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Date Posted: 04:08:24 10/11/16 Tue
Author: Paul
Subject: Im Rad der Zeit

Autor: Unbekannt


Im Rad der Zeit

Das Leben kann auch in einem deutschen Sommer schön sein. Ich saß in meinem kleinen Steingarten, zwischen wundervoll blühenden Unkräutern, als meine Nachbarin um die Ecke schaute. Sicher wollte sie mir wieder ein wenig auf die Nerven gehen, mit den feinen Sticheleien über meine gepflegte Unkrautzucht und meine perfekte Ignoranz, mit der ich jeden Stein des Gartens an der Stelle beließ, an der er zu ruhen pflegte. Zum Glück hatte mein Gärtner niemals Urlaub, war niemals krank und hatte auch sonst keine Verstimmungen. Mein Gärtner hört auf den Namen "Natur" und ihn werde ich nicht entlassen, zumal er nichts kostet....

"Geht’s Du eigentlich niemals ans Telefon?" vernahm ich die leicht spöttische Stimme meiner Nachbarin. "Es klingelt schon das achte Mal bei Dir!"
Ein Prachtweib mit guten Ohren. Ich versuchte lässig zu grinsen, wollte etwas von künstlerischer Pause faseln, wurde aber durch das erneute Klingeln des Nervapparates in meiner Sommerlethargie gestört. Bevor eine Nachbarschaftsdiskussion entstehen konnte, sprang ich auf, murmelte einen kurzen Dank und verschwand im Haus.

Kaum hatte ich die Tür zu meinem Arbeitszimmer erreicht, verstummte das Telefon. Auch gut, dann sollte ich mir vielleicht eine gute Flasche Wein aus der Küche holen, um dem Tag eine weitere Krone aufzudrücken. Doch dieser Gedanke hatte sich noch nicht in einen Vorwärtsbewegung zum Weinregal verwandelt, als das Telefon schon wieder klingelte. Unwisch nahm ich das schnurlose Ding und bellte ein wenig freundliches "Pronto!" in die Muschel. An Sommertagen wie diesem gebe ich mich gerne italienisch, weil ich das südliche Temperament mag.

Es wäre günstig gewesen, wenn ich den Kommunikationsknochen nicht unbedacht zwischen Schulter und Ohr eingeklemmt hätte, weil ich dann wenigstens gewusst hätte, wer sich am anderen Ende um eine intensive Störung meiner Sommerruhe bemühte. Ich vernahm nur noch etwas von einem Wagen der mich in einer Stunde abholen sollte. Nach einem Klicken war die Leitung Tod und ich nur wenig schlauer als zuvor.

Voller Verwirrung suchte ich auf dem Schreibtisch meinen Terminkalender, fand ihn nicht und beschloss zunächst einmal unter die Dusche zu gehen. Ich war wirklich unsicher, ob ich vielleicht einen wichtigen Termin versägt hatte.

Nach fast einer Stunde war ich rasiert, geduscht und einigermaßen stadtfein angezogen, angefüllt mit der Gewissheit einen Termin verschwitzt zu haben. Fotografen sind Künstler und keine Terminverwalter! Aber das mit dem Wagen, der mich abholen sollte, fand ich gar nicht übel. Auf die nächste Ladung Visitenkarten sollte ich einen Sinnspruch drucken lassen, aus dem hervorgeht, dass meine Rechnungen im Voraus zu bezahlen und mein Transport die Sache des Auftraggebers seien.

Inmitten meiner Gedanken hörte ich ein Rufen an der Eingangstür. Die hatte ich wohl vergessen sie zu schließen. Mich überkam ein gelinder Schauer bei dem Gedanken, dass ein fremder Herr mich unter meiner Dusche aufsuchen würde, um mich tropfnass zum nächsten Termin zu bringen. Nun ja, der Gefahr war ich mit knapper Not entronnen und blickte leicht verwundert einem älteren Herrn in einer Art Butler-Uniform ins Auge.

Mist, ich hatte tatsächlich einen Termin vergessen. Erinnerungsfetzen kamen mir wieder in den Sinn. Ein spezieller Fototermin im Stil der 20er Jahre.

Schnell kramte ich aus der Vitrine meine zwei liebsten Uraltkameras hervor, suchte die passenden Filme und verstaute sie in einem ledernen Ausgehkoffer für Fotografen. Der Uniformierte schaute ein wenig verdutzt, weil er sicher bei den Ausmaßen des Koffers an eine Seereise meinerseits dachte. Aber das musste sein. Wer schon ein Shooting mit historischen Kameras wünscht, der bekommt auch das volle Programm. Volles Programm? Nein, dazu brauchte ich noch eine dritte Kamera. Liebevoll verstaute ich noch ein Schätzchen von 1923 in einem leeren Schubfach. Wenn schon, dann aber richtig.

Irgendwie konnte ich mir noch immer nicht genau vorstellen, welcher Art das Shooting sein sollte, aber ich war nun zu allen Schandtaten bereit. Vor ein paar Tagen hatte ich einen Brief erhalten, der wahrscheinlich vom Auftraggeber stammte, jedoch noch ungeöffnet zwischen den unbezahlten Rechnungen in meinem Ablagechaos lag. Zu spät um zu suchen. Jetzt musste es eben ohne die Visionen des Auftraggebers gehen.

Recht schweigsam verlief die Fahrt durch sommerliche Felder, bis wir an einem kleinen Waldstück eine scharfe Rechtskehre nahmen, um sodann in einen ziemlich schmalen und steilen Weg einzubiegen. Das Fahrzeug begann zu ächzen. Ein Fototermin im Stil der 20er Jahre, ich musste grinsen. Das Fahrzeug war alt, sogar sehr alt. Aber so viel wusste ich, Bentley fabrizierte solche Fahrzeuge erst in den 40er Jahren. Trotz meiner Erkenntnis biss ich mir auf die Zunge. Vielleicht wäre eine Bemerkung darüber als Kritik angekommen. Das wollte ich dann doch nicht, weil Kunden immer Recht haben.

Der Weg führte zu einer Backsteinmauer, die durch ein schmiedeeisernes, offen stehendes Tor durchbrochen wurde. Majestätisch glitt der Wagen hinein und ich konnte sehen, wie das Tor hinter uns von zwei Jünglingen geschlossen wurde. Nach wenigen Minuten hielt der Wagen unvermittelt an einer Wiese an.

Bisher hatte ich mir nicht vorstellen können, dass es in unserem kleinen Deutschland noch Grundstücke geben konnte, bei denen der Weg zwischen Liegestuhl und Hausbar nur mit einem Linienbus zu überwinden war. Ok, soweit mein Erstaunen über neue Erkenntnisse der feudalen Lebensweise. Nicht minder verwunderlich war es für mich, dass die Tür des Wagens durch einen weiteren Uniformträger für mich geöffnet wurde. Feine Leute! Wie schön, wenn die guten Sitten der längst vergangenen Zeit so stilvoll gepflegt werden.

Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Rollenspiele! Kindereien für Erwachsene! Ein Herr mittleren Alters, ganz in einen weißen Leinenanzug gehüllt, mit einem breiten Strohhut auf dem Kopf, kam mir entgegen. Das muss der Geldgeber sein! Wohl der Chef des kleinen Historienspiels, so vermutete ich.

Mit einer leichten Verbeugung begrüßte er mich, bevor er einen weißen Handschuh von seiner rechten Hand streifte und mir diese jovial als Willkommensgruß reichte.
"Sie haben meine Anweisungen gelesen?"
Jetzt ganz cool bleiben! Ich hatte den Termin verschwitzt und natürlich keinen Blick in irgendwelche Anweisungen geworfen. Ruhig bleiben, Zeit gewinnen, einmal um die Ecke fragen. Lange genug war ich schließlich Profi. Auch ohne Anweisungen werde ich wohl meine Kameras bedienen können.
"Mit Verlaubm" wenn mir schon so ein nettes Schauspiel geboten wird, dann spiele ich einfach mit und parliere wohlfeil, "wenn Sie mir bitte nochmals einige Details erörtern möchten.", versuchte ich mit festem Blick in seine Augen meine Kompetenz für jegliche Art der Fotografie zu vermitteln.

Noch bevor der Herr etwas antworten konnte, schlug ich ihm vor, zunächst meine Kamera-Ausrüstung zu begutachten. Der Koffer war mittlerweile von einem Jüngling im Schweiße seines Angesichtes neben meine Füße expediert worden. Ich ließ die Schlösser aufklicken und weidete mich aus dem Augenwinkel an dem begehrlichen Blick des Herren. Offensichtlich waren die Kameras genau das, was er erwartet hatte. Somit hatte ich wohl gewonnen, weil er sichtlich zufrieden nickte.

Mit einer weit ausholenden Geste deutete er auf einen etwas entfernt liegenden Platz unter einer kleinen Baumgruppe, an dem sich ein paar Herren versammelt hatten.
"Darf ich Ihnen die übrigen Mitglieder der Gesellschaft vorstellen?" ließ er mich wissen.
Er hatte keine Frage gestellt, es war für ihn nur eine Einleitung zur einer schnellen Schrittfolge. Ich versuchte mit dem davon stürmenden Herren Schritt zu halten. Grundstücke mit längeren Fußwegen als 10 Schritte machen mich immer nervös.

Unter den Bäumen angekommen, verbeugten sich die anderen Herren vor mir, ohne mir jedoch vorgestellt zu werden. Alle trugen sie leichte Sommeranzüge, Strohhüte und Handschuhe.
"Darf ich Ihnen meine Gattin vorstellen?"
Die Stimme des Chefs der Laienspielschar schien sich zu überschlagen, als er mit seiner Hand leicht an mir vorbei deutete. Ich drehte mich zur Seite und mir stockte der Atem. Hinter mir stand eine wundervolle Frau, eine Schönheit. Das Lächeln um ihre Lippen war wahrhaft herrschaftlich und anmutig. Auf ihrem blonden Haar thronte ein kleines Hütchen, groß wie ein winzigkleiner Vogel. Der Eindruck verstärkte sich dadurch, dass Federn und ein weißer Schleier in verspielter Nebensächlichkeit ein kunstvolles Arrangement bildete. Ihre wohlgeformte Gestalt wurde durch ein Mieder so nachdrücklich unterstrichen, dass ich nicht glauben konnte, dass diese Frau überhaupt noch atmen konnte. Wespentaille und hervor gepresste Brüste stießen mich unvermittelt in eine längst vergangene Zeit. Ihr bodenlanger Rock betonte ihre Hüften um ein vielfaches, wobei ich trotzdem erkennen konnte, dass diese Frau sehr schlank war. Willkommen in der Zeitmaschine!

"Mein Herr." die Frau hatte etwas Jugendliches und gleichzeitig Bestimmendes. "Sind Sie bereit für die schönen Aufnahmen, die wir uns von Ihnen erwarten?",
ihr Stimme klang so fragend, so interessiert und doch bestimmend, dass ich nur noch nicken konnte.
"Bitte erklären sie mir die erste Szene." versuchte ich Licht in das Dunkel meiner Unwissenheitshöhle zu bringen. "Meine Kameras sind echte Antiquitäten und nicht sehr schnell."
Ihr Lächeln wirkte auf mich, als könnte sie meine Unwissenheit förmlich auf meiner Stirn lesen.
"Fotografieren Sie uns, wie wir hier ein Picknick abhalten." Sie deutete auf die Wiese und alle Anwesenden. "Wenn die Mägde kommen, dann lichten Sie bitte auch diese ab".
"Möchten Sie Portraits?"
"Ja, auch."
"Und sicher wünschen Sie auch, dass ich die gesamte Szene einfange?"
"Ja, besonders die Szenen!" wobei ihre Augen bei diesen Worten zu funkeln schienen.

Während unseres kurzen Gespräches hatten sich die übrigen Herren auf ausgebreiteten Decken bequem gemacht und ein Diener in Livree brachte auch schon mehrere Flaschen Champagner in einem gewaltigen Eiskübel. Ihm folgte ein sehr junges Mädchen mit einem Tablett voll langstieliger Gläser. Allen Gästen wurde ausgiebig eingeschenkt und schon bald kümmerte sich keiner der Anwesenden mehr um meine Anwesenheit und Arbeit.

Das Fotografieren mit historischen versetzt mich immer in eine fast heilige Trance. Ich suchte und fand wundervolle Perspektiven und immer öfter nahm ich die schöne Frau des Hausherren ins Visier. Das Spiel des Lichtes, ihr kleiner Hut, ihre wohl gemessenen Bewegungen und Gestalt zogen mich vollkommen in den Bann. Immer mehr Körbe mit sehr erlesenen Speisen wurden von jungen Mädchen gebracht. Innerlich wunderte ich mich, dass ich langsam anfing meine Denksprache der Ausdrucksweise der mich umgebenden Menschen anzupassen. Ich rutschte immer weiter in eine längst vergangene Zeit.

Plötzlich vernahm ich ein lautes Zetern und ein paar grobe, männliche Worte. Ich fuhr herum und meine Kamera nahm einen der Herren aufs Korn, der eines der jungen Mädchen am Handgelenk hielt. Sie zappelte unter seinem Griff und er wies vorwurfsvoll auf seine weiße Hose, die einen deutlichen Fußabdruck am Hosenbein zeigte.
"Ungezogene Göre!" schrie der Mann.
Das Mädchen riss ihre Hand aus seinem Griff und stieß ihn zurück.

Sofort gebot die Dame des Hauses Ruhe und ging mit kleinen Schritten auf das Mädchen zu. Mir war vollkommen unklar, wie die Dame so schnell und von mir unbemerkt mit ihrem weit ausladenden Rock von der Decke aufstehen konnte. Nun trat sie dem Mädchen, das den Blick unterwürfig gesenkt hatte, drohend entgegen.
"Entschuldige Dich bei dem Herren!"
Unwillig schüttelte das Mädchen den Kopf.
"Sofort!" die Stimme der Dame hatte einen schneidenden Ton angenommen.
Wieder schüttelte das Mädchen den Kopf.
Blitzschnell schlug die Dame dem Mädchen ins Gesicht. Es war nur ein leichter Schlag, der aber sofort ein Wutgeheul der Geschlagenen hervorrief.
"Wenn ich Dich noch einmal bei einer Verfehlung erwische, dann ergeht es Dir schlecht!"
Die Augen der Dame schienen Funken zu sprühen. Das Mädchen drehte sich um und ging wütend in die Richtung, aus der auch die anderen Bediensteten mit immer neuen Köstlichkeiten kamen.

Alles schien wieder friedlich zu sein. Das Picknick verlief angenehm, wenn auch für mich ein wenig zu langweilig. Ich hatte die Szene mit dem Mädchen schon fast vergessen, als ich aus einer unbestimmten Entfernung wiederum laute Stimmen hörte. Diesmal wies der Hausherr einen Diener an, er solle nach dem Rechten sehen. Nach kurzer Zeit kam ein anderer Diener mit zwei der jungen Mädchen zurück. Beide hatte er fest am Handgelenk gepackt. In dem einen Mädchen erkannte ich die, die vorhin das Hosenbein des einen Herren beschmutz hatte.
"Was ist los?" fragte der Hausherr barsch.
"Die Mägde hatten Streit!" stieß der Diener hervor, während er versuchte die beiden Mädchen halbwegs voneinander zu trenne und gleichzeitig ruhig zu stellen.
"Oh," mischte sich die Herrin des Hauses ein, "schon wieder dieses aufsässige Kind!"
Sie warf einen kurzen Blick zu ihrem Mann, er antwortete mit einem leichten Nicken.

Langsam erhob sich die Dame des Hauses, ging auf den Diener mit den beiden Mädchen zu und funkelte alle Drei böse an.
"Wer hat die Aufsicht über diese Gören?" zischte die Dame. Mir erschien diese Wortwahl zu hart. Aber instinktiv wusste ich, dass meine Kamera jetzt unbedingt das Geschehen einfangen musste. Der Diener senkte den Kopf und stieß eine Antwort hervor, die als Schuldanerkenntnis zu werten war.
"Dann soll er sich beeilen und mir einen angemessenen Rohrstock besorgen!" zischte die Dame. "Dürfte ich zwei Herren bitten, die Mägde zu halten?" flötete sie fast honigsüß in die Runde der Anwesenden.
Zwei Herren standen auf und jeder hielt eines der Mädchen im Griff.

Nach kurzer Zeit kam der Diener mit einem dünnen, langen Rohrstock zurück. Die Dame nahm sie ihm aus der Hand und befahl, dass er sich nach vorne beugen solle. Der Diener gehorchte widerstandslos und sofort schlug die Dame mit großer Wucht auf das ihr dargebotene Gesäß. Nochmals fuhr der Rohrstock nieder und ich hatte das Gefühl, dass ich die Wirkung der Schläge sogar durch den Stoff der Hose sehen konnte. Nochmals und nochmals schlug die Dame zu. Als sie von ihm abließ, konnte ich ein deutliches Zittern am ganzen Körper des Dieners sehen.

"Jetzt die Mädchen!"
Beide mussten sich ins Gras knien. Die Dame hob die Röcke und positionierte die beiden von knielangen Unterhosen bedeckten Pos so, dass sie mit einem Schlag beide treffen konnte. Der Rohrstock sauste nieder und grub sich in das von Stoff bedeckte Fleisch. Mehrmals schlug die Dame zu. Alle Herren schauten fasziniert dem Schauspiel zu. Meine Kamera klickte mehrmals. Dann ließ die Dame alle drei soeben Gezüchtigten wieder an die Arbeit gehen und die Gespräche nahmen ihren vorher unterbrochenen Lauf wieder auf. Ich war verwirrt. Dies war tatsächlich eine Szene aus einer anderen Zeit!

Nachdem sich alle Herrschaften ausreichend an den Speisen gütlich getan hatten, wurden für die Herren Zigarren herum gereicht. Der Hausherr erkundigte sich nach dem Wohlbefinden seiner Gäste und fragte nach ihren Wünschen. Zu meiner Verwunderung wünschten sich die Herren den Anblick der vorher Gezüchtigten. Also wurde nach ihnen geschickt.

Unsicher betraten nach kurzer Zeit die Drei den Kreis der am Boden Sitzenden. Der Hausherr befahl, dass sie ihre Gesäße entblößen sollten. Zögerlich kamen sie der Aufforderung nach. Blanke, von Schlägen gerötete Hintereile reckten sich in den Himmel. Mir fiel auf, dass der Diener recht verzweifelt seine Hose mit den Händen so hielt, dass sein Geschlechtsteil immer bedeckt war. Dies fiel auch der Dame des Hauses auf.
"Was verdecken wir denn da?" fragte sie scheinbar belanglos.

Mit einem schnellen Griff hatte sie dem Diener die Hose vollkommen herunter gezogen. Nun konnten alle Anwesenden sehen, dass er eine gewaltige Erektion hatte. Gleichzeitig begann eines der Mädchen an zu weinen.
"Es scheint so, als wäre die Strafe nicht ausreichend!" schnaubte der Hausherr, trat hinter den Diener und schlug mit bloßer Hand auf das Gesäß des Dieners.
Diesem knickten die Beine ein und das weinende Mädchen begann noch lauter zu weinen.
"Bitte Herr, schlagt ihn nicht!" wimmerte sie.
Der Hausherr hielt inne und nahm das Kinn der Weinenden in seine Hand.
"Warum nicht?"
"Wir hatten Pause!" schluchzte sie. "Ich kann nichts dafür, dass er meinen Körper anziehend findet."
Ich beobachtete die Szene wie gebannt. Das weinende Mädchen war nicht die, die vorher durch ihr aufbegehrendes Gehabe in Ungnade gefallen war. Trotzdem konnte ich aber in ihren Augen etwas sehen, was ich zunächst nicht deuten konnte.

"In meinem Haus wird gearbeitet!" schrie der Hausherr und ein harter Schlag traf das Gesäß der Weinenden.
"Ich werde Euch beibringen, was Dienen in meinem Haus bedeutet!"
Ein Raunen ging durch die Gesellschaft.
Wieder schlug der Hausherr das Mädchen. Diesmal hatte er den Schlag sehr gut gezielt und nochmals ging ein harter Schlag nieder, wieder an die gleiche Stelle, wieder genau an das untere Ende ihres Pos. Das Mädchen schrie auf.

Der Hausherr griff in die Haare des Dieners, zerrte ihn hinter das Mädchen und befahl im, sein hoch erhobenes Glied in sie zu stecken. Einer der anwesenden Herren reichte dem Hausherren den Rohrstock, der ihn mit einem bösen Funkeln in den Augen auf den Diener niedergehen ließ und ihn somit immer tiefer in die Magd trieb. Schlag um Schlag verwandelte sich rosiges Fleisch in ein gestriemtes, wulstig rotes Etwas. Schmerzensschreie und Lustgestammel wurden zu einer untrennbaren Kulisse, bis sich der Diener in der Magd ergoss.

In diesem Moment sprang das andere Mädchen auf und fing an den keuchend am Boden liegenden Diener zu beschimpfen.
"Siehst Du, was Du davon hast, dass Du mit dieser dummen Kuh ins Bett gehst?!" schrie sie hasserfüllt. "Bei mir hast Du alles bekommen, nicht nur den Stock!"
Schnell ergriffen die anderen Männer die Tobende. Einer der Männer legte sie über sein Knie und hielt dem Hausherren das blanke Gesäß der Zappelnden hin. Ohne viel Aufhebens bekam sie auch einen Streich nach dem anderen. Dabei schien der Hausherr große Sorgfalt darauf zu verwenden, dass ein Muster entstand. Ich konnte sehen, wie das Hosenbein des haltenden Herren nass wurde. Mit großer Wonne presste er sein Knie gegen ihre Scham, um jedem Schlag einen größtmöglichen Widerstand zu geben.

Irgendwann waren die Schläge vorbei, die drei gezüchtigten Diener hatten unter Tränen den Kreis verlassen und zurück blieb nur eine gereizte Stimmung. Ich hatte fast alle Filme verschossen. Der Hausherr und seine Dame verabschiedeten die Gäste, wobei mir bedeutet wurde, dass ich noch zu warten hätte.

Als alle Gäste gegangen waren, nahm mich der Hausherr am Arm und sprach leise zu mir.
"Haben sie noch einen Film für Ihre Kamera?"
Ich nickte.
"Dann folgen sie uns bitte ins Haus."

Ich begleitete den Hausherren und seine Frau über einen schön angelegten Kiesweg bis zu einem kleinen aber herrschaftlichen Haus. Langsam ging der Lauf der Sonnen in ein leichtes Abendrot über, als wir das Haus betraten. Ohne weitere Ansprache führte mich der Hausherr in das obere Stockwerk. Seine Frau folgte uns mit einigen Schritten Abstand. Sie schien zu zögern, war in einer für mich unbegreiflichen Weise unsicher. Der Hausherr öffnete die Tür zu einem Zimmer, in dem die Wände mit hohen Bücherregalen bedeckt waren und in der Mitte des Raumes ein weit ausladender Schreibtisch stand. Der Raum war hell, weil übergroße Fenster das Licht der Abendsonne einfingen.
"Bitte fotografieren Sie von hier." bedeutete mir der Hausherr einen Platz, bei dem ich die Fenster im Rücken hatte und genau vor mir der Schreibtisch stand.

Die Dame des Hauses war mittlerweile eingetreten und stand am Schreibtisch, direkt mir gegenüber.
"Mein Liebes," der Hausherr küsste sie sanft, "die Dienerschaft macht was sie will!"
Die Dame nickte nur knapp.
"Du weißt wohl, wessen Schuld das ist?"
Wieder nickte die Dame.
"Ist das so richtig?" fragte der Hausherr und küsste sie nochmals zärtlich.
Sie schüttelte leicht mit dem Kopf.
"Du weißt, dass ich das nicht entschuldigen kann?"

Anstatt eine Antwort zu geben, begann die Frau ihr Kleid langsam aufzuknöpfen. Der Stoff knisterte leicht, als er zu Boden fiel. Mein Blick nahm ihre wunderschöne Gestalt auf und meine Kamera hielt sie für die Ewigkeit fest. Das Mieder formte ihre Taille und ihre Brüste ruhten wie auf einem Tablett, das gerade an ihren Brustspitzen in seidigen Bordüren endete. Sie trug eine knielange Unterhose, ähnlich der, die ich vorhin bei den Mägden gesehen hatte, jedoch mit feiner Spitze besetzt.

Der Hausherr öffnete das Schleifenband der Unterhose und ich sah, als sich der Stoff zu Boden sank, ein wundervolles, formvollendetes Delta, von schwarzem, üppigem Haar bewachsen. Der Hausherr griff seiner Frau in den Nacken, zwang sie, sich auf dem Schreibtisch abzustützen. Vorsichtig und liebevoll strichen seine Hände über ihren Po, ließ keine Stelle unberührt. Der Dame schienen diese Berührungen zu gefallen. Sie schloss die Augen, begann jedoch gleichzeitig am ganzen Körper zu zittern. Der Hausherr liebkoste immer weiter das blanke Hinterteil seiner Frau. Mehrmals tauchten seine Finger tiefer, um vor Feuchtigkeit glänzend wieder hervor zu kommen. Immer wieder tauchte der Herr ein. Was zuvor von einem Finger ausgefüllt wurde, empfing bald zwei, drei, sogar vier Finger. Die Frau begann leise zu Stöhnen. Immer wieder schloss sie die Augen beim Eintauchen des Herren, öffnete sie dann wieder und blickte mich direkt an. Aus ihrem Gesicht konnte ich Lust und Gier lesen, Genuss und Hingabe.

Ihr Blick waren verführerisch, auffordernd. Ich konnte sehen, wie sie meinen Blick und meine Kamera genoss. Fast körperlich konnte ich wahrnehmen, wie diese Zurschaustellung ihre Hingabe steigerte. Als der erste Schlag der bloßen Herrenhand ihren Po traf, drückte ich den Auslöser meiner Kamera und fing den Ausdruck eines lustvoll schmerzverzerrten Gesichtes ein. Wieder ein Schlag, diesmal fester. Ich hatte den Film noch nicht weiter transportiert. Ihre Augen fixierten mich. Ich sah eine Mischung aus wildem Verlangen, Angst und Schmerz. Wieder ein Schlag. Sie fuhr auf und brach im nächsten Augenblick auf der Tischplatte zusammen. Ich hatte exakt im richtigen Moment ausgelöst. Noch ein Schlag. Wieder hatte ich ihren Gesichtsausdruck eingefangen. Es folgten harte und sanfte Schläge, wilde Blicke und schmerzliches Stöhnen.

Plötzlich hielt der Hausherr inne und trat zu einem Klingelknopf im hinteren Teil des Raumes. Sehr kurze Zeit darauf öffnete sich die Tür und der zuvor so hart bestrafte Diener betrat mit den zwei gezüchtigten Mädchen den Raum. In ihren Händen hatten sie einen Seifentiegel, Schwamm, Handtücher und ein Rasiermesser. Alle waren sie nackt. Alle Körper zeigten deutliche Spuren höchster Erregung. Der Hausherr legte seine Dame auf die Tischplatte des Schreibtisches, die Bediensteten öffneten der Dame die Schenkel, seiften sie ein und rasierten sie gründlich. Mit dem Schwamm wuschen sie den Schaum ab, prüften mit Fingern die Glätte der Haut, ließen ihre Finger über den gesamten Körper der vor ihnen Liegenden wandern. Der Raum war erfüllt von höchster Spannung und purer Gier. Lustvoll wand sich die Dame unter den mehrfachen Berührungen.

Der Hausherr trat an den Tisch, befahl den Bediensteten die Dame des Hauses so zu positionieren, dass ihr Po auf der Schreibtischkante zu liegen kam. Dann zwang der Herr den Diener in eine Position, dass dieser zwischen den Beinen der Frau stand und sein erregtes Glied weit über ihre Scham reichte. Die Mädchen wurden von dem Herren links und rechts des Tisches aufgestellt, ihre Köpfe, ihre Münder wurden so von ihm positioniert, dass sie die Schwanzspitze des Dieners berührten. Dann trat der Herr hinter den Diener, hob die Hand und schlug so fest zu, dass dieser nach vorne wippte. Dabei streiften die Lippen der Mädchen die stramme Männlichkeit des Dieners. Wieder schlug der Hausherr zu und wieder durchfuhr der Schwanz des Gezüchtigten die Gasse der feuchten Lippen.

Immer schneller folgten die Schläge, so dass die Münder das zuckende Glied immer weitee reizten und wichsten. Nach einer Reihe von Schlägen drang ein spitzer Schrei aus der Kehle des Dieners und er ergoss sich auf den Bauch der vor ihm liegenden Frau. Die Mädchen versuchten mit spitzen Zungen den Samen des Mannes vom Bauch der Dame zu lecken, wurden jedoch vom Hausherrn mit ein paar kurzen Schlägen ins Gesicht daran gehindert.

Ein kurzer Befehl löste den Diener aus seiner Starre. Ein Mädchen stieg langsam auf die Tischplatte, legte sich bäuchlings halb auf die Frau des Hausherren, winkelte ihr oberes Bein so an, dass sich ihre Möse dicht neben der Möse der darunter liegenden Frau präsentierte. Der Diener half dem anderen Mädchen auf die Schreibtischplatte und positionierte sie in ähnlicher Weise. Der Anblick der drei dicht beieinander liegenden Mösen erregte den Diener aus Neue. Sein Schwanz schwoll wieder zu beachtlicher Größe an. Der Herr des Hauses trat an den Tisch und entledigte sich seiner Kleidung. Ich sah das unwiderlegbare Zeugnis seiner eigenen Geilheit. Er umrundete den Tisch und blieb in Höhe der weiblichen Köpfe stehen. Drei Münder versuchten die Spitze des Herrenschwanzes zu erhaschen. Zufrieden wandte er sich ab und kam zu mir.

Als er dicht vor mir stand, verbeugte er sich leicht.
"Vielen Dank! Bitte senden Sie uns schnellstmöglich die Bilder!"
Ich verließ den Raum.

Als ich die Treppe herunter kam, empfing mich der Fahrer, jedoch trug er jetzt Jeans und ein blaues, kurzarmiges Hemd. Seine Füße steckten in leichten Sommerschuhen italienischer Machart und er trug keine Socken. Das Auto, mit dem er mich zurück fuhr, war eine gehobene Mittelklasse deutscher Produktion. Klassische Musik kam aus einem CD-Spieler. Wir waren wieder angekommen im heute und jetzt.

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