reicht! Steh auf!"
Ich blickte ihn dankbar an und schickte mich an meinen Slip hochzuziehen.
"Was wird das denn?"
"Na ich möchte mich wieder anziehen."
"Nix da!"
Meine Hoffnung platzte wie eine Seifenblase.
"Abmarsch in die Ecke und keinen Mucks!"
Ich schlurfte los. Ich kam mir so hilflos vor. Ich war klitschnass zwischen den Beinen, fühlte mich schuldig und der schickte mich auch noch in die Ecke! Ich weiß nicht wie lang mich Torsten stehen ließ, bis ich mich anziehen und wieder zu ihm kommen durfte. Ich war ihm ja so dankbar.

"Darf ich eine rauchen?"
Er nickte nur und schenkte uns beiden noch ein Glas Wein ein.
"Bist du jetzt wieder artig?"
Ich nickte.
"Das möchte ich auch gehofft haben, sonst kannst du deine Jeans gleich wieder ausziehen!"
Ich konzentrierte mich auf meine Zigarette und sah die wildesten Szenen. Meine Phantasie ging fast mit mir durch. Ich sah mich auf der Couch liegen. Er schob mein Shirt nach oben und knabberte an meinen Brustwarzen dann küsste er meinen ganzen Bauch und öffnete meine Jeans...
"Magst du nichts mehr trinken?"

Wieder riss er mich aus meinen Gedanken. Ich sah ihn böse an und griff nach meinem Glas um daran zu nippen. Er nahm es mir aus der Hand, stellte es auf den Tisch und zog mich in seine Arme. Er begann mit mir zu kuscheln, mich zu küssen. Schließlich schob er mein Shirt nach oben. Meine Brustwarzen wurden sofort steif. Oh Gott, war mir das peinlich. Er begann meine Brüste mit den Händen zu streicheln und zu kneten, nahm schließlich die linke Brustwarze in den Mund, saugte daran und knabberte sanft. Ich war erregt wie nie zuvor.

"Lass uns in dein Schlafzimmer gehen."
Ich blickte auf, stieß Torsten von mir weg.
"Ich möchte, daß du jetzt gehst!"
"Aber warum denn? War doch so ein schöner Abend!"
Ich sah ihn vernichtend an.
"Sicher war er das und ich möchte, daß es so bleibt. Ich bin mir mehr wert als nur ein One Night Stand. Also geh!"

Ich brachte ihn zur Tür und verabschiedete ihn.
"Ich werde dich anrufen."
Torsten sah mir tief in die Augen.
"Mach nur, und jetzt wünsch ich dir noch einen schönen Abend."
Damit schloss ich die Tür und ging zurück ins Wohnzimmer. Ich war mir sicher das richtige getan zu haben...

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