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Date Posted: Mon, June 06 2016, 8:06:14
Author: Paul
Subject: Die Entscheidung

Autor: Unbekannt


Die Entscheidung

Ich sehe auf den Zettel in meiner Hand und schaue schon zum dritten Mal zur Hausnummer. Ja, das muß es sein. Alles ist so, wie er es beschrieben hatte, sogar die Farbe der Nelken im Vorgarten. Ich schmunzle, aber gleichzeitig spüre ich wieder, wie mein Herz gegen meine Brust klopft. Meine Hände sind feucht. Soll ich es wagen? Tief durchatmen! Noch kann ich umkehren und nichts hätte sich verändert. Aber will ich das? Nein, zu lange schon ringe ich mit mir und meinen Gefühlen. Unzählige Träume, ernste Gespräche und schlaflose Nächte liegen hinter mir. Jetzt will ich es wagen!

Zögernd öffne ich das Gartentor und trete ein. Ein letzter Blick zurück, dann gehe ich entschlossen auf den Eingang des Hauses zu. An der Tür hängt ein Willkommensschild. Irgendwie wirkt es beruhigend auf mich. Mein Blick sucht nach Hinweisen auf das Kommende, aber alles sieht so normal aus. Bevor ich doch noch davonlaufe, drücke ich schnell die Klingel. Und warte.

Mein Kopf ist leer, ich denke nichts mehr. Bin nur noch angespannt und neugierig. Ich höre Schritte, die sich zielstrebig der Tür nähern. Und sie öffnen. Gebannt schaue ich nach oben in das Gesicht des Mannes. Er lächelt freundlich. Ich erwidere es etwas unsicher. Er bittet mich mit einer Geste herein. Ich trete in den Flur und schaue mich um. Was ich sehe, beruhigt meine angespannten Nerven. Alles ist wie in einem ganz normalen Haus. Er hilft mir aus dem Mantel und weist mir den Weg ins Wohnzimmer. Bis jetzt haben wir wenig gesprochen, es war aber auch nicht notwendig. Irgendwie sind wir uns vertraut, obwohl ich ihn noch nie vorher gesehen habe. Nur von ihm gelesen und mit ihm telefoniert habe. Der Tisch ist gedeckt, ich rieche frischen Kaffee. Wir setzen uns gegenüber und lächeln uns zu.

Langsam entspanne ich mich. Und dann beginnen wir zu reden, über den heutigen Tag, den Weg hierher. Ein ganz normaler Kaffeeplausch. Und doch ist es anders. Denn heute sollen meine Träume, meine Wünsche und geheimen Sehnsüchte Wirklichkeit werden. Wenn ich den Mut dazu habe. Er fragt mich, ob ich mir sicher bin. Er versichert mir, daß ich die Wahl habe, jederzeit zu gehen. Ich nicke nur, Worte bringe ich in diesem Augenblick keine hervor. Meine Anspannung wächst wieder. In meinem Kopf rasen die Gedanken.

So merke ich nicht, daß er mich anspricht. Erst als er meinen Arm berührt, schrecke ich auf. Ich solle an meinen Kontrollanruf denken. Schnell ziehe ich mein Handy hervor und stammle ein Okay hinein. Wir stehen auf. Er zeigt mir das Bad, damit ich mich vorbereiten kann. Voll innerer Spannung dusche ich und ziehe mich an.

Er erwartet mich vor der Tür. Auch er hat sich umgezogen. Sein Blick gleitet an mir herab und mustert meine Aufmachung. Er wirkt zufrieden. Als unsere Blicke sich treffen, senke ich hastig den Kopf. Ich will keinen Fehler machen. Stumm legt er mir ein ledernes Halsband um. Die Führungskette rastet ein. Ebenso schweigsam folge ich ihrem Zug. Die Treppe hinab. Ich zittere. Nicht vor Kälte. Die Stufen hinunter kommen mir endlos vor. Plötzlich stoppt er. Wir stehen vor einer Tür. Sie sieht harmlos aus. Was sich dahinter verbirgt? Ich zwinge mich, nicht nachzudenken. Es auf mich zukommen zu lassen. Er legt seine Hand unter mein Kinn. Zwingt mich dazu, ihn anzusehen. Sucht nach einer Zustimmung in meinem Blick. Ich nicke. Hole tief Luft.

Jetzt spricht er mich an. Bestimmt. Ich zucke unter dem lauten Klang seiner Stimme zusammen. Und gehorche. Ich denke nicht mehr, lasse mich von ihm leiten. Ich vertraue ihm. Mit auf dem Rücken verschränkten Händen und gesenktem Blick betrete ich nach ihm den Kellerraum. Es ist dunkel. Nur ein paar indirekte Lichtquellen tauchen den Raum in ein sanftes Licht. Unwirklich und doch so real. Er schließt die Tür und stellt sich vor mich. Ich warte. Seine Hände fahren fast zärtlich über meinen Kopf, mein Gesicht und meinen Hals. Er spürt meinen Puls. Erforscht weiter meine Brust. Ich ziehe die Luft ein. Meine Brustwarzen richten sich auf. Werden hart. Verraten meine Erregung. Er spielt mit ihnen. Und drückt zu. Ich presse die Luft aus meinen Lungen. Schaue ihn an. Und weiß schon, daß es ein Fehler war. Bevor ich meine Augen senke, sehe ich sein Grinsen. Er wollte mich herausfordern. Ein Spiel. Er flüstert mir ins Ohr, daß mich Strafe erwartet. Später. Seine Hand gleitet weiter abwärts. Bleibt auf meinem Zentrum der Lust liegen. Spürt die Erregung. Und befiehlt wieder. Ich erschrecke. Langsam gehe ich in die Knie. Zu langsam. Wieder ein Fehler. Mein Herz klopft wild, ich spüre es an meinem Hals. Er gönnt mir die Ruhe. Mein Puls normalisiert sich langsam.

In seiner Hand sind Lederfesseln. Fest umschließen sie meine Gelenke. Ein Ruck an der Kette. Ich stehe auf. Beeile mich. Er führt mich an die Wand. Ein Andreaskreuz. Er klinkt meine Fesseln ein. Zum ersten Mal mache ich die Erfahrung, ausgeliefert zu sein. Eine Augenbinde nimmt mir die Sicht. Ich versuche, Geräusche zu deuten. Was hat er vor? In völliger Dunkelheit warte ich ab. Als ich seine Hände auf meinem Busen spüre, halte ich wieder die Luft an. Er liebkost meine Brustwarzen, drückt sanft zu, zieht sie in die Länge. Meine Erregung wächst. Er flüstert mir zu, daß er eine Überraschung für mich hat. Ich bin neugierig. Als ich etwas Beißendes an meinen Nippeln spüre, schreie ich auf. Klammern! Im nächsten Moment stöhne ich, denn seine schmeichelnden Hände wandern abwärts. Finden meine pochende Mitte. Tauchen hinein und bereiten mir höchste Lust. Wahnsinn! Ich weiß nicht, ob ich vor Schmerzen schreien oder vor Lust stöhnen soll. In meinem Kopf tanzen tausend Sterne. Immer wenn ich denke, ich halte den Schmerz nicht aus, finden seine Finger meine Perle. Gleich hebe ich ab! Oh nein, welch ein Schmerz! Ich schreie, denn er hat die Brustklammern abgezogen. Tränen laufen über mein Gesicht. Er küsst sie weg. Spricht beruhigend auf mich ein. Liebkost mit den Lippen meine geschundenen Nippel. Als ich wieder aus der Trance des Schmerzes erwache, stoppt er auch seine streichelnden Finger. Ich protestiere. Er macht mir klar, daß er bestimmt, was geschieht.

Er lässt mich allein. Ich weiß nicht wie lange ich es bin. Als er den Raum betritt, bin ich erleichtert. Spüre wenig später etwas Kaltes auf meiner Haut. Es umspielt meine Brustwarzen, die sich sofort wieder steif aufrichten. Wieder streiten Gefühle von Schmerz und Lust in mir. Ich nähere mich erneut dem Höhepunkt, als seine Hände ihr Spiel in meiner heißen Spalte fortsetzen. Ja, jetzt ist es gleich so weit! Plötzlich bricht er wieder ab. Strafe müsse sein. Ich verkneife mir einen Protest. Dann macht er mich los. Ich sinke vor ihm auf die Knie. Warte ab. Er spricht mit mir. Es ist Zeit für die Sühne meiner Fehler. Ich werde wieder durch den Raum geführt. Ich kann immer noch nichts sehen, denn meine Augen sind weiterhin bedeckt. Ich stoße gegen etwas Hartes. Ich solle mich vorbeugen, lautet der nächste Befehl. Ich zögere. Aber es gibt kein Zurück. Unbarmherzig klicken meine Fesseln ein. Bewegungslos harre ich aus. Höre, wie er etwas von der Wand nimmt und hinter mich tritt. Er zählt meine Verfehlungen auf. Ich schlucke, als er das Strafmaß verkündet. Mein Körper zittert. Vor Erregung. Ich spüre jeden Luftzug auf der Haut. Konzentriere mich auf meinen Po, der durch meine derzeitige Lage weit hochragt. Ich höre den Rohrstock durch die Luft schwingen und im selben Moment keuche ich auf...

Aber was ist das? Der Schlag bleibt aus! Verwirrt hebe ich den Kopf. Horche. Und höre ein schrilles Klingeln. Oh nein! In meinem Kopf schwirren unzählige Gedanken. Ich liege in meinem Bett. Heute ist der große Tag. Auf meinem Nachttisch sehe ich den Zettel liegen. Soll ich hingehen?

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