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Date Posted: 10:48:31 03/12/10 Fri
Author: fennek
Subject: gefühlschaos

Hallo,

wenn ich dran denke mich zu töten, fühle ich zuweilen eine Erleichterung, es fühlt sich “richtig” an. Es gibt aber auch Momente da ist das anders. Mir fällt das schwer zu beschreiben. Ich f ü h l e dann, dass es keine Lösung ist mich zu töten. Das bedeutet aber nicht, dass ich dann leben möchte. Es ist eine auswegslose Situation weder Tod noch das Leben erscheinen mir möglich und eine andere Option sehe ich nicht. Es ist sowas wie eine Angst, vielleicht auch ein Derivat von Einsamkeit, das Gegenteil von Geborgenheit oder dem Gefühl “Alle-wird-gut”. Totale Hoffnungslosigkeit eben.
In anderen Situationen spüre ich einen Drang im sofort zu töten. Manchmal ist das lästig, weil nicht mich nicht vor eine Bahn schmeißen will und es auch ehr in Richtung SVV tendiert aus dem 3. Stock zu springen.
Ich verstehe einfach nicht wann und warum ich dies oder jenes fühle. Zurzeit habe ich einen starken Drall einfach gar nichts zu tun. Einfach nur abwarten. Das ich noch lebe liegt nicht daran, dass ich keine Mittel habe mich umzubringen, sondern vor allem weil ich zu träge/faul bin etwas zu ändern. Ich möchte gerne wieder aktiv werden, ich weiß nur nicht wie.


diffuse grüße
fennek

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