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Date Posted: Fri, September 25 2015, 18:44:39
Author: Paul
Subject: Passion – Mehr als nur Verlangen

Autorin: Andrea


Passion – Mehr als nur Verlangen

Die Musik dröhnte aus den Boxen, ich lehnte an einem Pfeiler und betrachtete das Treiben auf der Tanzfläche. Mein Blick schweifte anfangs suchend umher und saugte sich plötzlich an einem Typen fest, der außer einer schwarzen Lederhose wenig anhatte. Ich sog jede seiner Schweißperlen in mich auf, streichelte in Gedanken über seinen muskulösen Körper und stellte mir vor wie schön es wohl wäre, ihn über meinen Knien liegen zu haben.

Oh mein Gott, ich spürte wie die Leidenschaft in mir kochte, fühlte, wie sich mein Verlangen kaum noch zurückhalten ließ. Ich konnte nicht anders, mußte zu ihm auf die Tanzfläche gehen. Langsam tanzte ich immer dichter an ihn heran, glaubte seinen Atem auf meinen nackten Schultern zu spüren. Die Szenen in meinem Kopf wurden immer unanständiger und es wunderte mich, daß ich noch nicht anfing laut zu stöhnen. Peinlicher konnte es ja wohl nicht werden. Obwohl, bei diesem Trubel, hätte mich ja doch niemand gehört. War wohl auch besser so.

Ich rieb mich an meinem "Tanzpartner". Sein Lächeln war umwerfend und das Teufelchen auf meiner Schulter schrie schon:
'Schnapp ihn dir! Du bist doch geil auf ihn!'
Na hallo, ich war von meinen Gedanken ja schon so einiges gewöhnt, aber das ließ selbst mir die Schamesröte ins Gesicht steigen. Dazu muß ich sagen, daß ich real leider sehr, sehr schüchtern bin. Kein Mauerblümchen, aber auch nicht diejenige, die die Männer nur so anbaggerte. Das nannte man wohl zwei Seelen in einer Brust, denn wäre es nur einmal nach dem Teufelchen in mir gegangen...

Ich nahm allen Mut zusammen und flirtete noch heftiger mit meinem Gegenüber. Was konnte er schon schlimmes tun? Höchstens gehen und mich stehen lassen. Aber das war ja schließlich halb so wild. Ich bekam ständig Körbe. Doch mein Gegenüber reagierte ganz anders. Er fasste mir frech an den Po und zog mich noch näher an sich heran um mich zu küssen. Ich war wie verwandelt, als hätte mich ein Blitz getroffen oder ein Holzbalken... Ich ging auf den Kuss ein, schob ihm frech meine Zunge in den Mund und ertrank dabei in seinen blauen Augen.

'Gott, wenn das ein Traum ist, lass ihn niemals enden!'
Wie in Trance tanzte ich weiter, bebte mit dem Bass und schwamm mit den Beats... Es war wundervoll und konnte nur ein Traum sein. Langsam lösten wir uns voneinander und gingen zur Bar etwas trinken. Ich grinste ihn frech an:
"Süßer, was darf es sein?"
Ich hatte ihn verunsichert und feierte meinen Triumph.
"Sollte ich das nicht eigentlich sagen? Hmmm, die Mädels sind auch nicht mehr das was sie mal waren."
Ich lachte und wartete auf seine Bestellung. Da er nicht reagierte bestellte ich zwei Bier, reichte ihm eins und stieß mit ihm an.
"Prost!"
Ich grinste.

"Hey Süßer, was machst du morgen Früh? Willste nach der Disco gleich in die Federn oder lieber noch mit zu mir?"
Um Himmels Willen, was war denn in dem Bier? Hatte ich irgendwie Mut gegessen oder war ich so verzweifelt, daß ich mich hier um Kopf und Kragen quatschen musste?
"Hmmm, Süße, wenn ich bei dir Frühstück bekomme, gehe ich noch mit zu dir. Wie stellst du dir denn einen gelungenen Morgen vor?"
Ich lächelte in mich hinein, zog ihm in Gedanken die Hose aus und klatschte auf seine Bäckchen.

Himmel hilf! In meinen Adern kochte das Blut. Ich wollte ihn haben – hier, jetzt, sofort! Wortlos griff ich nach seiner Hand und zog ihn mit mir auf die Tanzfläche. Ich mußte mich jetzt unbedingt ablenken, bevor ich wie eine Irre über ihn herfiel. Die Bilder in meinem Kopf überschlugen sich. Ich sah diesen Berg von Mann über meinen Knien liegen, die Bäckchen rot geklatscht und mir völlig hilflos ausgeliefert. Mein Puls mußte jenseits von Gut und Böse liegen. Ich zupfte an meinem schwarzen Top und tanzte weiter. Meine Hände zitterten vor Verlangen. Ich fühlte mich von diesem Typen aber auch angezogen wie Motten vom Licht.

Mein Blick hing an seinem Po, dann wieder an seinen Muskeln, an seinen Augen, seinem Mund... Dieses Verlangen war eine Qual. Ich drehte mich um und ging zur Bar. Ich mußte jetzt unbedingt eine rauchen um wenigstens etwas runter zu kommen. Das konnte doch nicht sein. Wer war ich denn? Lady – ich – brauch – dringend – einen – Mann oder was? Dieses Verhalten kannte ich von mir überhaupt nicht. Es machte mir einerseits Angst, andererseits turnte es mich total an. Ich warf meine Bedenken über Bord, wollte schließlich alle Möglichkeiten haben. Trübe Gedanken machten mir das Genießen nur unnötig schwer.

Ich machte die Zigarette aus und ging zurück zur Tanzfläche. Spielerisch gab ich ihm einen Klaps auf den Po. Ich wollte wissen wie er reagierte. Sein Blick wurde plötzlich dunkel, strotzte vor Verlangen, sein Lächeln wurde spitzbübisch – der Funke war übergesprungen. Er zog mich an sich heran und raunte mir ins Ohr:
"Lass uns Spielen gehen!"
Ich folgte ihm triumphierend, hätte nicht gedacht, daß das so leicht sein würde. Plötzlich wurde ich unsicher, war ja bisher nur einmal aktiv gewesen. Was war, wenn ich alles falsch machen würde?

"Ich heiße Jan." stellte er sich plötzlich vor und küsste mich noch einmal. "Es geschieht selten, daß man Gleichgesinnte in der Disco trifft. Dann bin ich mal gespannt was die Nacht noch so bringt."
"Ähm, Diana." stammelte ich etwas unbeholfen. Es war eigenartig. Die Tatsache, daß ich seinen Namen kannte, machte mich plötzlich selbstsicher. Ich lief mit ihm zu meiner Wohnung, die sich nur wenige Straßen entfernt befand. Langsam schloss ich die Tür auf und schubste ihn in den Flur. Wir stiegen die Treppen nach oben in die dritte Etage, kicherten, machten unsere Witze.

Ich schloss die Tür auf, schubste ihn hinein und machte die Tür hinter mir zu.
"Setz dich!"
Ich zeigte auf einen Sessel im Wohnzimmer.
"Kaffee, Tee, Wasser oder gar nichts?"
Ich stand da an den Türrahmen gelehnt und überlegte krampfhaft wie ich das Spiel beginnen sollte.
"Kaffee, bitte."
Er lächelte und schon wollte ich schmelzen. Mein Teufelchen schrie und flehte, doch das Engelchen blieb standhaft. Ich ging zur Küche und machte Kaffee, während die Maschine lief brachte ich Milch, Zucker und Tassen ins Wohnzimmer. Jan stand vor der Schrankwand und betrachtete ein paar Bilder, die mich mit Freunden zeigten.

Bei seinem Anblick wäre mir beinahe das Tablett heruntergefallen. Ich biss mich auf die Lippen, atmete tief ein, stellte das Tablett auf dem Tisch ab und ging in die Küche den Kaffee holen. Langsam schenkte ich den Kaffee ein und zündete mir eine Zigarette an.
"Lass ihn dir schmecken."
Jan hatte sich mittlerweile auch wieder gesetzt und strahlte mich an.
"Mach dir keine Gedanken. Wir haben alle mal klein angefangen."
Woher wußte er von meinen Gedanken? Ich war mir sicher, daß das nicht auf meine Stirn tätowiert war. Ich lächelte ihn an.
"Danke."
Dann trank ich meinen Kaffee. Wieder schwebten meine Gedanken zu den Szenen, die ich vorhin in meinem Kopf gesehen hatte und die nun langsam in greifbare Nähe rutschten. In wenigen Minuten würde er über meinen Knien liegen und sich versohlen lassen.

Ich stellte meine Tasse ab und sah Jan an.
"Du willst spielen? Dann komm mal her!"
Meine Stimme war plötzlich so verändert, dunkel, bestimmend – ich genoss die Macht, die ich über ihn haben sollte. Und wirklich... Jan stand auf und kam auf mich zu. Er spielte gut mit, der gesenkte Kopf, der abgewandte Blick, dieses schuldbewußte... Ich hätte ihn küssen können, wollte nichts sehnlicher als ihn zu verhauen. Ich griff in seinen Hosenbund und zog ihn näher an mich heran. Ich atmete seinen Duft nach Schweiß, Leder, Angst und Verlangen ein. Die Luft knisterte vor Erotik, man konnte die Leidenschaft fühlen, schmecken – sie schien einfach überall zu sein.

Von unten blickte ich in seine Augen.
"Na Süßer, hast du mir noch was zu sagen?"
Jan schüttelte den Kopf. Ich öffnete seinen Gürtel und zog ihn aus den Schlaufen. Dabei genoss ich Jans fragenden Blick.
"Der kann mir nachher noch hilfreich sein. Meinst du nicht?"
Jan zuckte zusammen. Ich feierte innerlich, war stolz auf die Vorstellung, die ich da bot. Ich öffnete den Knopf und dann den Reißverschluss. Schwer fiel die Hose auf den Boden. Jan stand nun nur noch im String vor mir. Mir stockte der Atem, dann wurde mir heiß und kalt. Der zog wirklich jedes Register.
"Dreh dich mal bitte um!" krächzte ich mit lusterstickter Stimme.
Jan gehorchte, wurde in meinen Händen zum Spielball. Ich genoss den Anblick, stets darauf bedacht meine Erregung nicht zu zeigen. Wer konnte bei so einem Anblick noch standhaft bleiben?

In mir tobte der Tiger. Sein verlangendes Fauchen musste doch für jeden hörbar sein. Ich rutschte mit dem Stuhl zurück und klatschte mir auf die Knie.
"Komm her und leg dich über."
Jan machte einen Schritt auf mich zu und wollte sich überlegen.
"Stopp!"
Ich fasste nach dem Bündchen seines Slips und zog selbigen nach unten. Huch! War das eine Waffe? Ich wandte den Blick ab, schluckte, holte tief Luft und ließ ihn dann überlegen. Langsam und genießerisch strichen meine Hände über diese knackigen Bäckchen. Meine Phantasie zeigte mir das Bild eines Apfels.
"Beiß zu!" schrie meine innere Stimme.
Ich holte aus und schlug zu. Hoppla, der Abdruck meiner Hand war deutlich zu sehen. Wieder holte ich aus und schlug zu.

Das ganze wiederholte ich so zwei, drei Minuten lang, bis Jan unruhig wurde und zu zappeln begann. Ich gab ihm einen Klaps auf seinen linken Oberschenkel.
"Halt still!" wies ich ihn zurecht. "So schlimm war das doch noch gar nicht."
Jan hielt still. Meine Hand griff nach dem Gürtel, den ich zuvor auf dem Tisch abgelegt hatte. Behutsam legte ich ihn quer über die Bäckchen und genoss die Ruhe, die plötzlich von Jan Besitz ergriff. Quälend langsam strich ich mit dem Gürtel über Jans Bäckchen und lächelte über seine Erregung, die heftigst gegen meine Schenkel presste. Ich mußte schmunzeln. Dieser Mann war das perfekte Gegenstück für mich.

Ich ließ den Gürtel kurz schwingen und schlug dann zu. Zwanzig bis dreißig Mal küsste das Leder diese knackigen Bäckchen, während Jan sein Becken immer heftiger gegen meine Schenkel presste.
"Wag es nicht zu kommen, ohne, daß ich es dir erlaube."
Meine Stimme war gefährlich ruhig.
"Steh auf und geh in die Ecke!"
Jan erhob sich, folgte meiner Anweisung. Ich berührte mit dem Zeigefinger der rechten Hand die klebrige Nässe, die sich auf meinem Oberschenkel befand, fing sie auf und leckte den Finger genießerisch ab, wohl wissend, daß das Ende unseres Spiels nicht das Ende dieser Nacht war.

Ich setzte mich aufs Sofa und brannte mir eine Zigarette an ohne dabei auch nur eine Sekunde lang den Blick von Jans Po zu lassen. Sein Po glühte, schien wund, mußte brennen wie Feuer. Nachdem ich die Zigarette ausgemacht hatte, hieß ich Jan zu mir zu kommen. Sein Blick machte mich fast wahnsinnig vor Verlangen, Lust und Leidenschaft. Wie ausgehungert fielen wir auf dem Sofa übereinander her. Jan schob mein Top nach oben, knabberte und saugte an meinen Brustwarzen. Währenddessen saugte ich mich an seinem Hals fest, biss ihn, flüsterte ihm ins Ohr, daß ich ihm ganz gehören wollte. Wir ließen unsere Tiere frei, genossen unsere Lust und ließen den Morgen lange warten.

Diese Nacht sollte niemals enden...

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